Deutschland: Praktizierende protestieren zum Gedenken an den 25. April 1999 vor dem chinesischen Konsulat in München (Fotos)

(Minghui.de) Am 25. April 2007 hielten Falun Gong-Praktizierende aus München und dem Umland eine Veranstaltung vor dem chinesischen Konsulat ab, um gegen die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu protestieren, und des achten Jahrestages des Appells von Zhongnanhai vom 25. April 1999 zu gedenken.


Vor dem Konsulat in München

Vor acht Jahren, am 25. April 1999, gingen 10.000 Falun Gong Praktizierende zum staatlichen Appellbüro in Peking, um dort friedlich zu appellieren. Am 20. Juli desselben Jahres begann Jiang Zemin eine umfassende Unterdrückung von Falun Gong, wobei er Chinas Medien und die gesamte Staatsmaschinerie benutzte, um Falun Gong zu verleumden und eine Verfolgung Praktizierenden herbeizuführen.

Vor dem chinesischen Konsulat in München zeigten die Praktizierenden Spruchbänder mit der Aufschrift „Gedenken an den historischen Appell am 25. April", „Die KPCh raubt Organe von lebenden Falun Gong Praktizierenden" und „Unterstützung der 20 Millionen Austritte aus der KPCh". So wurden die Menschen über die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh und über die unaufhaltsame Welle der Austritte aus der KPCh informiert.


Passanten unterschreiben die Petition, um gegen die Verfolgung von Falun Gong durch das kommunistische chinesische Regime zu protestieren

Eine Dame unterschrieb sofort unsere Petition, als sie über den Organraub von lebenden Falun Gong Praktizierenden erfuhr. Sie sagte, dass wir etwas tun müssten, um die deutsche Regierung dazu zu drängen, sich für uns auszusprechen. Sie wollte mehr Infomaterial haben und dieses an ihre Freunde weitergeben.

Die Falun Gong-Praktizierende Frau Huiqin Pan hatte mit ihrem Sohn damals an dem Appell vom 25. April 1999 teilgenommen. Sie erinnerte sich, dass sie nach den morgendlichen Übungen informiert wurden, dass mehrere Dutzend Praktizierende in Tianjin verhaftet worden wären. Alle teilten damals die Meinung, bei der Zentralregierung appellieren zu wollen. Gegen 10:00 Uhr morgens kamen die Praktizierenden an, konnten jedoch nicht weitergehen und mussten in der Nähe der Ü-Bahnstation bleiben. Also stellten sich alle in einer Reihe auf, die bis zum Appellbüro reichte. Alle standen auf der Straße und warteten geduldig auf das Ergebnis des Appells.


Frau Pan (links)

Die Praktizierenden gingen ruhig auseinander, nachdem das Problem gelöst worden war. Nach dem 20. Juli erfand die KPCh die Lüge, dass Falun Gong-Praktizierende Zhongnanhai, (den Ort der Zentralregierung) belagert hätten, was kompletter Unsinn ist. Das Video der KPCh dokumentiert zwar den gesamten Prozesses des Appells, lässt die Menschen jedoch keine eigenen Schlüsse ziehen.

Als sie gefragt wurde, welche Gefühle sie bei der Teinahme an diesem Protest gehabt hätte, sagte Frau Pan: „Ich finde es zu schrecklich, dass die KPCh in China nicht zulässt, dass gute Menschen existieren. Falun Gong ist so aufrichtig, dass die KPCh Angst hat. Sie hatte wirklich Angst vor den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.” Wenn jeder den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht folgt, dann kann die KPCh ihre Prinzipien ´Falschheit, Boshaftigkeit und Gewalt` nicht mehr verstecken. Dies ist der Grund, warum die KPCh Angst davor hat und Falun Gong mit allen Methoden verfolgt.

In China war ich zwei Jahre obdachlos, um zu vermeiden, in eine Gehirnwäscheeinrichtung gesteckt zu werden. Ich entkam 2004 nach Deutschland. Ich weiß jede Gelegenheit zu schätzen, gegen die Verfolgung zu protestieren und unsere Stimme hören zu lassen, weil dies in China in der Öffentlichkeit nicht möglich ist.”


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200704/37440.html