Die Vizepräsidentin Lu Hsiu-Lien verurteilt den Organraub an Lebenden durch die KPCh (Foto)

(Minghui.de) Die Vizepräsidentin Lu Hsiu-Lien nahm an einer Pressekonferenz in Chiayi teil, die am Nachmittag des 8. April 2007 stattfand. Sie bat die Menschen, nicht auf Gutglück zu einer Organtransplantation nach China zu reisen. Sie sagte: „Diese Organe werden alle von lebenden Menschen entnommen, gegen ihren Willen.”

Die Vizepräsidentin von Taiwan Lu Hsiu-Lien (rechts) gab an, dass es im Interesse aller Nationen sei, die Menschenrechte zu schützen.

Frau Lu beantwortete die Fragen eines Reporters der NTDTV der Asien-Pazifik-Zweigstelle. Sie erklärte, dass sie den kanadischen unabhängigen Untersuchungsbericht gelesen hätte. Fr. Lu: „Dieser Untersuchungsbericht eines kanadischen Parlamentariers und eines Menschenrechtsanwaltes kam zu dem erschreckenden Ergebnis, dass die Entnahme von Organen aus lebenden Menschen in den letzten Jahren in China tatsächlich stattgefunden hat. Die KPCh [Kommunistische Partei Chinas] lügt, wenn sie behauptet, die Organe stammen nur von hingerichteten Gefangenen. Viele Menschen aus Taiwan, Japan und Südostasien sind zur Organtransplantation nach China gereist, dachten aber nicht daran, woher die Organe stammen.”

Sie fuhr fort: „Nach dem Untersuchungsbericht gab es jährlich nur etwa 1000 zum Tode Verurteilte in China. In diesen Jahren gab es jedoch 60 000 Organtransplantationen.” Mit trauriger Stimme sagte sie: „Woher kommen so viele Organe? Es ist schrecklich, auch nur darüber nachzudenken. Zuverlässigen Quellen zufolge stammten sie von rechtswidrig gefangenen Falun Gong-Praktizierenden. Diese wurden in der Nacht aus dem Schlaf geschreckt und man entnahm ihnen die Organe.”

Die Information macht deutlich, dass schon 1994 der US-Senat und die Medien über diesen Organraub in Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern berichtet hatten. Im März 2006 berichteten die Medien darüber, dass die KPCh heimlich Konzentrationslager errichtet hätte, um Falun Gong-Praktizierende rechtwidrig gefangen zu setzen. Ihnen wurden ihre Organe entnommen, um sie dann zu verkaufen. Die Leichname der Opfer wurden verbrannt, um die Beweise zu vernichten. Dieser Vorfall erschreckte und entrüstete im Ausland die Menschen aller Kreise. Am 6. Juli 2006 veröffentlichten die beiden Kanadier David Kilgour und David Matas ihren Untersuchungsbericht. Am 3. Januar 2007 veröffentlichten sie eine revidierte Fassung unter dem Titel: „Blutige Ernte: Revidierter Bericht über Behauptungen von Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China”. Sie hatten noch aussagekräftigere Beweise für die illegalen Organentnahmen der KPCh gesammelt, die den Organraub bestätigten. Ihr Bericht bewies aufs Neue die unmenschlichen Gräueltaten der KPCh.

Frau Lu erklärte, es gäbe keinen Unterschied zwischen den Völkern in Bezug auf die Wahrung der Menschenrechte. Der Organraub in China eröffne erneut den Blick auf die Menschenrechte. Sie hoffte, dass mit Hilfe der Medien die Menschen aufwachen und nicht zur Organtransplantation nach China reisen. Sie meinte: „Wer Organe aus lebenden Menschen erhält, wird seines Lebens nicht mehr froh.”