Eine schwangere Frau forderte die Polizei vor ihrer Entbindung auf, ihre Mutter zu entlassen

(Minghui.de) Frau Han Wenmin ist Falun Gong-Praktizierende, sie wohnt im Bezirk Dagan, Stadt Tianjin. Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden im Jahr 1999 wurde sie mehrmals von der Polizei belästigt. Weil sie trotz des Verbots an ihrem Glauben festhielt und nicht mit dem Bösen kooperierte, sperrte man sie bereits drei Jahre lang in ein Arbeitslager. Zur Zeit wird sie im Frauenarbeitslager Tianjin gefangen gehalten.

Seit der zweiten Hälfte des Jahres 2006 fuhr ihre schwangere Tochter mehrmals dorthin, um die Freilassung ihrer Mutter zu fordern. Aber die Polizisten schoben die Verantwortung hin und her und weigerten sich, sie freizulassen.

Am Nachmittag des 15. März 2007 war die Tochter bereits im Krankenhaus und wartete auf ihre Entbindung. Trotz Wehen fuhr sie auf eigenes Risiko erneut zum Arbeitslager und forderte die Polizei auf, ihre unschuldige Mutter nach Hause zu lassen. Es blies ein kalter Wind. Die Wärter machten noch nicht einmal die Tür auf und beschimpften sie, ohne ihren Umstand zu berücksichtigen: „Falls dir etwas zustößt, hat das nichts mit uns zu tun.”