Die Polizei von Huli, Provinz Sichuan, ködert Kinder mit Geld, Spitzeldienste zu leisten

(Minghui.de) Agenten der Stadtpolizei von Huili, Provinz Sichuan, verlockten unschuldige Kinder mit Geld, Praktizierende zu bespitzeln. So veranlassen sie sie, in die Wohnungen der Praktizierenden zu gehen unter dem Vorwand, dass sie Informationsmaterial über Falun Gong haben möchten, oder Praktizierenden zu folgen, die dann verhaftet wurden.

Am Morgen des 10. November 2006 ging die Tochter von Herrn Liu, Einwohner des Dorfes Nanjiao und Nachbar des Praktizierenden Li Zefen, mit einigen Schülern der Grundschule Xinhua zu Herrn Li Zefen und sagte: „Wir mögen die Falun Dafa-Lesezeichen und hätten gerne einige davon.” Sie fragten Frau Li auch noch, ob sie Flyer hätte, da sie sie angeblich gerne lesen würden. Frau Li nahm die Kinder freundlich auf. Sie stellte Stühle nach draußen und ließ sie in ihrem Hof sitzen. Kurz darauf kamen zwei Polizeiautos heran. Mehrere Polizisten durchsuchten Frau Lis Haus und verhafteten sie.

Am Nachmittag dieses Tages folgten die Schüler der Grundschule der Praktizierenden Ma Lingxian, die ihnen über die wahren Tatsachen erzählt hatte. Da war gerade eine andere Praktizierende, Frau Cui Deli, in der Schule angekommen, die ihre Enkelin abholen wollte. Da der Polizei die Festnahme von Ma Lingxian missglückt war, nahmen sie stattdessen Cui Deli fest und steckten sie ins Haftzentrum. Später fragte ein Familienangehöriger die Nationale Sicherheitspolizei: „Warum nehmt ihr unschuldige Menschen fest?” Die Antwort: „Wir können jeden festnehmen, der uns nicht gefällt, das bedeutet gar nichts.” Vier Tage später wurde Ma Lingxian zu Hause festgenommen. Alle drei wurden für einen Monat widerrechtlich gefangen gesetzt. Später wurden sie zu Zwangsarbeit verurteilt und kamen ins Zwangsarbeitslager Nanmusi der Provinz Sichuan.

Es wurde bekannt, dass die Polizei die Schüler, die Praktizierende bespitzelt hatten, gelobt hatte und ihnen 10 Yuan pro Kultivierenden bezahlt hatte.

Die Polizei hat Geld ausgegeben, um Grundschüler zu ermutigen, Verbrechen zu begehen. Damit hat die Polizei von Huili nicht nur ein Verbrechen an jenen Grundschülern begangen, sondern auch an der gesamten Gesellschaft.

Die Polizei von Huili ist der bösartigen KPCh bei deren Verfolgung von Praktizierenden aktiv gefolgt. Seit April 2006 hat der Polizist Yang Shaoliang die Verfolgung von Dafa- Praktizierenden geleitet und war aktiv daran beteiligt. Der erste war ein 74-jähriger Veteran, Liu Tianhuo, den er von zu Hause wegholte, um ihn zu inhaftieren. Dieser wurde dann zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt und ins Gefängnis Wumaping in Leshan geschickt. Dann verhaftete er Dong Jiahe und Li Tianhuo, als diese zur Polizei gingen, um ihr die schwierige Lage von Liu Tianhuos Frau, die körperbehindert ist, zu erklären. Diese beiden wurden auch zu Zwangsarbeit verurteilt und kamen in das Zwangsarbeitslager Xinhua in Mianyang. Im Dezember schickte er die drei oben genannten Frauen, alle über 60 Jahre alt, ins Nanmusi Zwangsarbeitslager. Frau Ma Lingxian ist inzwischen nach Huili zurückgeschickt worden, um ihre Haftstrafe außerhalb des Lagers abzusitzen. Yang Shaoliang ist deshalb der Verfolgung von Praktizierenden so sehr ergeben, weil er die Aufmerksamkeit seiner Vorgesetzten erregen und seine Verbrechen wie Unterschlagungen, Korruption und Rechtsverletzungen verbergen will. Die Einwohner kennen seine Verbrechen sehr genau.

Seit Beginn der Verfolgung ist ein Falun Gong-Praktizierender aus Huili zu Tode gefoltert worden, zwanzig sind zu Zwangsarbeit verurteilt und zehn werden immer noch in anderen Regionen gefangengehalten. Es gab über 80 Festnahmen (das schließt mehrfache Festnahmen Einzelner ein). Über 40 Wohnungen von Praktizierenden wurden geplündert und ihnen wurden ungerechtfertigt Strafgebühren auferlegt.

Am 3. Februar 2007