Ein vollkommen barmherziger und wunderschöner chinesischer Tanz

(Minghui.de) In früheren Zeiten, im Volk der Qi, nachdem Konfuzius dem großartigen musikalischen Tanz „Shao” gelauscht hatte, welcher in der Zeit des Kaisers Shun erschaffen worden war, konnte er drei Monate lang nichts essen. Er seufzte: „Ich hätte nicht geglaubt, dass Musik solch einen Zustand erreichen würde.” Auch sagte er, dass der musikalische Tanz „Shao” sowohl wunderschön als auch vollkommen barmherzig wäre. Doch als er über den musikalischen Tanz „Wu” sprach, der für die Errungenschaften des hoch gelobten Königs Wu bei der Bezwingung des Kaisers Zhou (ein sehr rücksichtsloser König der Shan-Dynastie) erschaffen worden war, beschrieb Konfuzius die Musik als wunderschön, jedoch als nicht vollkommen barmherzig. Durch diese Geschichten hinterließ Konfuzius ein Kriterium in der chinesischen Geschichte zur Beurteilung von musikalischen Tänzen: Dieses ist, sowohl vollkommen barmherzig als auch wunderschön zu sein.

Der Ursprung von lobenden Gottheiten

Der Ursprung des musikalischen Tanzes kann bis zur Eloge der Gottheiten zurückführen. Allein zu dem Artikel „altertümliche Musik” gab es in dem Buch „Lüshi Chunqiu (Lü´s Frühlings und Herbstannalen, ein Buch der chinesischen Geschichte von dem Autor Lu Buwei) - Notizen eines Sommers” drei solche Geschichten. In früherer Zeit, nachdem der Kaiser Zhuanxu an die Macht kam, bemerkte er ein herrliches Glockengeräusch des Windes, welches aus allen Richtungen kam. Er beauftragte seinen Untergebenen Fei Long, eine Musik zu komponieren, indem er den Wind imitierte. Der Kaiser Zhuanxu beauftragte auch eine andere Person, der Musiker zu sein. Er lag auf dem Boden und klopfte auf seinen eigenen Bauch, was ein Geräusch wie das Zwitschern von Vögeln ergab. Zhuanxu gab diesem musikalischen Tanz den Namen „Cheng Yun” und benutzte es während der Zeremonie der Verehrung des Kaisers des Himmels.

Während der Zeit des Kaisers Ku beauftragte er seinen Beamten Xian Hei, Lieder von „Jiu Zhao”, „Liu Lie” und Liu Ying” zu erschaffen. Auch gab er Chui den Auftrag, Musikinstrumente wie Pi (eine Trommel, die in Kriegen benutzt wurde), Gu (eine Trommel), Zhong (Schelle), Qing (musikalischer Stein), Sheng (eine Rohrflöte Wind Instrument), Guan (ein Windinstrument), Chi (eine Bambusflöte mit acht Löchern) etc. zu erschaffen. Wenn diese Instrumente gespielt werden, geben sie so einen anziehenden Klang von sich, dass die Phönixe und Fasane dazu zu tanzen begannen. Der Kaiser Ku war sehr glücklich und benutzte diese musikalischen Tänze, um die Tugenden des Himmels zu preisen.

Der Kaiser Shun beauftragte Zhi, einen musikalischen Tanz zu kreieren. Zhi erschuf eine Musik durch das Imitieren von Bergen, Wäldern, Flüssen und Tälern. Er stellte eine Trommel her, indem er ein Stück Ton mit einer Elchhaut bedeckte und danach befestigte. Auch schlug er fest oder sanft auf Steinmesser und Äxte, um den Klang des Jadekaisers des Imperators des Himmels zu imitieren. Alle Tiere des Waldes begannen, zu dieser Musik zu tanzen.

Bezüglich des Ursprungs des musikalischen Tanzes gab es eine Beschreibung in Shi Jing (oder das Buch der Gedichte, welches 305 Gedichte vom Beginn der Han-Dynastie beinhaltet) - Einleitung zu der Mao Ausgabe: ein Gedicht beschreibt die eigene Sehnsucht. Wenn es im Herzen ist, ist es eine Sehnsucht, wird es ausgesprochen, ist es ein Gedicht. Das Gefühl kommt aus dem Herzen und wird durch die Sprache zum Ausdruck gebracht. Wenn die Sprache das Gefühl nicht genau beschreiben kann, seufzt man. Wenn seufzen noch nicht genug ist, singt man. Wenn der Gesang nicht reicht, um das Gefühl auszudrücken, tanzt man mit Freude, indem man die Hände, die Füße und den Körper bewegt, um sich selbst auszudrücken, wenn man die Gefühle mit bloßen Worten nicht ausreichend beschreiben kann und wenn auch das Singen immer noch nicht ausreicht. Wenn wir das dreihundert Jahre alte Gedicht Shi Jing lesen, gibt es da etwas, dessen Bedeutung nicht in Form eines mit Musik begleiteten Tanzes zum Ausdruck gebracht werden kann?

Zuo Zhuan (Zuo´s Frühlings und Herbstannalen, ein chinesisches chronologisches historisches Buch des Autors Zuo Qiuming) besagt, dass das Gebet und militärische Angelegenheiten Dinge von großer Wichtigkeit für eine Nation seien. Gebet bezieht sich auf die Verehrung des Himmels oder der eigenen Ahnen. Während des Gebetes waren feierliche und im großen Rahmen durchgeführte musikalische Tänze ein äußerst wichtiger Teil der Zeremonie. Während die zukünftigen Generationen die Gedichte von Shi Jing (Gedichteband) würdigten. Die Fantasie der Menschen kann die Vergangenheit in den feierlichen, groß angelegten musikalischen Tanzaufführungen immer noch spüren.

Die Haltungen und Tänze der himmlischen Wesen

Die besten Worte, die jemals benutzt wurden, um die Musik zu loben, sind wohl jene: „Dieses Musikstück kommt sicherlich vom Himmel und wie selten kann man ihm in der menschlichen Welt lauschen.” Musik kann alleine gespielt werden, während ein Tanz von der Musik begleitet werden muss. Vom bekanntesten „Tanz im Regenbogen und im gefiedertem Kleid” aus der Tang-Dynastie wurde behauptet, dass er vom Kaiser Xuanzong der Tang-Dynastie arrangiert worden war, der in einem Traum die anmutigen Tänze der himmlischen Feen gesehen und die fortbestehende göttliche Musik gehört hatte und sie sodann aufschrieb. Die Musik wurde später überliefert.

Nachdem der Buddhismus in China eingeführt worden war, dehnte sich das buddhistische Dharma in China aus. Die wundervollen Szenen, wie die himmlischen Feen Blumen streuen, sind unter den Menschen weithin in Form von Geschichten, durch Skulpturen und Bilder bekannt. Das Fresko in der Dunghuan Grotte, das die fliegenden himmlischen Feen darstellt, war lebendig und inhaltsreich. Das Reich, das in dem Bild „Die Kleider von himmlischen Wesen fliegen” dargestellt wurde, schien, als hätte er von den Gottheiten Hilfe bekommen. Die Haltung und die Tänze der himmlischen Wesen wurden zum ultimativen Bestandteil des chinesischen Tanzes.

Tänze mit göttlicher Bedeutung sind vollkommen barmherzig und wunderschön

Ein göttlich anmutiger Tanz hängt nicht nur davon ab, dass die Tänzer in ihrer Kultivierung die Ebene und die Fertigkeiten der Göttlichkeit erreicht haben, sondern der Tanz ist auch eine direkte Verkörperung des göttlichen Willens. In der Vorführung der „Divine Performing Art Gruppe” des New Tang Dynastie Fernsehsenders zeigt der musikalische Tanz „Erschaffung” die gewaltigen kosmischen Veränderungen im Universum. Weil es durch den perfekten Tanz und die musikalische Darbietung unmittelbar den göttlichen Willen widerspiegelt, hat die Großartigkeit und Barmherzigkeit der erleuchteten Wesen die Zuschauer stark berührt. Viele von ihnen hatten Tränen in ihren Augen, während sie der Aufführung folgten; sie erklärten auch, dass der Tanz schien, als wäre er von Gottheiten gestaltet worden.

Im Tanz ”Ein Traum von Dunhuang” befähigte die reine Barmherzigkeit des Bildhauers, seine Selbstlosigkeit und sein frommer Glaube an Gottheiten und Buddhas ihn in seinem Traum, die Herrlichkeit und Außergewöhnlichkeit der Gottheiten und Buddhas zu sehen. Diese Geschichte lässt die Menschen wissen, wie die vielen und gut bekannten Statuen in den Grotten erschaffen wurden.

Barmherzigkeit, Harmonie, Außergewöhnlichkeit und Heiligkeit werden durch die Darbietung dieser wunderschönen Musik und dieses anmutigen Tanzes nach und nach übermittelt. Sie bewirken die Reinigung der Seelen der Menschen und erwecken die Weisheit der Menschen.

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