Das Buddha-Licht erstrahlt im Landkreis Guan, China (Teil 4)

-zum Gedenken an den 14. Jahrestag der Fa-Verbreitung von Meister Li Hongzhi-

(Minghui.de)

4. Der Meister bei den Schülern

Eine ältere Frau hatte ein daoistisches Qigong praktiziert. Sie wollte bei einem noch höheren Meister lernen, um Qigong-Meisterin werden zu können. Zu jener Zeit befand sie sich lediglich auf der Ebene der Krankheitsbeseitigung und Gesundheitserhaltung. Als sie das Seminar von Meister Li Hongzhi besuchte, fand sie, dass er einfach unglaublich hoch erklärte, sie konnte das mit ihrer damaligen daoistischen Erkenntnis nicht verstehen. Kaum dass der Kurs endete, lief sie zum Meister und sagte: „Junger Mann, du solltest zurückhaltender sein! Während du den Mund voll nimmst, hören viele höhere Wesen zu!” Der Meister lächelte nur. Danach lud sie Li Hongzhi zu sich ein und wollte weitere Erklärungen von ihm hören. Aber der Meister lächelte immer nur und sprach kein Wort. Allmählich verstand die Frau seine Erklärungen.

Der Meister besuchte die ältere Dame einige Male und beauftragte sie mit wichtigen Aufgaben. Weil der Meister bei ihr verdeckte Probleme bemerkte, forderte er zwei Schüler vor seiner Abreise auf, ihr heimlich zu helfen.

b. Es gab einen Phönixbaum vor dem Ausgang von Laorui's Wohnung. Als der Meister Laorui besuchte, klopfte er an den Baum und sagte, dass der Baum dann lachen würde. Als Laorui am selben Abend die fünfte Übung machte, glänzte der Baum. Vor einigen Tagen musste der Baum gefällt werden, deshalb entzündete Laorui ein Räucherstäbchen vor einem Bild vom Meister und erzählte ihm davon. Später träumte Laorui, dass der Neben-Urgeist von dem Baum als weiße Ziege reinkarnierte.

c. Eines Tages zeigte ein neuer Dafa-Schüler, der aus einer anderen Kultivierungsschule stammte, dem lächelnden Meister das Foto einer Freundin. Sofort verschwand das Lächeln des Meisters und er sagte: „Pack das weg!” Weil die Frau auf dem Foto von Tieren besessen war, verschmutzte sie auch den Schüler. Der Meister reinigte den Körper des Schüler's und beim Abschied sagte der Meister: „Ich habe die Umgebung vollständig gereinigt.” Li Hongzhi kümmerte sich sehr um diesen Schüler, auch wenn dieser den Meister und das Dafa nach dem 20. Juli 1999 einmal verriet. Weil der Meister entschieden hatte, ihn als einen Dafa-Schüler zu behandeln, bot er ihm eine weitere Gelegenheit zur Kultivierung an. So barmherzig ist unser Meister und dieser Schüler wird ihm ewig dafür danken.

d. Die oben genannte Frau, die nach der Behandlung des Meisters sofort Fahrrad fahren konnte, lud den Meister aus Dankbarkeit zum Essen ein. Im Hof wurde ein großer und schwarzer Hund vom Hausmeister gehalten. Er war sehr aggressiv und bellte jeden Besucher an. Aber als der Meister eintrat, lag der Hund mit wedelndem Schwanz auf dem Bauch und schwieg.

Viele Schüler warteten bereits in der Wohnung auf den Meister. Jemand fragte ihn, wie seine Kultivierungsgrundlage sei. Der Meister antwortete: „Nicht schlecht. Sei fleißig bei der Kultivierung!” Andere wollten etwas fragen, aber sie schwiegen. Der Meister sah sie an und sagte: „Hört ein edler Mensch das Dao, handelt er danach mit Fleiß.”

Beim Essen gab es viele Speisen. Jemand fragte den Meister, ob es ihm schmeckten würde. Der Meister antwortete, dass es egal sei, was er äße, alles sei gleich. Als der Meister etwas mit den Stäbchen aufnahm, hielt er die andere Hand darunter, so dass nichts von dem Essen auf den Boden fallen konnte. Die Schüler erkannten, dass der Meister ihnen mit seiner Handlung das Fa erklärte. Wir erinnern uns daran, dass der Pullover des Meisters Flicken hatte. Beim Seminar aß der Meister nur in der Kantine der Firma. Als Frau Liu sah, dass der Meister sich so sehr bemühte, aber so einfaches Essen zu sich nahm, kaufte sie dem Meister eines Tages ein gekochtes Ei. Daraufhin war der Meister traurig und erklärte Frau Liu deswegen das Fa.

Am letzten Tag des Seminars schenkte der Meister den oben genannten vier Praktizierenden ein Bild von sich, auf dem er in der Universität Jilin meditierte. Außerdem hinterließ er den Schülern seine Visitenkarten. Welch ein großes Glück für die Praktizierenden im Landkreis Guan!