Erfolgreiche Einrichtung der Familien-Produktionsstätte für Informationsmaterialien

(Minghui.de) Einmal besuchte ich einen Praktizierenden. Bei ihm traf ich zwei Praktizierende aus einer anderen Stadt. Sie erzählten mir von ihren Erfahrungen, wie sie in ihrem Ort die Menschen erretteten. Dies war für mich sehr berührend. Ich schaute nach innen und fragte mich, warum ich die drei Dinge, die unser Meister uns auffordert zu tun, nicht so machen konnte wie diese beiden. Der Grund war, dass ich das Fa nicht gut genug gelernt hatte. In Wirklichkeit hatte ich mich selbst nicht kultiviert.

Damit noch mehr Menschen die Wahrheit über Dafa erfahren und so errettet werden können, brauchen wir immer ausreichend Informationsmaterialien. Warum also konnte ich nicht auch eine solche Produktionsstätte bei mir zuhause einrichten? Der Grund lag nur darin, dass ich zu große Anhaftung an meine persönlichen Interessen und Gefühle hatte. Ich dachte immer daran, Geld für die Hochzeit meines Sohnes zu geben. War das nicht egoistisch? Wie auch immer, ich wollte eine solche Produktionsstätte bei mir Zuhause einrichten. Als mich dann meine Tochter anrief und mich fragte, ob ich Geld benötigen würde, erzählte ich ihr von meiner Idee.

Meine Tochter ist keine Praktizierende, doch sie unterstützt Falun Dafa sehr. Aus Sicherheitsgründen erzählte ich ihr nicht konkret, was ich vorhatte zu tun, doch sie verstand gut, was ich wollte. So sandte sie mir ein bisschen Geld. Später dann kaufte ich mit der Hilfe eines Mitpraktizierenden ein billiges Notebook und einen Drucker. Durch das Arrangement und den barmherzigen Schutz unseres Meisters konnte die familieneigene Produktionsstätte erfolgreich eingerichtet werden. Danach lernte ich, wie man Drucke erstellt und wie man Texte schreibt.

In unserem Dorf gibt es sehr wenige Computer, deshalb war es nicht ratsam, Zuhause eine Internetverbindung zu haben. So entschloss ich mich, die Speicherkarte USB zu benutzen. Ich ging jede Woche zu einem Mitpraktizierenden, der in einer anderen Stadt wohnte, und lud bei ihm das „Minghui weekly” und andere Materialien zu Dafa herunter. Meine Tochter kaufte mir ein Fahrrad. Um den Praktizierenden helfen zu können, das „Minghui weekly” sofort lesen zu können, fuhr ich mit meinem Fahrrad in die nächstgelegene Stadt, die 15 Kilometer entfernt war. Danach druckte ich die Dokumente Zuhause aus.

Schon zu Beginn konnten alle Störungen durchbrochen werden, alles ging sehr gut. Doch später dann gab es einige Probleme mit dem Drucker. Ich begann, rational darüber nachzudenken, warum diese Probleme auftreten konnten. Ich versuchte, mich zu beruhigen und nach innen zu schauen. Noch bevor ich die Wurzel meines Problems erkennen konnte, entdeckte ich mein Angstgefühl, denn ich hielt mich von den anderen Praktizierenden fern und nahm auch nicht am gemeinsamen Fa-Lernen teil. Auch unterstützte ich nicht die Austrittsbewegung aus der Kommunistischen Partei Chinas. Ich dachte, dass die Aktivitäten, die ich machte, ausreichen würden. Die anderen Sachen hatten nichts mit mir zu tun. Weil ich nicht darauf achtete, teilte ich meinen Kultivierungsweg in „meine eigene Pflicht” und „nicht meine eigene Pflicht” auf.

Die Meister gab hinsichtlich dieser Angelegenheit auf die Frage eines Praktizierenden folgende Antwort:

„Wenn man nicht besonders mit Dafa-Arbeit beschäftigt ist und wenn es gemeinsame Aktivitäten zur Bestätigung des Dafa oder eine andere Angelegenheit wie gemeinsames Fa-Lernen gibt und man nicht hinausgeht, dann ist es nicht in Ordnung. Das gemeinsame Fa-Lernen ist eine Umgebung, die ich für euch erschaffen und hinterlassen habe, ich denke, so soll es gemacht werden. Denn diese Erfahrung kommt aus der Praxis, auf diese Weise können sich die Lernenden bei der Kultivierung am schnellsten kultivieren. Wenn man sich alleine kultiviert, hat man keine fördernden Faktoren für die Erhöhung. Als Dafa-Jünger, habt ihr nicht gesagt, dass ihr so handeln werdet, wie es der Meister gesagt hat? Habt ihr nicht gesagt, dass ihr den Weg aufrichtig gehen wollt, den Dafa-Jünger gehen sollen?” (Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region
12.04.2004 in New York)

Warum nur konnte ich aufgrund des Wenigen, das ich bisher getan hatte, das gemeinsame Fa-Lernen auslassen und mich von anderen Praktizierenden fernhalten? Ich bin nicht anders als die anderen Praktizierenden. Sind wir nicht alle vom Meister ausgewählt und von der Hölle errettet worden? Aufgrund dieser wenigen Sachen hielt ich mich einfach von den anderen Praktizierenden fern, wie konnte dies meine eigene wahre Natur sein? Als Dafa-Schüler während der Fa-Berichtigung ruft uns der Meister auf, das Fa gut lernen, über die Wahrheit zu informieren und aufrichtige Gedanken auszusenden. So ist das gemeinsame Fa-Lernen und das Praktizieren ein Weg, den uns der Meister hinterlassen hat. Wie kann ich nur aufgrund des Wenigen, das ich für Dafa gemacht habe, aufhören, dem Meister zu folgen?

Als ich diese Erkenntnisse hatte, schlug ich augenblicklich einen anderen Weg ein. Durch den Schutz des Meisters und durch die aufrichtigen Gedanken eines Mitpraktizierenden begann die Herstellungsstätte wieder erneut zu funktionieren.

Ich bin sehr dankbar für die Barmherzigkeit unseres Meisters und auch für die Unterstützung der Mitpraktizierenden durch ihre aufrichtigen Gedanken. Bitte teilt es mir mit, wenn in meinen Erkenntnissen irgendetwas Unangemessenes ist.