Der Verlauf der Verfolgung des Dafa-Praktizierenden Wang Quanlian

(Minghui.de) Am 12.04.2007 gegen 2 Uhr wurden die Dafa-Praktizierenden Wang Quanlian und Liu Xuqin von der Sicherheitsgruppe im Bezirk Shifeng entführt. Die Polizeibeamten klopften hart an die Haustür. Wang Quanlian wollte nicht von der bösartigen Polizei festgenommen werden, so versuchte er, vom Balkon im siebtem Stockwerk aus zum Erdgeschoss hinunter zu klettern. Bis zum vierten Stockwerk ging es gut, dann jedoch rutschte er ab und stürzte zu Boden. Aber unter dem Schutz vom Meister blieb er unversehrt. Der Schlag auf den Boden war so laut, dass die schlafenden Nachbarn aufwachten. Auch die Polizei hörte das Geräusch, fand Wang Quanlian und nahm ihn fest.

Zuerst wurde Wang Quanlian drei Tage lang in den Keller des Polizeibüros in Shifeng eingesperrt. Drei Polizisten schlugen mit einer Wasserflasche gegen seinen Kopf. Seine Hände wurden eng an den Rücken gefesselt. Sobald er sich bewegte, empfand er herzzerreißende Schmerzen.

Seine Hose wurde ihm ausgezogen, und sie zwangen ihn, auf dem Boden an der Wand zu sitzen. Ein Polizist hielt ihn mit einem Fuß an der Wand fest. Die anderen zwei spreizten jeweils sein anderes Bein an die Wand. Er begann aufgrund der starken Schmerzen zu schreien. Aus Schuldgefühl und damit niemand die Schreie hören konnte, stopften die Beamten seinen Mund mit seiner Hose zu. Auf diese Weise wurde Wang Quanlian stundenlang gefoltert.

Neben dieser Foltermethode richteten sie auch zwei Tage lang zwei Schweinwerfer auf Wang Quanlian. Innerhalb dieser drei Tage gaben sie ihm nur zwei Schüsseln Reis und boten ihm nicht ein Mal Wasser an.

Während dieser Tage wurde Wang körperlich und auch seelisch sehr verletzt. Seine Handgelenke bluteten von den Handfesseln. Bis heute sind seine Hände gefühllos.

Drei Tage später wurde er ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Zu jener Zeit war er schon extrem schwach und seine Lippen waren grau geworden. Vor der Inhaftierung untersuchte man ihn medizinisch. Der Arzt sagte, dass er schwerwiegende Krankheitssymptome habe. Dennoch ließen die Polizeibeamten dem Arzt ein gefälschtes Untersuchungsergebnis schreiben und sperrten Wang ins Gefängnis.

Am 15. Mai wurde Wang Quanlianzwei zu zwei Jahre Haft verurteilt und ins Arbeitslager gebracht.

Im Arbeitslager wurde er durch die ständige Kontrolle noch schwächer. Nach 10 Tagen Arbeitslager lag Wang Quanlian im Sterben. Das Arbeitslager wollte die Verantwortung seines möglichen Todes nicht tragen und ließ seine Familie ihn auf ärztliche Empfehlung nach Hause bringen. Eigentlich wussten die Beamten, dass Wang bereits viele Krankheiten vor der Einweisung ins Arbeitslager gehabt hatte. Trotzdem wollten sie ihn nicht frei lassen und verfolgten ihn weitere 10 Tage, bis er im Sterben lag.

Am 25. Mai wurde Wang nach Hause abgeholt.