Ich erlebte die Barmherzigkeit des Meisters und die Wunder des Dafa

(Minghui.de) Im November 1994 fing ich glücklicherweise an, Falun Dafa zu praktizieren. Als der Gruppenleiter unserer Region davon erfuhr, zeigte er mir die Übungen und brachte mir eine Ausgabe von Falun Gong. Ich las mit großem Eifer das Buch. Beim Lesen bekam ich heftigen Durchfall, was mich sehr verwunderte. Der Durchfall war so stark, dass ich die Toilette nicht verlassen konnte. Obwohl ich ganz ausgedörrt war, fühlte ich mich nicht schlecht, im Gegenteil, ich wurde immer tatkräftiger. Zu dieser Zeit verstand ich noch nicht, dass der Meister meinen Körper reinigte. Ich stellte damals fest, dass das Buch Falun Gong doch sehr kompliziert für mich war. Die Mitpraktizierenden sagten mir, dass ich eine Schicksalsverbindung hätte und ich mich deshalb glücklich schätzen könne.

Anfang Dezember fragte mich der Gruppenleiter: „Ende Dezember kommt der Lehrer nach Guangzhou. Möchtest du dort hinfahren?” Ich wollte ihm sofort antworten, aber der Gruppenleiter sagte: „Lass dir mit der Antwort Zeit. Guangzhou ist eine teure Stadt. Du würdest dort sehr viel Geld brauchen.” Ohne Zögern antwortete ich ihm: „Ich möchte auf jeden Fall hinfahren.”

Ich war in der glücklichen Lage, das Seminar in Guangzhou, welches vom 21. bis 28. Dezember 1994 abgehalten wurde, besuchen zu dürfen. Es war das letzte Seminar, welches der Meister in China abhielt, bevor er ins Ausland ging. Wenn ich jetzt zurückblicke, weiß ich, dass ich mich äußerst glücklich schätzen kann, dabei gewesen zu sein. Es waren die glücklichsten und unvergesslichsten Tage in meinem Leben. Der Meister sagt im Zhuan Falun:

„Ich finde, diejenigen, die direkt hören können, wie ich den Kultivierungsweg verbreite und das Fa erkläre, ist sage, das ist wirklich.....Später wirst du es wissen, du wirst diese Zeit für sehr erfreulich halten. Natürlich sprechen wir von Schicksalsverbindungen. Das ihr alle hier sitzt, ist Schicksalsverbindung.” (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, Lektion 1, „Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten”)

In der Zwischenzeit sind zwölf Jahre vergangen, wenn ich zurückdenke, erscheinen vor meinen Augen immer noch berührende Szenen aus dieser Zeit. Seine große und kräftige Gestalt, seine einfachen und sauberen Anzüge, sein freundlicher Gesichtsausdruck gaben uns allen das Gefühl, dass wir willkommen geheißen und respektiert wurden. Ich konnte mir nicht helfen, mir rannen die Tränen herunter. Die Taten und Worte des Meisters, seine große Sorgfalt den Schülern gegenüber, all diese berührenden Szenen hinterließen in unseren Herzen glückliche Erinnerungen.

Am ersten Seminartag gingen wir nach dem Unterricht in unser Motel zurück. An diesem Abend führten außer mir viele Praktizierende die Sitzmeditation aus. Ich konnte nicht mitmachen, weil ich diese Übung noch nicht beherrschte. Im meinem Motel wohnten noch neun andere Praktizierende. Nachdem Frau Wang, eine von ihnen, herausfand, dass ich die fünfte Übung nicht konnte, zeigte sie mir, was ich tun sollte. Sie brachte mir bei, wie man die Beine richtig kreuzt und wie man die Handgesten macht. Meine beiden Beine waren so steif, dass es für mich unmöglich war, den Schneidersitz einzunehmen, geschweige denn den Lotossitz fertigzubringen. Geduldig wiederholte sie immer die gleichen Abläufe. Ich folgte ihren Instruktionen Schritt für Schritt. Es war ein Wunder, aber an diesem besonderen Tag schaffte ich es, meine Beine in die Lotosposition zu bringen! Plötzlich strömte ein heißer Schauer vom Kopf bis zu den Beinen durch meinen Körper. Ich brach in Tränen aus und konnte mich 20 Minuten lang nicht mehr beruhigen. Auch die Praktizierenden, die sich im selben Raum befanden, waren berührt und freuten sich mit mir.

Nachdem das Seminar in Guangzhou abgeschlossen war, warteten zwei Praktizierende am Bahnhof auf ihren Zug. Auf einmal standen zwei Diebe mit Messern in den Händen hinter ihnen und verlangten ihr Geld. Gerade als eine der Praktizierenden ihnen das Geld geben wollte, sah sie das Bild des Meisters in ihrer Hand. Sofort bat sie den Meister um Hilfe. Sobald sie die Worte aussprach, rannten die Diebe weg. Die beiden Praktizierenden waren sehr glücklich und dankten unseren barmherzigen Meister und dem wunderbaren Dafa.

Ich behalte die Lehre des Meisters in meinem Herzen und möchte ihn nicht enttäuschen. Ich studiere die Falun Dafa-Bücher und praktiziere mit meinem Ehemann die Übungen. Wir verbreiten das Fa in unserer Gegend; es gibt ungefähr 1000 Menschen in unserem Bezirk, die durch uns angefangen haben, Falun Dafa zu praktizieren.

Seit damals erlebten wir während unserer täglichen Kultivierung viele Wunder von Falun Dafa.

1. Einmal kochte ich das Essen für meine Familie und frittierte deshalb einen großen Fisch. Unbeabsichtigt spritzte heißes Öl auf meine rechte Hand und meinen rechten Arm. Ich erinnerte mich sofort daran, dass ich eine Praktizierende sei und mir deshalb nichts passieren sollte. Auf meinem Arm war keine Blase zu sehen und meine Haut wurde auch nicht verletzt. Meine Tochter sagte: „Wenn man das heiße Öl auf eine Metallplatte spritzt, hört man ein zischendes Geräusch, aber als es auf deine Haut kam, wurde sie nicht einmal verletzt. Du hast auch keine Blasen bekommen, das ist wirklich unglaublich!”

2. Eines Tages renovierte mein Sohn sein Haus. Ich half ihm dabei und zog mir mit einem Farbspray eine Vergiftung zu. Daraufhin konnte ich weder richtig atmen noch konnte ich mich bewegen, nicht einmal mich hinzulegen, gelang mir. Es war, als ob ich ersticken müsste. Ich litt acht oder neun Tage. Trotzdem nahm ich weder Tabletten ein noch ließ ich mir eine Spritze geben. Nach zwei Wochen war ich wieder völlig gesund. Eine meiner Verwandten, sie ist keine Praktizierende, verletzte sich auf dieselbe Weise; obwohl sie Spritzen bekam, litt sie länger als sechs Monate.

3. Die Gasflasche in meinem Haus ist schon recht alt und der Gummischlauch, der die Verbindung zum Ofen herstellt, wurde mit der Zeit durchlässig. Mein Mann und ich bemerkten den Gasaustritt die ganze Nacht nicht. Als unsere Tochter am nächsten Morgen die Tür öffnete, stellte sie sofort starken Gasgeruch fest. Sie erschrak heftig und rief nach uns. Uns ging es aber sehr gut. Solche Dinge passierten nur, um uns das Leben zu nehmen. Der Meister war es, der auf mich aufpasste und mich beschützte. Danke Meister!

4. Solche Sachen passieren vielen Praktizierenden. Zum Beispiel fuhren einmal eine Praktizierende und ihr Mann zu der Geburtstagsparty eines Verwandten. Dieser lebt auf dem Land. Auf dem Weg dort hin hatten sie einen Autounfall. Sie stießen mit einem anderen Wagen zusammen. Das Auto des Praktizierenden überschlug sich ein paar Mal und schlitterte in ein Schlammloch. Es hatte Totalschaden und wurde mit einem Kran aus dem Loch gezogen. Der Fahrer, die Praktizierende und ihr Mann trugen keine Verletzungen davon. Jeder sagte, dass das ein Wunder gewesen sei.

5. Einmal brach sich eine Praktizierende das Handgelenk. Sie ging nicht ins Krankenhaus. Stattdessen brachte sie selbst das gebrochene Handgelenk wieder in die ursprüngliche Position zurück und bat danach ihren Mann, um die gebrochene Stelle einem Verband zu wickeln. Nach einigen Tagen erfuhr ihre Tochter, die im Nachbardorf wohnte, dass sich ihre Mutter das Handgelenk gebrochen hatte, und kam, um sie zu besuchen. Als sie hörte, dass sich die Mutter den Knochen ohne ärztliche Hilfe selbst eingerenkt hatte, brachte sie die Mutter sofort zu einer Untersuchung ins Krankenhaus. Der Arzt, der die Röntgenaufnahme ansah, fragte die Praktizierende: „Wer hat Ihnen den Knochen gerichtet? Er hat das nämlich sehr gut gemacht.” Die Praktizierende antwortete: „Es war mein Meister, der mir den Knochen gerichtet hat.”

6. Da gab es noch eine Praktizierende: ihr Mann arbeitet in einem Kohle-Bergwerk. Als ihr Mann eines Tages mit den anderen Arbeitern im Stollen arbeitete, brach plötzlich der Minenschacht zusammen. Ein großer Stein fiel auf den Körper des Ehemannes. Auch Kies und Erde prasselten auf seinen Körper und seine Minenlampe zerbrach auch noch. Erschrocken riefen seine Kollegen nach ihm, sie dachten alle, dass er sich in großen Schwierigkeiten befände. Plötzlich hörten sie ihn rufen: „Ich bin okay. Meine Frau praktiziert Falun Gong!” Das Außergewöhnliche daran war, dass sich der große Stein, der auf ihn fiel, in zwei Teile spaltete; somit wurde er überhaupt nicht verletzt. Nach dem Vorfall besuchten ihn viele Praktizierende. Er erzählte ihnen überglücklich: „Euer Meister hat mir das Leben gerettet. Wenn meine Frau nicht Falun Gong praktiziert hätte, würde ich nicht mehr leben.”

Es wird noch von vielen weiteren Wunder erzählt. Unser Meister muss für die Dafa-Praktizierenden viel aushalten. Es ist wirklich so:

Sich aller Dinge der Menschenwelt annehmen,
Sich im Himmel sorgen, ganz bitter.

(Hong Yin, Ungeheure Kälte in der Höhe, 11.11.1995)

Es gibt viele Kultivierungsgeschichten, die man sich unter den Falun Dafa- Praktizierenden erzählt. Sie helfen uns, unseren Weg gewissenhaft zu gehen und Dafa zu berichtigen. Tausend unausgesprochene Worte können in einem Satz zusammengefasst werden: Kultiviere dich fest im Dafa, folge dem Meister bis zum Ende, egal wie hart die Schwierigkeiten sind, denen du begegnest. Enttäuschen wir niemals den Meister und lasst uns der unendlichen Würde, Barmherzigkeit und Rettung des Buddhas würdig erweisen.