Deutschland: Dies könnte ein Ort von historischer Wichtigkeit sein (Fotos)

(Minghui.de) Der Kölner Dom ist ein weltberühmtes Bauwerk. Daher kommen in der Woche - neben Touristen aus aller Welt - auch bis zu 1.000 Festland-Chinesen hierher. Falun Gong-Praktizierende aus Köln und Nordrhein-Westfalen nutzen die Gelegenheit, um dort an mehreren Tagen in der Woche auf die Verfolgung von Falun Gong in China, insbesondere auf den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, aufmerksam zu machen.


Praktizierende mit Transparenten

Dass der Domvorplatz, wo die Praktizierenden stehen, ein ganz besonderer Ort ist, zeigt auch eine gravierte Bodenplatte mit der Inschrift: „This could be a place of historical importance”.
Am Samstag, den 26.05.07, fand eine größere Mahnwache statt, wo diesmal auch Folter und Organraub nachgestellt wurden.


Bodenplatte mit Inschrift „This could be ...”

Mehrere vorbeikommende Gruppen von Chinesen zweifelten zwar das Ausmaß der Verfolgung und die Richtigkeit der Darstellung an, ließen sich aber dann auf Englisch die wahren Hintergründe der Verfolgung erklären. Einige nahmen daraufhin auch die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” und andere Informationsmaterialien an, um sich selbst ein Bild darüber zu machen.


Chinesischer Tourist liest das Informationsmaterial

Ein älterer Herr, der sich bereits vor einiger Zeit über die Menschenrechtssituation in China informiert hatte, meinte erschüttert: „Ich kenne kein Wort für China, es müsste erst noch erfunden werden, das ausdrücken kann, wie schlecht die Kommunistische Partei Chinas ist.”

Zwei Männer auf Hafturlaub, die zufällig am Dom vorbeikamen, zeigten sich vor allem von der Folterdarstellung des Praktizierenden im Käfig betroffen und unterschrieben sofort die ausliegende Petition.


Ein Praktizierender bei der Folterdarstellung im Käfig

Eine Krankenschwester aus dem Ruhrgebiet, die in einer Klinik arbeitet, wo Haut und Augenhornhaut transplantiert werden, gab zu, dass sie sich bis jetzt noch keine Gedanken darüber gemacht hätte, woher das Transplantat stamme. Die Vorstellung, dass es vielleicht auch in ihrer Klinik Organe von getöteten Falun Gong-Praktizierenden geben könne, machte sie sehr betroffen. Sie wollte sich über die Herkunft der dort transplantierten Organe informieren.

Einige Schüler konnten nicht verstehen, dass das Gezeigte in unserer heutigen Zeit tatsächlich passiert. Sie baten um viel Informationsmaterial, um die Verfolgung in China im Geschichts- und Politikunterricht ihrer Schule anzusprechen.

Viele Passanten kamen zum Informationstisch, unterschrieben die Petition und bedankten sich für den Einsatz der Praktizierenden.


Passanten unterschreiben die Petition

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