Was ist eigentlich das Gefühl?

(Minghui.de) Am 20.03.2007 wurde auf der deutschen Minghui-Webseite der Artikel »Über meinen Umgang mit der Ehe” [http://www.minghui.de/data/article/386/a38694.html] veröffentlicht. Dazu hat die Minghui-Redaktion eine Anmerkung geschrieben: ”Vom Standpunkt der Ebene und der Kultivierung eines Lebewesens her gesehen ist die fertig kultivierte Seite der langjährig kultivierten Praktizierenden schon sehr stark und perfekt. Ihre Körper und ihre Xinxing befinden sich schon auf sehr hohen Ebenen, wobei sich gewöhnliche Menschen und neue Praktizierende immer noch auf der Ebene der gewöhnlichen Menschen bzw. nahe an der Ebene der gewöhnlichen Menschen befinden. Ihre menschliche Seite, ihre noch nicht fertig kultivierte Seite spielt noch eine vorherrschende Rolle. Diese Seite ist noch voller Karma und trüben Substanzen. Wir leben unter den gewöhnlichen Menschen, daher sollen wir uns dem Zustand der gewöhnlichen Menschen entsprechend kultivieren. Gleichzeitig sollen wir als Kultivierende alle Dinge aus der Sicht der Lebewesen im Himmel betrachten. Gottheiten sind barmherzig gegenüber der Menschheit, aber sie betrachten sich selber nicht als menschliche Wesen. Wenn ein langjährig Kultivierender einen gewöhnlichen Menschen oder einen neuen Praktizierenden heiratet, ist dies genauso wie die Bindung zwischen einer Gottheit und einem Menschen. Wird das im Himmel geschehen? Wir alle sollten vernünftig darüber nachdenken, so dass wir uns auf der letzten Strecke der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung besser im Fa kultivieren können.” Zu diesem Punkt möchte ich hinzufügen, was ich in den anderen Räumen gesehen habe.

In der zweiten Jahreshälfte 2006 erlebte ich einen Pass des Sentiments, den ich zuvor noch nicht erlebt hatte. Drei Personen hintereinander deuteten mir gegenüber den Wunsch nach einer Liebesbeziehung an. Danach wurde ich in Träumen darauf hingewiesen. Die folgenden zwei Träume sind die, an den ich mich klar erinnere.

1. Ein sehr starker Eigensinn auf die Bindung zum Geliebten, selbst wenn der Körper deshalb zerrissen wird

Im Traum stand ich vor einem See und einem Berg. Der Unterschied zur Realität war, dass das Wasser sehr dicht und rosarot war. Ich wusste genau, dass das Wasser das Gefühl war. Aber der See war so groß. Obwohl viele Leute im See wie in einem Rennen zu ihren Geliebten liefen, konnten sie nur schwer einen Schritt nach vorne machen, da das Wasser zu dicht war. Manche versanken während des Laufens, manche Körper wurden allmählich in Stücke zerrissen. Trotzdem sagten ihre Gedanken dem letzten Teil des Körpers, dass sie ihren Geliebten ein letztes Mal sehen müssten. Sobald der Gedanke ausgesendet war, flog der Körperteil wirklich zu dem Geliebten. In dem Moment, als die beiden einander sahen, wurde der Körperteil für ewig am Berg festgenagelt und konnte sich nie wieder kultivieren. Ich flog mittlerweile mit Hilfe meiner Flügel am Himmel und sah, was im Wasser geschah. Aus Angst wachte ich auf. Mein Bewusstsein warnte mich ununterbrochen davor, nicht so zu werden, nicht so zu werden ...

2. Gewöhnliche Menschen sind von Karma umgehüllt, wie in der Suhle

Es gab auch einen rosaroten See. Mir am nächsten stand ein gewöhnlicher Mensch, den ich am meisten liebte. Hinter ihm war ein Praktizierender, den ich weniger mag. Dann war da noch eine dritte Person. Wir befanden uns alle halb im Wasser. Ich hielt ein Seil, durch das ich ein Schiff finden konnte, in der Hand. Aber ich war im Traum so dumm, dass ich lieber im Wasser herumlief, statt auf das Schiff zu steigen. Als ich den Menschen sah, den ich am meisten mochte, wich ich fast vor ihm zurück. Sein Körper war voller Karma, als ob er gerade aus der Suhle herausgeholt worden wäre, er war voller Schlamm und schwarz. Hinter ihm sah ich den langjährigen Praktizierenden, dessen Körper weiß und leuchtend war. Nur konnte er sich noch nicht von den Gefühlen befreien. Nach einigen Schwierigkeiten verstand ich schließlich, vom Wasser des Gefühls wegzugehen, indem ich in das Schiff einstieg. Das Schiff war ganz klein, aber es fuhr erstaunlich schnell.

Ich tausche mich selten mit Mitpraktizierenden über die Erscheinungen in den anderen Räumen aus. Einerseits befürchte ich Kritik, dass ich geltungsbedürftig sei. Andererseits ist es eine Frage meiner Ebene.

Seit 2007 hat eine weitere Phase der Fa-Berichtigung eingesetzt. Der Meister wies mich in einem anderen Raum darauf hin, dass ich diejenigen, die nicht Schritt gehalten oder die sich nicht auf ihre ursprüngliche Ebene zurück kultiviert haben, aufwecke. In anderen Räumen gehe ich überall hin, um den Praktizierenden zu sagen, dass die Zeit nicht mehr auf uns wartet. Aber die Praktizierenden bleiben weiter nachlässig und legen keinen Wert auf die grundlegenden Fragen der Kultivierung. Deshalb habe ich meine Träume aufgeschrieben und will mich gerne mit den Mitpraktizierenden austauschen. Ich hoffe, dass dies eine motivierende Wirkung haben wird.