Ein Christ wurde Falun Dafa-Schüler

(Minghui.de) Ich begann Ende 2006 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Davor war ich Christ. Im September 2006 las ich einen neuen Bericht auf BBC mit dem Titel: „Industrie lebt von Toten in China”. In diesem Bericht ging es um das erschreckende Verbrechen der bösartigen Kommunistischen Partei, indem sie die Organe von ihren lebenden Bürgern raubt. In den darauffolgenden Tagen las ich noch viele damit in Verbindung stehende Nachrichten. Meine Augen waren von den vielen Tränen schon ganz angeschwollen. Nach dem Schock und dem Schmerz, den ich fühlte, begann ich, alles über Falun Gong zu lesen und beschloss, etwas gegen diese üblen Taten zu unternehmen.

Nachdem ich das Buch "Zhuan Falun" gelesen hatte, sagte mir mein Herz, dass der Meister die höchste Gottheit ist und gekommen ist, um die Menschen zu erlösen. Er ist der Erlöser, der wieder kommen wird, wie es in der Heiligen Schrift geschrieben steht. Mein Herz war voll und ganz davon überzeugt und ich war deshalb sehr aufgeregt. Meine Seele wiederholte immer wieder den Satz: "Falun Dafa ist gut." Das war so wunderbar! Ich wollte auch Falun Gong üben, aber meine Einstellung gegenüber der Religion, die sich ausgebildet hatte, wurde zum Hindernis. Ich hatte vorher immer zum himmlischen Vater im Namen Jesus gebetet. Meine Treue ihm gegenüber hinderte mich daran, Falun Gong zu lernen. Ich war völlig verwirrt, ich kämpfte mit mir, weil ich mir nicht klar über die Beziehung zwischen diesen beiden Gottheiten war. Wenn ich nun dem Meister folgte, würde dann der Gott, an den ich glaubte, nicht sehr traurig sein? Er war mir doch immer wohlgesonnen gewesen. Mit diesen menschlichen Anschauungen kämpfte ich nun zwei ganze Wochen lang. bis mir plötzlich dieser Gedanke kam: "Es macht nichts, wie die Beziehung zwischen diesen Gottheiten ist. Das wichtigste ist, dass der Meister gerade dabei ist, Menschen zu erlösen und dass das Dafa, das er verbreitet, wirklich großartig ist." In Zukunft, nachdem wir uns gut kultiviert haben und wir alle in unser Zuhause im Himmel gegangen sind, werde ich dann nicht alles ganz klar sehen können? Unsere Dankbarkeit und Liebe gegenüber unseren menschlichen Eltern hindern uns auch nicht daran, unsere wahren Eltern im Himmel wieder zu erkennen. Der Meister, dem wir nun folgen und der uns die wirkliche Erlösung anbietet, hindert uns genauso wenig an unserer Dankbarkeit gegenüber den aufrichtigen Gottheiten, die uns zuvor halfen. Der Meister ist der Lehrer für einen Tag und wird nun zum Vater für ein ganzes Leben. Der Meister ist auch unser Vater. Ich erinnere mich an alles, was die Götter in den Religionen für uns getan haben und werde es mein Leben lang nicht vergessen, aber zur Zeit verfolgt die bösartige Partei Chinas Dafa und die Menschen, die ihre Herzen darin kultivieren. Der Meister ist gerade dabei, uns zu erretten. Ich sollte etwas unternehmen, um meinen mitpraktizierenden Landsleuten in China zu helfen. Ich sollte dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen. Der Meister ist gerade dabei, uns zu erretten. Ich könnte mich auch dazu entscheiden, in meiner Religion zu verweilen, welche sehr leicht und bequem ist, aber mein Herz und mein Gewissen würden keine Ruhe finden. Ich wollte heraustreten und dem Meister in der Zeit der Fa-Berichtigung folgen. An jenem Abend setzte mir der Meister ein Falun ein und nahm mich als Dafa-Schüler auf. Ich war sehr glücklich und dem Meister sehr dankbar. Ich war auch dem Gott meiner früheren Religion sehr dankbar, so wie ich auch immer meinen Eltern dankbar sein werde. Ich entschied mich dazu, dem Meister mit ganzem Herzen in der Zeit der Fa-Berichtigung zu folgen.

Ich beschloss, nach China zurückzukehren, um mit meinen Eltern Weihnachten zu feiern. Davor hatte ich einige Vorbereitungen zu treffen. Während der zwei Monate vor meiner Rückkehr stellte ich einige VCD`s zusammen, die die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa erklärten. Zusätzlich zu dem Lernen der Schriften des Meisters, dem Praktizieren der Sitzmeditation im vollen Lotussitz und dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken nahm ich mir auch Zeit, die Artikel auf der Clearharmony-Webseite, der Epoch Times, der PureInsight-Webseite und so weiter zu lesen. Ich sammelte alle Artikel über den Organraub, viele Berichte über Prophezeiungen, viele Fotos, welche die Schönheit und Güte von Dafa zeigen, alle Auszüge aus internationalen Unterstützungen, alle Artikel über Naturkatastrophen und Unfälle und die ganzen Software-Tools, um die Internetblockade der KPCh zu durchbrechen. Dann sortierte ich alles nach Themen.

Während meines einmonatigen Aufenthaltes in China half ich vielen Verwandten, sich von der KPCh loszusagen und erklärte die wahren Umstände der Verfolgung allen meiner früheren Freunden, Kollegen und Bekannten. An den Abenden nutzte ich beim Einkaufen die Gelegenheit, aufklärende DVD`s zu verteilen. Unterwegs verteilte ich diese VCD`s an die Taxifahrer. In diesem einen Monat verteilte ich fast 100 dieser VCD`s. Außerdem stand ich jeden Morgen früh auf, um pünktlich die aufrichtigen Gedanken auszusenden.

Dieser eine Monat erschien mir wie ein Jahr. Jeden Tag gab es verschiedene Gelegenheiten, meine Mission zur Errettung der Lebewesen zu erfüllen. So vergingen die Tage und Stunde um Stunde. Jedes Mal wenn mich die Bequemlichkeit heimsuchte, versuchte ich dies zu beseitigen. In China war gerade ein großer Ausbruch einer Infektionskrankheit. Als ich in den Taxis die wahren Hintergründe der Verfolgung aufklären wollte, bekam ich viele Probleme mangels aufrichtiger Gedanken. Mit Hilfe des Meisters konnte ich aber die Aufklärung der wahren Umstände wahren. Nachdem ich zurückgekehrt war, hatte ich zwei Wochen lang Kopfschmerzen und eine verstopfte Nase.

Nachdem ich aus China zurückgekehrt war, begann ich mit der Aufklärung über die wahren Hintergründe der Verfolgung per Telefon und Internet nach China. Die meiste Zeit des Tages verbringe ich damit, Übungen zu machen, Fa zu lernen, dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken und der Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung. Manchmal lasse ich auch nach, aber sobald ich nachlasse, nutzt dies das Böse aus. Entweder es geht mir dann körperlich nicht so gut oder ich werde schläfrig und träge oder bekomme Xinxing- und andere Probleme. Demzufolge versuche ich so streng wie möglich mit mir zu sein. Da das Böse ständig versucht, unsere Lücken auszunutzen, sollten wir uns mit Sorgfalt kultivieren und diese bösartige Verfolgung verneinen.