Über die von Polizeibeamten des Bezirks Zengcheng und dem Büro 610 der Stadt Guangzhou in der Provinz Guangdong verübten kriminellen Handlungen

(Minghui.de) Seit dem 20. Juli 1999 haben die Polizei des Bezirks Zengcheng und das „Büro 610” der Stadt Guangzhou die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) bei der Verfolgung von Falun Gong unterstützt. Beamte verhafteten Falun Dafa Praktizierende, sperrten sie ein und brachten sie in Zwangsarbeitslager oder Gefängnisse. In den letzten acht Jahren verübten sie unzählige Verbrechen, u.a. zwangen sie Frau Tang Jinai zu einem Schwangerschaftsabbruch. Im Folgenden wird ein Teil der von ihnen verübten Verbrechen aufgelistet.

1. Polizeistation des Stadtteils Zhenlong

Adresse: Zhenlongfuqian Straße, Siedlung Zhongxin, Bezirk Zengcheng, Stadt Guangzhou ; Tel: 86-20-82879110

a. Der Praktizierende Feng Bingshen und seine Familienmitglieder werden verfolgt

Polizeibeamte der Polizeistation der Siedlung Zhenlong (inzwischen Polizeistation Zhenlong genannt, im Bezirk Luogang der Stadt Guangzhou) inhaftierten in der Nacht des 21. Februar 2005 den Praktizierenden Feng Bingshen, als dieser Informationsmaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong verteilte. Herr Feng wurde damals zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt und in die Haftanstalt Sihui in der Provinz Guangdong gebracht. Nach seiner Inhaftierung setzten Beamte des „Büro 610” des Bezirks Zengcheng seine Frau Tang Aijin auf die Fahndungsliste und setzten eine Belohnung von 50.000 bis 100.000 Yuan für ihre Festnahme aus. Frau Tang entschied sich, zusammen mit ihrer einjährigen Tochter von Zuhause wegzugehen.

Nach der Verhaftung von Herrn Feng belästigten Polizeibeamte aus Zhenlong seine Familienangehörigen einschließlich seine Eltern, seine Schwiegereltern und seine Brüder. Seine Familienangehörigen und andere Verwandten wurden beobachtet und bedroht. Außerdem nahmen die Beamten das einzig Wertvolle aus seinem Haus, ein Motorrad, mit. Sie weigerten sich, für die Konfiszierung einen schriftlichen Beleg auszustellen und sagten, das Motorrad wäre nichts wert.

Involvierte Personen:

Guo Jinhong, Direktor des „Büro 610”: 86-13928998328 (mobil)
Wang Jianlai, stellv. Direktor des „Büro 610”, persönlich an der Verfolgung von Praktizierenden beteiligt.
Li, Direktor des „Büro 610”, auch verantwortlich für den Stadtteil Zhenlong: 86-20-82866202
Polizeibeamte der Polizeistation des Stadtteils Zhenlong: Luo Weijun, 86-13802808284 (mobil); Li Zengming, 86-13602225553 (mobil); Zhong Runshen, 86-13697483128 (mobil), 86-20-82876159 (privat), 86-20-82876159 (Büro); Chen Jixin, 86-13928926818 (mobil); Li Guangbeng, 86-13809283216 (mobil), 86-20-82877888, 86-20-82879813

b. Die Verfolgung der Praktizierenden Frau Tang Jinai

Frau Tang Jinai, die Frau von Feng Bingshen, lebt in der Stadt Luogang, Bezirk Baiyun in der Stadt Guangzhou (ursprünglich Zhenlong Stadt, Bezirk Zengcheng). Nachdem ihr Mann verhaftet und zu Gefängnis verurteilt worden war, entschied sich Frau Tang, von Zuhause wegzugehen und wo anders zu arbeiten, um für sich und ihre Tochter zu sorgen.

Am 20. Juli 2006, etwa um 15:00 Uhr, wurde Frau Tang an ihrer Arbeitsstelle in der Zuchun Fabrik im Bezirk Tianhe in der Stadt Guangzhou verhaftet. An der Verhaftung beteiligten sich Polizisten des Stadtteils Luogang und des „Büro 610” des Bezirks Tianhe. Die zweijährige Tochter von Frau Tang verlor die Fürsorge ihrer Mutter. Wenn beide Elternteile inhaftiert sind, muss dem Gesetz zufolge ein Elternteil freigelassen werden, um sich um das Kind zu kümmern. Allerdings missachteten die Polizeibeamten von Guangzhou das Gesetz und schickten Frau Tang in das Gehirnwäschezentrum von Chuotou.

Im Dezember 2000 ging Frau Tang nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Damals wurde sie verhaftet und im Bezirksgefängnis von Zengcheng festgehalten. Zu diesem Zeitpunkt war sie mit ihrem ersten Kind im zweiten Monat schwanger. Da das Gesetz es verbietet, eine schwangere Frau zu Arbeitslager zu verurteilen, brachten sie der Polizist Luo Weijin und weitere Polizisten der Polizeistation Zhenlong gegen ihren Willen in ein Krankenhaus und ließen eine Abtreibung vornehmen. Danach wurde Frau Tang streng überwacht. Am Abend des chinesischen Neujahrs 2001 wurde sie festgenommen und in das Drogenrehabilitationszentrum von Zhencheng gebracht. Zwei Monate später verurteilten die Verfolger sie zu eineinhalb Jahren Zwangsarbeit.

Beteiligte Personen und Stellen:

„Büro 610” im Bezirk Tianhe: Cheng Wenhu, Li Jianhui (weiblich)
Abteilung „Büro 610” der Polizei Tianhe (umbenannt in interne Sicherheitsabteilung): Xu Qingsong

Beamte der Polizeistation im Bezirk Zhenlong:
Luo Weijun, 86-13802808284 (mobil); Li Zengmin, 86-13602225553 (mobil); Zhong Runsen, 86-13697483128 (mobil), 86-20-82876159 (privat), 86-20-82876159 (Büro); Chen Jixin, 86-13928926818 (mobil); Li Guangpeng, 86-13809283216 (mobil), 86-20-82877888, 86-20-82879813

Direktor des „Büro 610” im Bezirk Zengcheng, Guo Jinghong: 86-13928998328 (mobil)
Wang Jianlai, stellv. Direktor des „Büro 610”, der direkt an der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden beteiligt ist: 86-13922372833 (mobil)
”Büro 610” des Bezirks Zhongxin: 86-20-82864559
Direktor Li, Vorsteher des „Büro 610” des Bezirks Zhongxin, auch verantwortlich für den Bezirk Zhenlong: 86-20-82866202
Zhong Xiangxiang, Beamter der Polizeistation Zhenlong: 86-20-82874178

2. Polizeistation Baishi

Anschrift: Shangzhaocun, Xintang Siedlung, Bezirk Zengcheng, Stadt Guangzhou,
Tel: 86-20-82798588

Polizeiabteilung und „Büro 610” des Bezirks Zengcheng
Adresse: Nr. 29, Heping Straße, Licheng Siedlung, Bezirk Zengcheng, Stadt Guangzhou,
Tel: 86-20-82798996, 86-20-82775298

a. Die Verfolgung der Praktizierenden Li Hongling

Frau Li Hongling, 29, ist Englischlehrerin an der Xintang Mittelschule, im Stadtteil Xintang des Bezirks Zengcheng. Frau Li wurde zwischen April und Juni 2000 wegen ihres Appellierens für Dafa in Peking mehrmals verhaftet. Im Juli 2000 wurde sie erneut verhaftet, als sie nach Peking ging, um zu appellieren und zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt. Man sperrte sie in das Frauenarbeitslager Chuotou in der Stadt Guangzhou. Ende 2001 wurde Frau Li zur Gehirnwäsche in die Strafvollzugsanstalt in der Xizhoubei Straße 56 im Bezirk Chuotou gebracht. Im März 2002 wurde sie entlassen, wurde aber weiterhin ständig von Angestellten des „Büro 610” des Bezirks Zengcheng, dem Amt für Bildung und Erziehung von Zengcheng und der Xintang Mittelschule Nr. 2 überwacht.

Am 19. November 2003 wurde Frau Li Hongling um 20:00 Uhr im Ort Tangmei des Stadtteils Xintang festgenommen und in das Polizeirevier Baishi geschickt. Zwischen dem 8. Und 18. Dezember 2003 war ihr über zehn Tage lang untersagt zu schlafen. Mehr als zehn Beamte des Polizeireviers und des „Büro 610” versuchten mittels Verhören, die Quellen ihrer Materialien zur Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong herauszufinden. Folgende Polizeibeamte waren auch an der Verfolgung von Frau Li beteiligt: Li Yinghang, Wu Jiandong und Wu Gexin, der auch für den Fall von Frau Li im „Büro 610” des Bezirks Zengcheng zuständig war.

Beteiligte Personen und Stellen:

Polizeiabteilung des Bezirks Zengcheng: 86-20-82750022, 86-20-82752200
Wu Gexin, „Büro 610” des Bezirks Zengcheng: 86-20-82752751, 86-20-82752200-3066
Li Yinghang

3. Polizeistation Shacun

Adresse: Dorf Nanning, Siedlung Xintang, Bezirk Zengcheng, Stadt Guangzhou,
Tel: 86-20-82702100
Beamte der Polizeistation Shacun verhafteten den Praktizierenden Chen Shuangfei und sperrten ihn in das Bezirksgefängnis von Zengcheng.

4. Liyuan Polizeistation

Adresse: Education Street Nr. 3, Bezirk Zengcheng; Tel: 86-20-82750999

Herr Wang Yahua ist ein Praktizierender des Ortes Liyuan im Bezirk Zengcheng. Er wurde im Gefängnis von Zengcheng festgehalten und zu sechs Jahren Haft verurteilt.

Beteiligte Personen:

Yao Suijun, stellvertretender Leiter der Liyuan Polizeistation: 86-13602228609 (mobil)
Polizeibeamter Qiu Hanyang: 86-13509288800 (mobil)

5. Xining Polizeistation

Addresse: Xining Straße Nr. 2; Stadtteil Xintang, Bezirk Zengcheng, Stadt Guangzhou,
Tel: 86-20-82761250

Am Nachmittag des 24. Dezember wurde der Praktizierende Mo Shaomei verhaftet. An der Verhaftung waren Beamte der Xining Polizeistation, der Nationalen Sicherheitsabteilung von Zengcheng und das „Büro 610” beteiligt.

Beteiligte Personen:

Zhong Baochao, Vorsteher des „Büro 610”: 86-13809283208
Wang Jianlai, stellvertretender Vorsteher des „Büro 610”: 86-13922372833
Wen Xingqun, Vorsteher der nationalen Sicherheitsabteilung, Schlüsselperson bei der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden: 86-13922372833
Zhong Liangcun, stellvertretender Abteilungsleiter der nationalen Sicherheitsabteilung, Schlüsselperson bei der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden : 86-13902333839 (mobil)
Lai Bosheng, stellvertretender Abteilungsleiter der nationalen Sicherheitsabteilung, seit 20. Juli 1999 an der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden beteiligt: 86-13922381886
Zhu Tingyan, ehemaliger stellvertretender Abteilungsleiter: 86-13500225523 (mobil)
Zhong Huarong, Vorsteher der Xining Polizeistation: 86-20-82768250 (mobil)

6. Andere

Die Praktizierende Shi Cunli wurde am Abend des 2. April 2005 verhaftet, als sie im Stadtteil Erlong von Xiaolou im Bezirk Zengcheng Informationsmaterial über die wahren Umstände der Verfolgung verteilte. Frau Shi hat zwei Kinder, eines geht in die Mittelschule und das andere auf das Gymnasium. Sie blieben alleine zurück und waren auf sich gestellt.