Frau Li Yulan aus der Provinz Jilin starb, als sie zum zweiten Mal im Zwangsarbeitslager inhaftiert war

(Minghui.de) Die Falun Dafa-Praktizierende Frau Li Yulan aus dem Kreis Qian'an, Provinz Jilin, wurde zwei Mal in ein Zwangsarbeitslager gesperrt. Während der Haft wurde sie verschiedentlich gefoltert, sowohl körperlich als auch psychisch. Nach der Freilassung war sie gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen und von Ort zu Ort zu wandern, um einer weiteren Verfolgung zu entgehen. Sie starb am 18. Juni 2007.

Frau Li Yulan (60) war Anwohnerin der Gemeinde Su im Kreis Qian'an, Provinz Jilin. Sie hatte 1996 begonnen, Falun Gong zu praktizieren. Damals verschwanden all ihre Krankheiten und sie veränderte sich von einer egoistischen Person, die sich nur sich selbst kümmerte, zu jemandem, der immer zuerst an andere dachte.

Am 12. März 2001 wurde Li Yulan rechtswidrig inhaftiert und ins Haftzentrum des Kreises Qian'an gesperrt. Anschließend wurde sie für ein Jahr eingesperrt.

Am 22. März 2002, innerhalb eines Zeitraumes von zehn Tagen, nachdem ihre Haftzeit zu Ende und sie entlassen worden war, steckten sie Beamte der lokalen Polizeistation in das Haftzentrum des Kreises.

Frau Li lehnte es ab, die Kultivierung aufzugeben, weshalb sie für zwei Jahre in ein Zwangsarbeitslager geschickt wurde. Nach zwei Jahren wurde sie entlassen und war für drei Monate zu Hause. Am 20. Juni 2004 führte der Leiter der militärischen Polizeitruppe im Kreis Qian'an eine Gruppe von Leuten an, in Li Yulan's Haus einzubrechen. Daraufhin wurde Frau Li in das Haftzentrum des Kreises gesperrt. Sie trat als Protest gegen die rechtwidrige Verhaftung in einen Hungerstreik. Mehr als 20 Tage später brachten sie Beamte des Polizeibüros des Kreises Qian'an ins Zwangsarbeitslager von Changchun Heizuizi, das ihre Aufnahme nach einer medizinischen Untersuchung ablehnte. Selbst als die Polizei alles versuchte, weigerte sich das Zwangsarbeitslager, Frau Li zu akzeptieren und schließlich musste die Polizei sie wieder mitnehmen und entlassen.

Am Morgen des 12. Juli 2004 führte der Leiter des militärischen Polzeiteams im Kreis Qian´an vier oder fünf Leute an, in das Haus von Frau Li einzubrechen und sie mitzunehmen. Sie schickten sie direkt zum Heizuizi Zwangsarbeitslager.

Als sie eingesperrt war, trat Frau Li in als Protest gegen diese Verfolgung einen Hungerstreik. Später verließ sie unter dem Schutz des Meisters aufrecht das Zwangsarbeitslager. Doch die Behörden wollten immer noch nicht die Verfolgung gegen sie einstellen, weshalb sie sie oft in ihrem Zuhause aufsuchten, um sie ständig zu belästigen. Schließlich war Frau Li gewungen, ihr Zuhause zu verlassen und wieder mittellos zu sein.

In dieser Zeit kamen die Polizeibeamten oft zu ihrem Zuhause, um die Familienangehörigen zu belästigen, weshalb Frau Li zurückkehrte. Sie litt körperlich und psychisch schrecklich und starb am 18. Juni 2006.