Dänemark: Falun Gong-Praktizierende gedenken vor der chinesischen Botschaft dem Appell vom 25. April 1999 (Foto)

(Minghui.de) Vor acht Jahren, am 25. April 1999, gingen zehntausend Falun Gong-Praktizierende zum staatlichen Petitionsbüro in Peking, das sich in der Nähe des Regierungssitzes Zhongnanhai befindet, um dort die Situation über die unfaire Behandlung von Falun Gong und die rechtswidrige Verhaftung von Praktizierenden durch das öffentliche Sicherheitsbüro in Tianjin darzulegen. Dieses Ereignis hatte internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen und die ausländischen Medien hatten detailliert darüber berichtet. Der chinesische Ministerpräsident traf sich mit mehreren Vertretern der Falun Gong-Praktizierenden und durch diese direkte Kommunikation wurde das Problem zufriedenstellend gelöst. Der Appell der Falun Gong-Praktizierenden war friedlich, vernünftig und gutherzig, was die Bewunderung der internationalen Gesellschaft erlangte.


Falun Gong-Praktizierende gedenken vor der chinesischen Botschaft dem Appell vom 25. April 1999

Doch der Appell vom 25. April wurde von Jiang Zemin, damaliger Führer der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), als Vorwand für die landesweite Verfolgung von Falun Gong benutzt. Jiang Zemin und die KPCh verleumdeten den friedlichen Appell der Praktizierenden als „Zhongnanhai Belagerung” und mobilisierten sämtliche staatskontrollierten Medien, um Falun Gong zu verleumden. Sie überfluteten China und die ganze Welt mit Lügen. Für eine ganze Weile waren viele Menschen von den Lügen getäuscht und glaubten sogar, dass der 25. April der Grund für die Verfolgung gewesen wäre.

Am 20. Juli 1999 wurde Falun Gong von der KP Chinas unter seinem damaligen Führer Jiang Zemin verboten und eine beispiellose Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden, die an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” glauben, begann. In den letzten acht Jahren, während Falun Gong-Praktizierende gegen die Verfolgung Widerstand leisteten und die Wahrheit erklärten, waren die Fakten des 25. April oft ein Schlüsselereignis für die Menschen, die Wahrheit über diese bösartige Verfolgung zu verstehen.

Damals versammelten sich am 25. April spontan über zehntausend Falun Gong-Praktizierende friedlich vor dem Petitionsbüro der Zentralregierung, um die Regierung an ihre verfassungsrechtlich garantierte Glaubens-, Versammlungs- und Meinungsfreiheit zu erinnern. Dieser Tag kann als Meilenstein für die Anti-Verfolgungsbemühungen und die Wahrheitserklärung der Falun Gong-Praktizierenden betrachtet werden. An diesem Tag betraten die Falun Gong-Praktizierenden ihre unbezwingbare große Reise, das Böse zu entlarven und das Gewissen der Menschen auf der ganzen Welt zu erwecken. Nach acht Jahren des Kampfes zwischen Gerechtigkeit und Bösem sieht die KPCh nun ihrem Schicksal des vollständigen Zerfalls und ihrer Zerstörung entgegen - das Ergebnis ihrer Verfolgung gegen den aufrichtigen Glauben.

Um diesem besonderen Tag zu gedenken, versammelten sich am 25. April 2007 um 10.00 Uhr dänische Falun Gong-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft, um gegen die Verfolgung von Falun Gong zu protestieren. Praktizierende aus verschiedenen Regionen kamen, um die Aktivität zu unterstützen. Darunter befand sich auch der 80-jährige Herr Bauer, der in den letzten fünf Jahren bei jedem Wetter täglich zur chinesischen Botschaft ging, um zu protestieren. Andere Praktizierende, die sich der Aktivität zum 25. April anschlossen, waren Geschäftsleute, Studenten und andere aus allen Lebensbereichen.

In den letzten fünf Jahren haben dänische Falun Gong-Praktizierende jeden Tag beharrlich vor der chinesischen Botschaft die Wahrheit erklärt. Durch verschiedene Wege versuchten sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Botschaft sowie Passantinnen und Passanten die Fakten der Verfolgung zu vermitteln. Diese unermüdlichen Bemühungen, das Böse zu entlarven und die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen, haben die Bewunderung und Unterstützung vieler Menschen hervorgerufen. Durch die Aufdeckung der niederträchtigen und üblen Natur der KPCh an die Menschen auf der ganzen Welt zeigen nun nicht mehr nur die Menschen im Westen offen ihre Unterstützung den Praktizierenden gegenüber, auch die Chinesen wagen nun, hervorzutreten die Schaubilder und Informationstafeln mit den Fakten über Falun Gong durchzulesen, detailliert Informationen über die Verfolgung von Falun Gong anzunehmen. Einige sind sogar vor Ort aus der KPCh ausgetreten.

Die dänischen Falun Gong-Praktizierenden wiesen darauf hin, dass der tägliche Protest vor der chinesischen Botschaft solange andauern würde, bis die Verfolgung beendet ist.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200704/37453.html