Österreich: Durch immer wiederkehrende Informationsstände die Herzen der Menschen öffnen

(Minghui.de) Am Samstag, den 9. Juni 2007, veranstalteten wir Falun Gong-Praktizierende einen Informationsstand in der Menschenrechtsstadt Graz. Dazu reisen auch aus entfernten Städten Praktizierende an, um daran mitzuwirken, damit noch mehr Menschen über die grausame Verfolgung von Falun Gong durch das kommunistische Regime in China erfahren konnten.

Wir verteilten Flyer und wiesen die Menschen auf die Petitionen hin, die ihnen die Möglichkeit boten, mit der eigenen Unterschrift gegen den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China einzutreten. Viele taten dies sofort, weil sie erschüttert waren angesichts der Unmenschlichkeit und Profitgier der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh).

Es war auch eine Gelegenheit, einige eingerahmte Poster der Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit - Barmherzigkeit - Nachsicht” aufzustellen und den Passanten die Hintergründe der Kunstwerke zu erläutern. Die Menschen waren sehr angetan von den Bildern und erfuhren dabei von den laufenden Kunstausstellungen durch den Verein „Ars Cara”. Nachdem wir einer Frau berichteten, dass wir noch mehr Kunstausstellungen ausrichten wollten, wünschte sie uns spontan von Herzen viel Glück dabei und hoffte, dass wir ganz schnell entsprechende Lokalitäten dafür finden würden.

Obwohl es in Graz nicht so viele chinesische Touristen gibt, so waren am Samstag erstaunlich viele Chinesen, die in Graz leben und auch studieren, auf den Straßen unterwegs. Ausnahmslos nahmen alle die Zeitungen gerne an und signalisierten mit nach oben gestrecktem Daumen, dass sie die Aktion gut fanden. Sie bedankten sich herzlich bei uns. Alle Chinesen, die an diesem Tag die Informationen nahmen, vermittelten den Eindruck, dass sie wirklich verstanden, dass Falun Gong gut ist.

Ein Chinese eines nahegelegenen China-Restaurants kam ganz aufgeregt zum Informationsstand und fotografierte jedes einzelne Plakat sowie die Praktizierenden bei den Übungen. Zum Schluss schenkten wir ihm noch eine selbst gebastelte Lotusblume, über die er sich sehr freute. Ein anderer Chinese kam und wollte gleich eine DVD mit den Übungen mitnehmen.

Eine hochschwangere Frau kam zum Infotisch und sagte: „Diese Übungen kenne ich, meine Freundin in Portugal hat sie mir beigebracht. Ich würde sie gerne wieder machen, habe aber in drei Wochen meinen Geburtstermin.” Von der Verfolgung wusste sie allerdings nichts; sie war entsetzt und gab sofort ihre Unterschrift auf einer Petition gegen den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China.

Die Kinder und auch die Erwachsenen nahmen die von den Praktizierenden selbst gebastelten Lotusblumen voller Freude an.

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