Die Kultivierung ernst nehmen, die Verfolgung mit aufrichtigen Gedanken verneinen

(Minghui.de) Meine Mutter ist 73 Jahre alt. Bevor sie mit dem Üben von Falun Dafa begann, hatte sie viele Krankheiten. Pleuritis (Brust-Rippenfellentzündung), Hepatitis, Tuberkulose, Bluthochdruck, Übelkeit und Blutkrebs. Sie litt unter großen Schmerzen. Um sich von ihren Schmerzen zu befreien, trat sie im Alter von 41 Jahren einer Religion bei, doch selbst nach 20 Jahren ging es ihr noch nicht besser.

Im Frühjahr 1996 stellten Verwandte meiner Mutter Falun Gong vor und sie begann es zu üben. Sie machte beständig die Übungen immer und studierte das Fa. Ob bei Regen oder Sonnenschein, stets stand sie früh am Morgen auf, um die Übungen zu machen. Der Meister reinigte immer wieder ihren Körper. Meine Mutter konnte sich jederzeit als Kultivierende verhalten und verbesserte kontinuierlich ihre Xinxing. Durch die große Barmherzigkeit des Meisters verschwanden alle ihre Krankheiten und sie wurde wieder vollkommen gesund.

Das Himmelsauge meiner Mutter wurde zum Teil geöffnet. Sie erzählte mir, dass immer, wenn sie eine gute Xinxing bewahre, der Meister lächele und sie ermutige, sich weiter zu erhöhen. Wenn sie es nicht so gut gemacht habe, sei der Blick des Meisters sehr ernst und erinnere sie daran, sich zu verbessern.

Einmal gab es im Verlauf ihrer Kultivierung im Januar 2005 eine Phase, in der meine Mutter wegen ihrem Eigensinn ständig das Haus säuberte und sich mit diesem und jenem beschäftigte. Sie machte keine Übungen, lernte nicht das Fa, sendete auch keine aufrichtigen Gedanken aus und klärte die Menschen nicht über die wahren Umstände der Verfolgung auf. Die Folge war, dass das Böse ihre Lücken ausnutzte. Eines Mittags sah meine Mutter an der Wand die Zeichen für „Aufrichtigkeit”. Doch sie erkannte nicht, dass der Meister sie genau daran erinnern wollte. Also war sie weiterhin damit beschäftigt, dieses und jenes zu tun. Eines Nachts merkte sie plötzlich, dass ihre linke Seite taub wurde; ihre Augen sahen verschwommen und ihre Mundwinkel hingen herab. Sie hatte die Symptome einer Lähmung. Als sie aus dem Bett aufstehen wollte, fiel sie auf den Boden. Mein Vater war zu Hause und half ihr hoch. Er bat sie darum, ins Krankenhaus zu gehen. Als meine Mutter erkannte, dass dies ein Angriff der alten Mächte war, sendete sie sofort aufrichtige Gedanken aus, um das Böse zu beseitigen und alle Arrangements der alten Mächte zu verneinen. Sie bemühte sich aufzustehen. Sie konnte zwar nicht klar sprechen, sagte aber entschlossen zu meinem Vater: „Ich gehe nicht. Ich bin schon in Ordnung.”

Als ich nach Hause kam, machte ich mir keine Sorgen um sie. Schließlich wusste ich, dass es den Meister gibt und dass es das Fa gibt und alles in Ordnung kommen würde. Ich sprach mit meiner Mutter über die Lücken in ihrer Xinxing. Bald schon erkannte sie, dass der Grund für ihren Zustand wohl der war, dass sie sich ausschließlich mit gewöhnlichen Dingen beschäftigt hatte. Diese gewöhnlichen Sachen hatten sie von den drei Dingen, die ein Dafa-Jünger tun sollte, abgehalten. Und das Böse hatte sofort seinen Vorteil daraus gezogen. In Zukunft sollte sie ein aufrichtiges Herz und aufrichtige Gedanken bewahren und egal wie beschäftigt sie auch war, die drei Dinge gut machen, um die heilige Mission eines Dafa-Jüngers zu erfüllen. Mit Hilfe ihres aufrichtigen Glaubens an den Meister und das Dafa handelte sie als eine wahrhaft Kultivierende. Außerdem sendeten wir, da es viele Kultivierende in meiner Familie gibt, zusammen aufrichtige Gedanken aus. Wir hatten dabei keinerlei Gesinnung eines gewöhnlichen Menschen. Nach genau vier Tagen erlangte meine Mutter ihre Gesundheit zurück und alles war wieder in Ordnung. Dieser Vorfall erlaubte meinen Familienmitgliedern, die nicht praktizieren, Zeuge der außergewöhnlichen Kraft des Dafa und der großen Barmherzigkeit des Meisters zu sein.

Schließlich kam ich zu der Erkenntnis, dass der Glaube an den Meister und das Dafa sich nicht nur zeigt in dem, was wir sagen. Wir sollten von unserem Herzen aus an den Meister und an das Dafa glauben und auch danach handeln. Kultivierung ist ernsthaft und kein Kinderspiel. Zugleich erkannte ich, dass wir andere Praktizierende, die Probleme haben, mit unseren aufrichtigen Gedanken unterstützen sollten. Wir sollten verstehen, dass Dafa-Jünger einen gemeinsamen Körper bilden und dass Probleme unserer Mitpraktizierenden auch unsere Probleme sind, so dass wir ihnen in angemessener Weise helfen müssen, unbewegt von menschlichen Gesinnungen. Wir sollten es nicht zulassen, dass die alten Mächte Nutzen aus unseren Fehlern ziehen oder gar unsere Probleme verstärken. Dafa-Jünger sollten immer nur dem Weg folgen, den der Meister für uns arrangiert hat.

Dies ist mein Verständnis. Bitte zeigt mir mögliche Fehler auf.