Ein starker Glaube an den Meister und Dafa ist von größter Wichtigkeit

(Minghui.de) Viele Praktizierende haben sich in vielerlei Hinsicht noch nicht gut kultiviert und haben Lücken. Daher ist es sehr wichtig, einen festen Glauben an den Meister und an Dafa zu haben, besonders bei Schwierigkeiten und in kritischen Augenblicken. Ich habe zusammen mit einer Mitpraktizierenden einige Erfahrungen aufgeschrieben, die wir mit euch teilen möchten.

Einmal berichtete mir jemand, dass die Wohnung eines meiner Verwandten (auch ein Praktizierender) durchsucht worden wäre und es sein könne, dass auch meine Wohnung durchsucht werden würde. Viele Freunde sagte zu mir, dass ich mich schnell verstecken und alle meine Falun Dafa-Bücher woanders hinbringen sollte. Ich sagte mir selbst, ich solle ruhig bleiben und fing an, aufrichtige Gedanken auszusenden. Als dann auch noch über Telefonanrufe ähnliche Meldungen kamen, bekam ich das Gefühl, dass die Polizei sich immer mehr meiner Wohnung näherte. Ich konnte nicht mehr länger ruhig bleiben und sagte zu einer älteren Familienangehörigen (auch eine Praktizierende): „Ich kann es nicht mehr länger aushalten. Vielleicht sollten wir zusammenpacken und gehen." Sie antwortete mir: „Wir brauchen weder weggehen noch unsere Sachen zusammenpacken, wir müssen nur aufrichtige Gedanken aussenden." Ich erwiderte: „Die Polizei wird kommen." Sie sagte: „Kein Problem, der Meister ist in meiner Wohnung." Ich beruhigte mich wieder, hob den Vorhang und sah einige Streifenpolizisten, die unsere Wohnung vom Gehweg bis nach oben beobachteten. Es gab höchstwahrscheinlich unten auch noch einige Polizisten in Zivil. Später kehrte alles in einen normalen Zustand zurück und der Vorfall war vorüber. Wenn ich jetzt zurückblicke, kann ich spüren, wie gefährlich die Situation war. Glücklicherweise brachten wir nichts nach draußen, denn dann wären wir der Polizei in die Arme gelaufen. Wegen der aufrichtigen Gedanken der Mitpraktizierenden kamen wir ohne Schwierigkeiten durch diese Schwierigkeiten.

Ein anderes Mal beobachteten mehrere Polizisten auf Streife unsere Wohnung von einem Gehsteig aus. Die Mitpraktizierende öffnete den Vorhang, um sie anzuschauen und setzte sich zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken vor das Fenster. Nach einer kurzen Weile gingen die Polizisten weg. Am nächsten Tag kamen sie jedoch wieder. Die Mitpraktizierende setzte sich wieder vor das Fenster und sendete aufrichtige Gedanken aus. Nach einer Weile fingen die Polizisten an, sich miteinander zu unterhalten. Einige sagten, dass sie eine Erkältung bekommen hätten und die beiden anderen sagten, dass auch sie erkältet seien. Nach einer kurzen Weile gingen sie wieder und so erlebte ich zum zweiten Mal die Kraft der aufrichtigen Gedanken.

Später wurden wir nachlässig und bequem. Es schien, als ob die Gefahr vorbei sei. So lasen wir nicht mehr so eifrig die Dafa-Bücher und praktizierten auch nicht mehr so eifrig die Übungen. Wir fingen an, menschlich zu denken und dachten, dass wir so müde seien und uns selbst nicht immer so verkrampft benehmen sollten. Manchmal schauten wir fern und hörten uns Musik an. Die ältere Praktizierende fing an, mit ihren Enkelkindern Karten zu spielen und traf sogar Arrangements, um zukünftig Familienglück zu erleben. Am Ende nutzte das Böse unsere Lücken aus.

Eines Tages zeigten sich an der älteren Praktizierenden plötzlich Symptome eines Infarkts. Ihr Verstand wurde trübe und sie wollte nur noch schlafen. Sie verlor viel Gewicht und aus ihrem Körper drang ein scheußlicher Geruch. Die Lage wurde ziemlich gefährlich. Familienangehörige schlugen vor, sie ins Krankenhaus zu bringen, doch sie bestand darauf, nicht zu gehen. Ich denke, dass sie diese Entscheidung traf, weil sie es in vielerlei Hinsicht nicht gut gemacht hatte und nicht wollte, dass der Ruf von Falun Dafa geschädigt würde. Gleichzeitig dachte ich darüber nach, wie viele wundersame Dinge bei ihr in der Vergangenheit passiert waren. Sie hatte an einer Arterienentzündung gelitten, die geheilt wurde und ihre Haut am Unterschenkel, die von kochendem Wasser verbrüht worden war, war wieder glatt geworden. Ihre Haut durchlief große Veränderungen, wie konnten sich die Dinge so verändern? Ich fing an, zusammen mit ihr aufrichtige Gedanken auszusenden und rief sie immer wieder beim Namen, damit sie nicht einschlief. Ich spielte ihr auch die Hörkassetten der Seminare des Meisters vor.

Als sie einmal aufwachte, sagte sie, dass sie geträumt hätte, dass vier Menschen ihren Körper nach unten drückten. Ein anderes Mal hatte sie das Gefühl, dass sie nur noch die Hälfte ihres Atems hatte. Sie erzählte auch, dass jemand sie im Traum dazu überreden wollte zu gehen. Sie weigerte sich jedoch. Diese Wesen störten sie immer wieder. Sie hatte das Gefühl, dass sie es nicht mehr länger aushalten konnte. Sie schaffte es aber, sich an der Ecke eines Tisches festzuhalten und nicht loszulassen. So verschwanden die störenden Wesen endlich. Als sie bewusstlos war, begab sie sich an einen anderen Ort und sah, wie Praktizierende mehrere Dämonen bewachten. Die Dämonen waren zusammengebunden und sollten verurteilt werden. Später wachte sie auf und war außer Gefahr. Seitdem ist sie wieder vollkommen genesen! Wir halfen ihr dabei, die Ursache für diese Drangsal zu finden und stellten fest, dass sie ihren Eigensinn auf die Heilung ihrer Krankheiten noch nicht losgelassen hatte. Sie sagte oft, dass sie sich nicht wohl fühle und dass ihre Diabetes vielleicht noch nicht vollkommen kuriert sei. Zusammen erkannten wir, dass ihr einige wichtige Prinzipien der Kultivierung noch nicht ganz klar waren und wir alle erhöhten uns dadurch, dass wir diese Eigensinne ausgruben und die Angelegenheit vom Standpunkt des Fa aus betrachteten.