Zentrale Nachrichtenagentur - Taiwan: Chef des Informationsbüros der Regierung kritisiert Hongkong scharf wegen des Einreiseverbots von Falun Gong Anhängern

(Minghui.de) Ein Regierungssprecher verurteilte die Hongkonger Behörden, weil sie taiwanischen Falun Gong Anhängern die Einreise nach Hongkong verweigert hatten, obwohl sie gültige Einreisedokumente besaßen.

Der Minister des Regierungsinformationsbüros, Herr Shieh Jhy-wey, schimpfte über die Entscheidung der Hongkonger Einreisebehörde, er bezeichnete es als absolut falsch, dass den 12 taiwanischen Falun Gong Anhängern am Montag im Vorfeld des 10. Jahrestages der Rückkehr Hongkongs unter chinesische Herrschaft die Einreise verweigert wurde.

Die 12 Taiwanesen wurden gleich nach ihrer Ankunft in Hongkong abgeschoben, mit der Begründung, ihr Besuch trüge nicht zum öffentlichen Wohl bei.

Shieh sagte, dass Taiwan ein demokratisches Land sei, welches seinen Bürgern Religionsfreiheit und absolute Redefreiheit zugestehe. Es sei äußerst enttäuschend, dass Hongkong den 12 taiwanischen Staatsbürgern die Einreise verweigert habe.

Er sagte, dass diese Einreiseverweigerung die Tatsache aufzeige, dass die Menschenrechte und die Demokratie in Hongkong einen Rückschritt gemacht haben und nun einen weit niedrigeren Maßstab aufweise, wie vor 10 Jahren unter der Herrschaft der britischen Kolonie.

Dieser Vorfall soll auch der taiwanischen Bevölkerung verdeutlichen, dass Peking die Demokratie und die Menschenrechte in Hongkong unter dem Vorwand „ein Land zwei Systeme” schon manipuliert hat.