Die Kommunistische Partei Chinas belästigt die Familienangehörigen von in Australien lebenden Falun Gong-Praktizierenden

(Minghui.de) Frau Gao Yang und ihr Vater, der Kalligraph Gao Zongzhen, wurden in Peking mehrmals verfolgt, weil sie trotz der Unterdrückung weiterhin Falun Gong praktizieren. Jetzt leben sie in Australien und kultivieren sich in diesem demokratischen Land im Falun Dafa weiter. Ihre Familienangehörigen in Peking wurden jedoch von den Mitgliedern der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) belästigt und bedroht. Es folgt ein Bericht von Frau Gao Yang.

Nachdem die Polizei und das „Büro 610” davon erfahren hatten, dass mein Vater und ich nach Australien ausgewandert sind, begannen sie sofort, meine Angehörigen in Peking zu belästigen, aus Angst, dass wir hier die Übeltaten der häretischen KPCh ans Licht bringen würden. Jeden Tag dringen sie in ihre Wohnung ein und drohen meiner Mutter, falls mein Vater und ich nicht zurück nach China kämen, das Studium von meiner jüngeren Schwester zu beeinträchtigen und meine Mutter selbst würde auch Probleme bekommen. Sie sollte uns ausrichten: „Falls Sie zurückkehren, werden wir keine Nachforschungen mehr anstellen.” Es ist mir ganz klar, dass das ein von der KPCh oft angewandter Trick ist. Falls wir zurückfliegen würden, wäre das, was uns erwartete, körperliche und seelische Misshandlung. Außerdem würden wir für ewig unsere Freiheit verlieren.

Die Polizei und das „Büro 610” haben bereits erfahren, dass mein Vater und ich in Australien an Falun Gong-Veranstaltungen teilnehmen und mein Vater auf der Minghui- und Dajiyuan (Epoche Times)-Webseite Artikel veröffentlicht hat, um die Verbrechen der KPCh zu entlarven. Aus diesem Grund wurden die Maßnahmen zur Belästigung verschärft, so dass meine Mutter jeden Tag unter Angst und Druck lebt. Als ich heute mit meiner Mutter telefonierte, drangen plötzlich Polizisten und die Leute vom „Büro 610” in ihre Wohnung ein; ich musste unser Gespräch unterbrechen und den Hörer auflegen. Ich weiß zwar nicht, was sie meiner Mutter antun werden, fürchte jedoch, dass die Polizei grausame Methoden an ihr und meiner jüngeren Schwester anwenden wird. Ich traue mich jedoch jetzt noch nicht, erneut nach Hause anzurufen. Innerlich bin ich sehr widersprüchlich und besorgt. Ich mache mir Sorgen um die Sicherheit meiner Angehörigen. Den Polizisten ist alles zuzutrauen.

Jetzt ist den Menschen weltweit schon bekannt, dass die KPCh lebenden Falun Gong-Praktizierenden Organe entnehmen lässt. Diese Partei besitzt ein sehr grausames bösartiges Wesen. Ich erbitte die australische Regierung, Druck auf die KPCh auszuüben, um die Verfolgung an Falun Gong-Schülern und deren Angehörigen zu stoppen.

Für die oben erwähnten Verbrechen verantwortliche Stellen und Personen:
Polizeirevier des Bezirks Shunyi von Peking:
Shunping Xilu Nr. 8 des Bezirks Shunyi von Peking, Postleitzahl 101300
Tel.: 0086710/69440212

Polizeistation Tianzhu, Zweigstelle des Polizeireviers des Bezirks Shunyi:
Fuyoustr. 5, Tianzhu Zhen, Bezirk Shunyi von Peking, Postleitzahl 101312
Tel.: 0086/10/80462362

Staatssicherheitsbrigade des Polizeireviers des Bezirks Shunyi: 2 Mitarbeiter namens Shan Xiong und Xi Lei
Adresse: Pingxi Str. 8, Bezirk Schunyi, Postleitzahl 101300 Telefonzentrale: 0086/10/69440212

Abteilung für Gesetz: Tel. 0086/10/69424072, Name: Ma Haoyue

Polizeistation Guangming, Zweigstelle des Polizeireviers des Bezirks Shunyi: 0086/10/81492220 oder 81491110