Die Fa-Lern-Gruppe von Südtaiwan hilft noch mehr Praktizierenden, zusammen voranzukommen (Fotos)

(Minghui.de) Am 3. Juni 2007 fand das alljährliche Fa-Studium in Südtaiwan in der Hochschule Dongshi von Puzi im Bezirk Chiayi statt. Trotz der großen Hitze nahmen etwa 1.200 Praktizierende daran teil. Eine ältere Dame sagte, dass elf ihrer Familienangehörigen zum Fa-Studium gekommen seien. „Nachdem wir mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hatten, verbesserte sich unsere Gesundheit, unsere Xinxing und die Harmonie in der Familie.”

1.200 Falun Gong-Praktizierende nehmen an dem regionalen Fa-Studium in Südtaiwan teil
Praktizierende erzählen von ihren Erfahrungen

Ein Teilnehmer erzählte, wie man das Familienleben harmonisieren könne. Er sagte, man dürfe sich nicht so verhalten, als wäre man kein richtiger Ehemann mehr für seine Frau. Man sei immer noch ein Mitglied der Familie. „Der Meister hat uns gesagt, dass jeder ein Verwandter des Meisters ist. (Wir sollen) nicht nur an unsere Verlobten und Familienmitglieder denken, sondern unsere Sorge auch auf andere richten. Die Untugenden der Selbstsucht und der Geltungssucht rühren von den Gefühlen her. Wenn man sich von den Gefühlen löst, werden sie durch Mitgefühl ersetzt. Damit verschwinden auch Selbstsucht und Geltungssucht. Wenn die Familie harmonisch lebt, kann man besser über die wahren Hintergründe [von Dafa und seiner Verfolgung] aufklären.”

Ein Praktizierender erzählte von der Wichtigkeit des Rezitierens des Fa, wenn er mit seiner Frau zu tun hatte. Er beschrieb: „Vorher verglich ich meine Frau immer mit anderen Menschen. Daher hatten wir ständig Meinungsverschiedenheiten, die immer größer wurden. Später lernte ich das Fa auswendig, sodass es tief in mein Gedächtnis geprägt war. Wenn ich Konflikten begegne, erscheint automatisch sofort das Fa. Ich habe bemerkt, dass ich früher zu viel darüber nachgedacht habe. Zu viel Nachdenken ist auch eine Untugend und bringt Gedankenkarma hervor. Es nimmt das Gehirn in Anspruch und man verliert das Mitgefühl und die Nachsicht. Ich habe festgestellt, dass es sich um menschliche Ansichten handelte, es waren nicht meine eigenen Gedanken. Wir sollten nicht ins Extrem gehen, sondern die Dinge mit Weisheit und klarem Kopf betrachten. Ich befreite mich von meinen negativen Gedanken über meine Frau, dann verbesserte sich auch die Situation.”

Ein Teilnehmer sprach über die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Praktizierenden bei Projekten, die sich auf Dafa bezogen. Seiner Ansicht nach hätten sich die Konflikte über lange Zeit hin angesammelt. Jedoch sollten die Praktizierenden die Mängel der anderen ansprechen, wenn sie sie erkennen. Die Praktizierenden hätten dies ständig verschoben, da sie immer noch den Eigensinn der qing (des Gefühls) hätten und das Ansehen eine Rolle spielte. Wenn wir die Probleme im Herzen belassen und sie wegen eines oberflächlichen Friedens nicht ansprechen, dann entspricht das nicht den Anforderungen an einen Praktizierenden.

Ein Computertechniker erzählte, er hätte gesehen, dass ein Praktizierender seinen PC nicht schnell reparieren konnte, wodurch seine Arbeit gestört wurde. Aus diesem Grund hegte er negative Gedanken über diesen Praktizierenden. Erst später bemerkte er, dass er selbst sehr von der „Arbeit” abhängig war. Er meinte: „Ich habe verstanden, dass alles unserer Kultivierung dient, und schon erhöhte sich meine Xinxing-Ebene.”

Ein anderer Praktizierender sprach über seine Erfahrungen bei der Aufklärung der Menschen über die Verfolgung in Chiqian Lou im südlichen Taiwan. Die Praktizierenden dort meinten, dass sie zuerst den Sicherheitsbeamten und der Polizei das entsprechende Informationsmaterial geben müssten, was sie dann jeden Tag auch taten. Die Polizisten verstanden den Sinn und Zweck ihrer Arbeit und achteten ihr Bemühungen. Der Praktizierenden meinte: „Es ist unmöglich, dass dein Kultivierungsweg glatt und eben ist. Wir sind Praktizierende in der Zeit der Fa-Berichtigung, wir müssen den Lebewesen die Wahrheit erklären. Wenn Touristen aus China vor unserem Stand Aufnahmen von den Schautafeln und Spruchbändern über den Austritt aus der Partei machen, freuen wir uns, dass sie die Wahrheit erkennen.”

Jedes Mal beim Fa-Studium leiten einige Praktizierende eine Klasse für kleine Praktizierende an. Dieses Mal ließen ein paar Praktizierende die Kleinen in einer fröhlichen Umgebung mit Spielen das Fa lernen und die Übungen praktizieren. Um 17.00 Uhr war das Treffen zu Ende. Ein neuer Praktizierender erklärte lächelnd: „Wenn alle Menschen ihre Xinxng so läutern würden wie die Falun Gong-Praktizierenden, dann wäre unsere Gesellschaft sehr friedlich.”