Der gesetzwidrige Organraub der KPCh wurde an zwei Universitäten in Michigan aufgedeckt (Fotos)

(Minghui.de) Am 18. April 2007 hielten die Praktizierenden aus Michigan gemeinsam mit Amnesty International zwei Foren über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ab. Ein Forum wurde an der Universität von Michigan in Ann Arbor und das andere an der staatlichen Universität von Michigan in Lansing abgehalten. Ungefähr 200 Fakultätsmitglieder und Studenten nahmen daran teil.

Das Forum
Herr David Kilgour (rechts) ruft für ein Ende der Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch die KPCh auf


Herr David Kilgour, ehemaliges Parlamentsmitglied und kanadischer Staatssekretär für die Asien-Pazifik Region, und Herr Li Xiangchun, ein Falun Gong-Praktizierender, hielten bei beiden Veranstaltungen eine Ansprache. Herr Li stellte dem Publikum Falun Gong und seine Verbreitung auf der Welt vor. Danach berichtete er den Zuhörern von seinen eigenen Foltererlebnissen in einem chinesischen Gefängnis. Er wies darauf hin, dass die KPCh wagt, alle erdenklichen Verbrechen zu begehen, um ihre Macht zu behalten.

Herr Kilgour berichtete dem Publikum, dass sie - nachdem er und der Menschenrechtsanwalt David Matas ihren Untersuchungsbericht über den Organraub durch die KPCh im Juli 2006 veröffentlicht hatten - 15 neue Beweise entdeckt hätten, welche sie veranlassten, einen neuen unabhängigen Bericht („Blutige Ernte”, veröffentlicht im Januar 2007) herauszubringen. Er sagte, dass alle Beweise zusammen stark darauf hinweisen würden, dass der rechtswidrige Organraub in China tatsächlich stattfindet. Er erklärte, dass die neue Beweislage darauf hindeute, dass das Militär der KPCh ebenfalls daran beteiligt sei.

Herr Kilgour rief das Publikum auf, sich aktiv an der Beendigung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch die KPCh zu beteiligen. Er empfahl, dass amerikanische Krankenhäuser keine chinesischen Ärzte mehr im Fachbereich der Organtransplantationen schulen und dass amerikanische Patienten nicht mehr für ein Spenderorgan nach China gehen sollten. Seine Empfehlung lautete, dass die Bürger in der Welt ihre Regierungen und Athleten aufrufen sollten, die Olympischen Spiele in China 2008 zu boykottieren. Er wies darauf hin, dass das Verbrechen des Organraubs gegen den Geist von Olympia spräche.

Das Publikum war über die im Forum aufgezeigte Wahrheit schockiert. Jemand fragte nach der Haltung der westlichen Regierungen. Herr Kilgour antwortete, dass viele westliche Regierungen im Angesicht der wirtschaftlichen Gewinne die Prinzipien der Menschenrechte und der Demokratie nicht aufrecht halten könnten.

Eine andere Person fragte, wie die chinesische Regierung auf den Untersuchungsbericht reagiert hätte. Herr Kilgour antwortete, dass die chinesische Regierung zwar eine Mitteilung herausgegeben hätte, jedoch keinerlei Beweis geliefert hätte, um den Bericht zu widerlegen. Herr Kilgour sieht darin die Bedeutung, dass die KPCh somit die Wahrheit des Berichts eingesteht. Er berichtete dem Publikum, dass viele unabhängige Untersuchungsgruppen, wie Herr David Matas und er selbst, ein Visum für die Einreise nach China zur weiteren Untersuchung beantragt hätten, doch wären all diese abgewiesen worden, was zeigen würde, dass die chinesische Regierung etwas zu verbergen habe.

Eine koreanische Ärztin im Publikum sagte, dass ein Organraub an lebenden Menschen wirklich brutal sei. Sie meinte: „Wir sollten die Olympischen Spiele nicht in einem solchen Land abhalten und wir sollten mit solch einem Land keinen Handel treiben.”

James aus Singapur hat bereits zuvor von Falun Gong gehört. Seiner Meinung nach wäre jetzt vor den Olympischen Spielen eine gute Zeit, um Druck auf die chinesische Regierung auszuüben. Ein anderer Student meinte: „Es schockiert mich. Dies sollte ein Ende haben. Die Macht eines Tyrannen ist gefährlich. Wir sollten etwas unternehmen, um die Verfolgung zu beenden.”

Mike, ein Unternehmer, sagte: „Die westliche Gesellschaft sollte Druck auf die chinesische Regierung ausüben.” Er versicherte, dass er vielen anderen Menschen über den Organraub durch die KPCh erzählen werde.