Wang Puhua aus Beijing wurde zu Tode gefoltert

(Minghui.de) Wang Puhua, 60 Jahre alt, eine Falun Gong-Praktizierende aus dem Bezirk Chaoyan in Beijing, wurde zu Tode gefoltert. Selbst als sie im Sterben lag, wurde sie von dem Polizisten Sun aus dem Beijing Arbeitslager und anderen Polizisten belästigt.

Am 22.02.2006 erhob das "Büro 610" zusammen mit der Staatssicherheit und der Nanhu Polizeistation falsche Anschuldigungen gegen Wang Puhua und sperrte sie für 50 Tage auf der Polizeiwache des Bezirks Chaoyang ein. In dieser Zeit wurde Wang Puhua misshandelt und ihr rechtes Auge zerstört. Trotz ihres schlechten Gesundheitszustandes verurteilte man sie rechtswidrig zu zwei Jahren Umerziehung.

Die Polizisten wussten, dass Wang Puhua auf dem rechten Auge blind war. Sie zwangen sie trotzdem, Fernsehen zu schauen und erlaubten ihr keine Pause, sodass auch Wang Puhua linkes Auge Schaden davon nahm. Jeden Tag musste sie für mehr als zehn Stunden auf dem Stuhl sitzen.

Erst nach mehrmaligem Bitten, sie litt unter großen Schmerzen, wurde Wang Puhua in ein Krankenhaus gebracht. Ihre Familienangehörigen gingen zur Polizei und forderten ihre Freilassung. Am 25.05.2006 entließ man sie. Vier ein halb Monate später hatte sie durch das Fa-Lernen und Praktizieren der Übungen ihre Gesundheit wieder erlangt.

Am 17.10.2006 wurde Wang Puhua ein zweites Mal von der Polizei verhaftet. Ihr wurde nicht erlaubt, Jacke, Schuhe, Geld usw. mitzunehmen, trotz des kalten Wetters. Sie war sehr dünn angezogen und kam in Einzelhaft. Ihr wurde jeglicher Kontakt zu ihrer Familie verboten. Wieder verschlechterte sich der Gesundheitszustand von Wang Puhua. Sie wurde in das Tuanhe Krankenhaus gebracht, wo man sie jedoch nicht behandeln konnte. Nach mehrmaligen Untersuchungen wurden große Wucherungen in ihrem Körper festgestellt. Am 24.11.2006 wurde den Familieangehörigen von Wang Puhua mitteilt, dass sie sie nach Hause holen solten. Trotz ihres Leidens rief die Polizei ständig bei Wang Puhua an, um sie zu bedrohen. Sie verstarb am 13.6.2007.