Der Falun Dafa-Praktizierende Zhao Dianbin aus der Stadt Chifeng, der Inneren Mongolei, starb infolge der Verfolgung

(Minghui.de) Der Falun Dafa-Praktizierende Herr Zhao Dianbin war 78 Jahre alt, kam aus der Stadt Chifeng, der Inneren Mongolei. Er war dreimal nach Peking gegangen, um für Dafa zu appellieren. Er wurde dabei zweimal festgenommen und brutal gefoltert. Seine drei Söhne, die drei Schwiegertöchter und seine drei Töchter wurden alle festgenommen und brutal gefoltert. Am 20. März 2007 starb Zhao Dianbin infolge der langen Jahre Belästigung und Verfolgung durch die Beamten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh).

Herr Zhao Dianbin, kam ursprünglich aus dem Songshan-Bezirk der Stadt Chifeng. Er litt früher an vielen Krankheiten wie z.B, an Asthma und an einer Herzkrankheit, welche durch einen fehlerhafte Lungefunktion verursacht worden war. Seine jährlichen Medizinkosten waren die höchsten an seinem Arbeitsplatz. Im Jahre 1996 fing er an, Falun Dafa zu praktizieren und alle seine Krankheiten sind dadurch verschwunden. Selbst seine grauen Haare waren wieder schwarz geworden. Von da an brauchte er keinen Cent mehr für Medikamente auszugeben.

Im Juli 1999 begann das Jiang-Regime, Falun Dafa zu verfolgen. Am 22. Juli 1999, als Zhao Dianbin auf dem Platz vor dem Stadtmuseum von Chifeng die Übungen machte, kamen mehrere Polizisten zu ihm und schleppten ihn in einen Polizeiwagen. Die Polizisten fuhren ihn und andere Praktizierende auf einen Berg, der an einem Vorort, sehr weit von der Stadt entfernt liegt. Die Polizisten zogen Zhao Dianbin und andere Praktizierende aus dem Wagen und ließen sie einfach zurück. So mussten die Praktizierenden zu Fuß nach Hause gehen. Am 23. Juli entführte Liu Qi, der Leiter der Xitun-Polizeistation des Hongshang-Bezirkes, Zhao Dianbin von zu Hause zur Polizeistation. Danach ging Liu Qi noch zum Arbeitsplatz von Zhao Dianbins Sohn, Zhao Honghai, und entführte ihn ebenfalls zur Polizeistation. Die bösartigen Polizisten zwangen Zhao Dianbin, der damals schon über siebzig Jahre alt war, in der brennenden Sonne zu knien, bis er zusammenbrach. Zum Schluss ließ ihn ein mitleidfühlender Polizist nach Hause gehen.

Im Oktober 1999 ging Zhao Dianbin nach Peking, um für Dafa zu appellieren, wurde jedoch von den bösartigen Beamten von Peking entführt und in der Stadt Huairong, einem Vorort von Peking eingesperrt. Dort wurde er zwei Tage lang bedroht, indem sie von seiner „Hinrichtung” sprachen. Aber Zhao Dianbin ließ sich nicht einschüchtern, arbeitete nicht mit den Bösen zusammen und verriet seine Adresse nicht. So wartete er einfach auf seine „Hinrichtung”. Später täuschte ihn ein Beamter, indem er sagte, dass er seinen Job verlieren würde, wenn nach seiner Hinrichtung niemand die Leiche abholen würde. Zhao Dianbin hatte Mitleid und sagte ihm, mit wem er wegen der Abholung seiner Leiche Kontakt aufnehmen könnte. Aber der Beamte übergab ihn dem Verbindungsbüro der Stadt Chifeng in Peking. Er wurde zurück nach Chifeng gebracht. Ein übler Beamter namens Zheng Hongtao stahl ihm noch sein Geld aus seiner Jackentasche.

Am 30. Oktober 2000 kamen plötzlich die Beamten der KPCh des Hongshan-Bezirks zu Zhao Dianbins Wohnung und durchsuchten die Wohnung gleich zweimal ohne rechtliche Grundlage. Die Beamten entführten Zhao Dianbin, seine Frau Zhou Ruihuan, seinen Sohn Zhao Hongyang und seine Schwiegertochter Zhao Chunfeng. Sie alle wurden brutal gefoltert. Der bösartige Polizist Yang Liping und ein anderer Polizist folterten den über 70-jährigen Zhao Dianbin sehr brutal, sie attackierten ihn mit dem Elektrostab und schlugen ihn brutal zusammen. Außerdem legten sie ihm Handschellen an und zogen die Handschellen immer enger, bis Zhao Dianbin bewusstlos wurde. Dann schrieben sie ein falsches Geständnis auf Papier und pressten Zhao Dainbin's Fingerabdruck darauf, als Zhao Dianbin noch bewusstlos war. Danach benutzten sie dieses gefälschte Geständnis, um Zhao Dianbins Tochter Zhao Shuzhen, die in Peking arbeitete, zu verfolgen. Sie behaupteten, dass Zhao Dianbin bestätigt hätte, dass Zhao Shuzhen an der „Aktion am 15. Oktober” teilgenommen hätte, - wobei in der ganzen Stadt überall Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Umstände von der Verfolgung von Falun Gong befestigt worden waren. So war der sensationelle manipulierte Fall erzeugt worden, der Chifeng erschütterte. Dieser Fall brachte dem berüchtigten Polizisten Bu Ren und anderen Polizisten gefälschte Beweise für die Verfolgung von Zhao Hongyang, Zhao Chunfeng und Zhou Ruihuan .

Die bösartigen Beamten der KPCh sperrten Zhao Dianbin, der schon am ganzen Körper mit Wunden bedeckt war, ins Untersuchungsgefängnis des Hongshan-Bezirks ein. Sie nahmen ihm 220 Yuan weg, die er bei sich hatte, und verlangten von ihm weitere 6.000 Yuan. Der Beamte Yang Liping gab ihm nicht einmal eine Quittung dafür.

Zugleich verbreiteten die Beamten der KPCh die Lüge, dass Zhao Shuzhen die Organisatorin der „ Aktion am 15. Oktober” sei. Sie schickten Dutzende von Polizisten nach Peking und nahmen Zhao Shuzhen fest. Sie behaupteten, dass sie diesen großen, wichtigen Fall gelöst hätten. Die bösartigen Polizisten und Journalisten des Fernsehsenders von Chinfeng machten Videoaufnahmen von Zhao Shuzhen und sendeten sie im Fernsehen der Inneren Mongolei. Das Familienfoto von Zhao Shuzhen wurde im Fernsehen gezeigt und es wurde über ihre Familienangehörigen und Verwandten berichtet. Außerdem ließen sie Zhao Shuzhen zu dem „Selbstverbrennungsfall” Stellung nehmen. Frau Zhao sagte: „Die Dafa-Praktizierenden töten nicht einmal Tiere, geschweige denn Menschen. Es gab so viele Widersprüche und Lücken bei dem Selbstverbrennungsfall, vom Prozess, bis zu den Worten der Betroffenen. Dieser Fall war offensichtlich manipuliert worden.” Sie widersetzte sich standhaft der Manipulation und der Verfolgung. Sie erklärte, dass sie zu der Zeit der „ Aktion am 15. Oktober” in Peking gearbeitet hatte, und dass sie zu jener Zeit mit ihrem Nachbarn in der gemeinsamen Küche war. Sie verlangte eine Untersuchung dieser Anschuldigung. Aber die zuständigen Justizbehörden und Organe für öffentliche Sicherheit sowie das staatsanwaltschaftliche Organ des Hongshan-Bezirks ignorierten ihre Forderung. Sie wurde vom Gericht des Hongshan-Bezirks zu drei Jahren Gefängnis verurteilt und in das Erste Frauengefängnis in Huhhhot, der Inneren Mongolei gebracht.

Seit der Verfolgung, in den letzten achten Jahren wurde Zhao Dianbin zweimal festgenommen und brutal gefoltert. Seine drei Söhne, drei Schwiegertöchter und drei Töchter wurden ebenfalls einmal festgenommen, ins Gefängnis eingesperrt und brutal gefoltert. Sie wurden ohne rechtliche Grundlage zu Arbeitslager oder Gefängnis verurteilt. Zhao Dianbin und seine Frau wurden seelisch und körperlich verfolgt. Während sein Sohn Zhao Hongbo gezwungen war, seine Wohnung zu verlassen, blieb sein Sohn, der gerade mit der Schule anfing, allein Zuhause.. Zhao Dianbin musste seinen Enkelsohn jeden Tag mit dem Fahrrad zur Schule bringen und wieder abholen. Inzwischen waren zwei Unfälle passiert, aber Zhao Dianbin verlangte von den Verursachern des Unfalls nichts und sie blieben zu Hause, bis alle Wunden geheilt waren. Eines Tages, im Jahr 2005 brachen die bösartigen Beamten der KPCh des Hongshan-Bezirks plötzlich in die Wohnung von Zhao Dianbins Sohn, Zhao Honghai ein und durchsuchten sie. Sie nahmen ihm die Audiokassetten der Dafa-Vorträge vom Meister weg. Im Oktober 2006 brachen sie dann plötzlich in die Wohnung von Zhao Dianbin ein und durchsuchten sie ebenfalls. Sie nahmen ihm seine geerbten Silbergegenstände weg.

Außerdem belästigten Yin Shouming von der Tienan-Polizeistation des Hongshan-Bezirks, Xu Caiyun vom Einwohnerkomitee sowie Ma und Zhou Jinglin vom Straßenverwaltungsbüro Herrn Zhao Dianbin ständig. Sie wollten Zhao Dianbin aus seinem zuständigen Wohnviertel vertreiben. Sie kamen bei Tag und bei Nacht zu Zhao Dianbin und bedrohten ihn. Sie schlugen an die Tür und schrieen, was die Nachbarn jedes Mal aufschreckte. Während der schlimmsten Zeit der Belästigung hatte Zhao Dianbin das Symptom wie bei einem Leistenbruch. Im Jahr 2005 und 2006 erlitt Zhao Dianbin zweimal einen Schlaganfall. Beim ersten Mal konnte er sich weder bewegen noch sprechen, aber in zwei Stunden war alles wieder in Ordnung; beim zweiten Mal war erst innerhalb von fünf Tagen wieder alles in Ordnung.

Zhao Dianbin wurde viele Jahre lang von den bösartigen Beamten der KPCh belästigt und seine Familieangehörigen wurden in unterschiedlichem Ausmaß verfolgt. Am 20. März 2007 verstarb Herr Zhao Dianbin infolge dieser Verfolgung.