(Minghui.de) Vor kurzem rief mich Steffi (eine Schülerin der 10. Klasse in Frankfurt) an und bat um einen ca. 2-minütigen Film, auf dem die Verfolgung von Falun Gong zu sehen sei. Ich wunderte mich ein wenig darüber, war aber froh, dass auch Nicht-Praktizierende Interesse an der Verfolgung haben. Später wurde mir klar, welchen Hintergrund das Video haben sollte. Steffi war vor ca. einem Jahr mit ihrer Mutter zum Einkaufsbummel auf Frankfurts Straßen unterwegs gewesen und hatte dabei einen Informationsstand zu Falun Gong gesehn, bei dem die illegalen Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden in China erklärt und auch eine Organentnahme-Szene nachgestellt worden war. Sie war davon so beeindruckt, dass sie ein Jahr danach bei der Auswahl des Prüfungsthemas im Fach Politik/Wirtschaft über die Verfolgung von Falun Gong referieren wollte. Dabei sollte auch ein Kurzfilm gezeigt werden, der das Referatsthema veranschaulicht. Ich bat Freunde von NTDTV, einen solchen kurzen Film zu produzieren und sie taten es sofort. Gleichzeitig hatte Steffi auch noch eine schriftliche Hausarbeit zum Thema „Verfolgung von Falun Gong” sowie zwei große Bildtafeln, wobei auf der einen Falun Gong selbst und auf der anderen die Verfolgung mit Jiang Zemin in der Mitte dargestellt wurden. Ich gab Steffi auch noch die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” zur Vorbereitung, da in diesem Buch auch viele Hintergründe zu der Verfolgung stehen. Nun, wie ist dann die Prüfung gelaufen? Wenn ein herzlicher Mensch über eine herzlose Verfolgung referiert, was denkt man wohl im Himmel? Die Prüfung wurde mit „sehr gut” bestanden und obwohl zwei der drei Prüfer nicht besonders viel Interesse an dem mitgebrachten Flyer über die Verfolgung hatten, kopierte der dritte Prüfer den Flyer vielfach und verteilte ihn in der ganzen Schule.

Ich bin mir sicher, dass alle verfolgten Falun Gong-Praktizierenden in China Steffi für ihren Vortrag dankbar sind, denn wenn noch mehr Menschen von dieser versteckten Verfolgung erfahren, dann wird sie enden und die Menschen können wieder frei praktizieren, so wie dies vor 1999 üblich war.