Die Praktizierende Zeng Aihua aus Hongkong entwickelte im Frauengefängnis von Schanghai schweren Bluthochdruck

(Minghui.de) Einer kürzlichen Meldung zufolge entwickelte die Hongkonger Praktizierende Zeng Aihua plötzlich Symptome hohen Blutdrucks, nachdem sie eine Woche im Frauengefängnis Schanghai gefangen war.

Im Februar 2007 verurteilte man Frau Zeng widerrechtlich zu drei Jahren Gefängnis. Im März 2007 wurde ihr Einspruch von einem zweiten Gericht zurückgewiesen. Am 16. April 2007 schickte man sie in das Frauengefängnis im Songjiang-Bezirk von Schanghai.

Am 23. April war ihr Blutdruck 210/110 mm Hg. Am 25. April zeigten wiederholte Messungen, dass der Blutdruck 180/110 betrug. Das waren ernsthafte Blutdrucksymptome. Sie ist in einem kritischen Zustand und wurde zur Untersuchung ins Gefängnis-Krankenhaus geschickt. Man teilte ihr aber die Ergebnisse der Untersuchung nicht mit.

Auch ihre Familie wurde nicht über ihren Zustand unterrichtet. Zwischen dem 16. April und 15. Mai rief die Familie mehrfach im Gefängnis an und fragte, wann sie sie besuchen könne. Die Gefängnisaufseher sagten jedes Mal, dass dies davon abhinge, ob sie das Praktizieren von Falun Gong aufgäbe oder nicht. Sie erteilten nie Auskunft über ihren Gesundheitszustand.

Erst am 16. Mai, als sie den zweiten Brief erhielt, den Frau Zeng aus dem Gefängnis gemailt hatte, erfuhr sie von ihrem Zustand. Sie war recht besorgt und rief das Gefängnis mehrmals an, um nach ihrer Lage zu fragen. Shi Lei, die Dienstbeauftragte für die Gruppe, in der Frau Zeng gefangen ist, schob die Verantwortung von sich. Sie sei gerade von einer Geschäftsreise zurückgekehrt und wisse von nichts. Sie meinte, die Familie solle mit höheren Instanzen sprechen. Der Leiter Yuan, der die Gruppe von Frau Zeng leitete, antwortete auf keinen Anruf. Andere Leute, welche das Telefon annahmen, sagten, sie wüssten von nichts.

Bevor Zeng Aihua das Praktizieren begann, litt sie kein bisschen unter hohem Blutdruck. Sie war seit Beginn des Praktizierens im Jahre 1997 bei bester Gesundheit. Alle Werte ihrer jährlichen Untersuchungen waren völlig normal. Seit sie von Mai 2006 bis April 2007 im Haftzentrum war, hatte ihre Familie niemals eine Benachrichtigung betreffend ihrer Gesundheit bekommen. Sie hatte auch nie die Möglichkeit, sie dort zu besuchen und sie selbst zu fragen. Doch genau eine Woche später, nachdem sie in das Frauengefängnis geschickt worden war, entdeckte sie plötzlich ihren zu hohen Blutdruck. Ihre Familie vermutet, dass das von der verstärkten Gehirnwäsche und von körperlichen Misshandlungen herrühre, die sie von den Gefängnisaufseherinnen erdulden musste.

Frau Zengs 70-jähriger Mann, Xu Xuede, ist Bürger Hongkongs. Er hat viele Krankheiten. Seit seine Frau gefangen gesetzt wurde, musste er allein leben und keiner kümmerte sich um ihn. Er kann wegen Arthritis im Knie nicht allein für sich sorgen. Als er von dem Zustand seiner Frau hörte, war er sehr betroffen und fürchtete, dass er sie nie wieder sehen würde.

Telefonnummern von den Verantwortlichen:

Telefonzentrale des Frauengefängnisses von Shanghai :
86-21-57615998
Fax: 57616779

Shi Lei, Team-Leiter des Nr. 1 Teams der 5. Division
(das Team überwacht die Falun Gong-Praktizierenden streng):
DW 4505

Yuan, Leiter der 5. Division:
DW 4502

Fan Tianmin, Wächter des Frauengefängnisses von Shanghai
Li Ying, stellvertretender Wächter des Nr. 2 Teams der 5. Division:
DW 4510

Gefängnisverwaltung:
86-21-35104888-2501,
86-21-65372159
Fax: 86-21-65458819

Qiao Yesheng, Direktor
Tai Xun, stellvertretender Direktor
Zhang Ling, Partei-Sekretär
Wei Wei, Direktor des Gefängniskrankenhauses:
86-21-65375446

Am 19. Mai 2007