(Minghui.de) Unter dem Einfluss der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) fand ich es jedes Mal komisch, wenn die Worte „Mi Xin” (blinder Glaube) erwähnt wurden. Sofort erschien dieses Bild in meinem Kopf: Unwissende Bauern fallen auf dem Weg zum Tempel ununterbrochen voller Anbetung auf die Knie und werden von dem kräuselnden Rauch der Räucherstäbchen begleitet. Auch wenn ich zuweilen Buddha Statuen in Tempeln und Wohnungen sah, war mir seltsam zumute.

Von der Vernunft her wusste ich, dass die Verehrung von Gottheiten und Buddhas der richtige Weg war, aber ich hatte trotzdem ein merkwürdiges Gefühl bei diesem Gedanken. Auch wenn ich manchmal vor dem Bild unseres verehrten Meisters kniete, waren meine Gedanken durcheinander und deshalb konnten kaum heilige, aufrichtige Gedanken aufkommen. Aber jetzt habe ich erkannt, dass dies das Ergebnis des schlechten atheistischen Einflusses der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) war, der sich im Laufe meines Lebens in meine Gedanken eingeprägt hat. Unter dieser Beeinflussung tauchten sofort Worte wie „unwissend”, „unvernünftig” und „blind” in meinem Kopf auf, sobald „Mi Xin” erwähnt wurde. Tief in meinem Herzen existierten Elemente des Nichtglaubens an Gottheiten und ich stufte mich unbewusst in die Kategorie der „unwissenden Leute”, die blindlings und ohne nachzudenken etwas befolgen oder in die Kategorie der „Suchenden nach seelischem Trost”, die frustriert und schwermütig in dem Glauben an Gottheiten Trost finden. Ich konnte die Heiligkeit der offenen und würdevollen Kultivierung nicht erkennen. Stattdessen war da in mir so ein verstecktes Gefühl, eine Angst, von anderen nicht verstanden zu werden. In Wirklichkeit hatte ich tief in meinem Herzen die bösartigen Verleumdungen gegen das Dafa und die bösartigen Anschauungen, dass Dafa „Mi Xin” (blinder Glaube) und beschämend ist, angenommen. Ich hatte die von dem Bösen mutwillig verzerrte Definition von „Mi Xin” akzeptiert. Der Meister hat konkret zwei Artikel über „Mi Xin” veröffentlicht, aber ich konnte nicht erkennen, dass sie diese bösen Anschauungen beseitigen und den guten Ruf von „Mi Xin” wiederherstellen.

Wenn man bedenkt, dass die Menschen im Nebel verirrt sind, können sie denn unter diesen Umständen das Wesen der Dinge klar verstehen, bevor sie sich entschließen, an Gottheiten zu glauben? Ganz und gar nicht. Der Zustand der Menschen, der von Gottheiten geschaffen wurde, ist nichts anderes als Nebel und Menschen können die Illusionen absolut nicht durchbrechen, bevor sie sich zum Glauben entschieden haben. Ansonsten wäre dies keine menschliche Gesellschaft. Deshalb ist „Mi Xin” der normale Zustand des menschlichen Lebens und eine unbestreitbare Gedankenstruktur.

In dieser unendlichen im Nebel umherwandernden Menschenmasse kann man nur an Gottheiten glauben, indem man sich auf seine Verständnisse innerhalb eines begrenzten Wortschatzes verlässt. In dieser Situation ist es schwierig, das Wahre vom Falschen oder den richtigen Weg vom schlechten Weg zu unterscheiden. Nach meinem Verständnis ist es für Dafa-Jünger zunächst nicht möglich, das Fa des Meisters vollständig zu verstehen. Sollen wir deshalb zweifeln und unseren Glauben an unseren verehrten Meister und Dafa in Frage stellen? Wahre Dafa-Jünger denken überhaupt nicht an so etwas. Deshalb sollten Dafa-Jünger vollständigen „Mi Xin” an unseren verehrten Meister und ebenso offen und würdevoll „Mi Xin” an Dafa haben, und zwar unvermindert für immer und ewig.

Natürlich kann man auf der menschlichen Ebene das Fa analysieren, beurteilen und Vergleiche ziehen, vor allem, wenn jemand gerade beginnt, sich zu kultivieren. Von einer höheren Ebene aus gesehen bedeutet dies allerdings vernunftlose Verleumdung des Fa und des Buddha. Wie können sich denn Menschen überhaupt ein Urteil über Buddhas, Daos und Gottheiten bilden? Wie können menschliche Anschauungen eigentlich ein Urteil über das Buddha Fa bilden? Wenn man sich bis heute kultiviert hat und immer noch die Dinge beurteilt, dann ist das eine Widerspiegelung der Anschauungen aus der irrationalen Denkweise der Parteikultur: „nichts befürchten” und „die Menschheit kann den Himmel besiegen”.

Wenn man „Mi Xin” gegenüber unserem verehrten Meister und Dafa hat, ist das gut, sogar sehr gut. Ist es nicht das Richtigste, was ein Mensch tun kann, wenn er den Himmel, Gottheiten und Buddhas verehrt? Dies ist die heiligste Angelegenheit der Menschheit. Wie kann dies im Dunkel bleiben und abgelehnt werden? In Wirklichkeit soll man bedingungslosen „Mi Xin” an Buddhas, Daos und Gottheiten haben und den reinsten „Mi Xin” an das Dafa haben. Wenn es Praktizierende gibt, die diesen Satz nicht mögen, dann offenbart dies meiner Meinung nach ihre Anschauung des Nichtglaubens an Gottheiten. Als ich diesen Satz niederschrieb, kämpften meine Anschauungen und ließen mich unbehaglich fühlen, aber ich wusste, dass dies das Element des Nichtglaubens an Gottheiten war. Das Schreiben dieses Artikels löst dies und all das auf, was meine Mitpraktizierenden (und mich) daran hindert, sich dem Dafa anzugleichen und Lebewesen zu erretten.

Der Meister erklärte den Dafa-Jüngern, vernünftig und klar zu sein und zu wissen, was wir tun. Diese Vernunft und die Klarheit können nicht erreicht werden, wenn man unseren verehrten Meister und Dafa mit unseren menschlichen Anschauungen und menschlichen Maßstäben beurteilt, die irrational den Buddha und das Fa verleumden. Wie kann ein kleines Kind seine Eltern verstehen, die sich bemühen, es zu erziehen? Wo kommt der wahre „Mi Xin” her? Er kommt vom Ursprung unseres Lebens. Es ist der wahre Glaube an Dafa von unserer klaren Seite und die natürliche Darlegung unserer Verschmelzung mit dem Fa. Was uns daran hindert, uns an das Dafa anzugleichen und Lebewesen zu erretten, ist die Verzerrung des Begriffs „Mi Xin”, die uns vom Bösen eingeimpft wurde. Genau diese Anschauung hält unser wahres Selbst davon ab, emporzukommen. Denkt mal nach, was ist denn das letztendliche Ziel der Kultivierung? Der uneingeschränkte Glaube an unseren verehrten Meister ist der absolute „Mi Xin” und höchste „Mi Xin”. Lasst uns wirklich die Anschauungen beseitigen, die uns aufgezwungen wurden und lasst unser wahres Selbst emporkommen.