Verurteilung des verleumdenden Berichtes der Singtao Tageszeitung über Falun Gong

(Minghui.de) Am 11. Juni 2007 entdeckte ich auf www.Singtao.com den Bericht über einen tragischen Mord in den Niederlanden, bei dem der Körpers des Mordopfers zerstückelt und gekocht wurde. Die Überschrift in großen Buchstaben lautete: „Falun Gong tötet, wenn geisteskrank” ("Falun Gong Kill when Insane."). Dieser Bericht ist ein betrügender und verleumdender Bericht, der gegen die Medienethik verstößt. Die genannte Verbindung zu Falun Gong ist frei erfunden. Erstens wurde der Mörder als geisteskrank diagnostiziert und zweitens ist dieser Mörder ein männlicher homosexueller Prostituierter, der niemals ein Falun Dafa-Praktizierender war.

Falun Gong hat klare Regeln, welche das Töten verbieten. Sie sind im folgenden Abschnitt der Lektion 7 im Buch „Zhuan Falun” explizit festgelegt:

„Das Töten ist ein sehr heikles Thema. Wir stellen an die Praktizierenden auch relativ strenge Anforderungen, Praktizierende dürfen nicht töten. Ganz gleich, ob im buddhistischen oder daoistischen System oder bei den sonderbaren Schulen, und auch ganz gleich, in welcher Schule oder Richtung, solange dabei ein orthodoxes Fa kultiviert wird, betrachten sie es als absolut, dass man nicht töten darf, dies ist sicher. Weil das Töten sehr große Probleme verursachen kann, müssen wir euch das genau erklären. Im Urbuddhismus bezog sich das Töten hauptsächlich auf das Töten von Menschen, das war am schlimmsten. Später wurde das auch in Bezug auf große Lebewesen, große Tiere oder etwas größere Lebewesen sehr ernst genommen.”

Es steht fest, dass der Mörder grundsätzlich dieses Prinzip von Falun Gong verletzt hat, wie könnte er also ein Falun Gong-Praktizierender sein? Falun Gong hat keine Beziehung zu Menschen, die töten.

Dieser Bericht verbreitet schockierende üble Nachrede durch die Aussage, dass es sich bei dem Mörder um einen Falun Gong-Praktizierenden handele, doch wird nicht darauf hingewiesen, dass die Untersuchung des Mörders durch ein psychologisches Institut der Justizbehörde ergab, dass er schizophren und chronisch paranoid ist. In der Psychiatrie gilt es als anerkannte Regel, dass eine solche Tragik nicht mit dem spirituellen oder religiösen Glauben einer Person in Verbindung gebracht werden soll.

Beispielsweise töteten in zwei jüngeren Vorfällen in Texas Mütter, die beide dem Christentum angehören, Kinder. Sie erklärten, dass „Gott” und „Satan” zu ihnen gesagt hätten, sie sollten ihre Kinder töten. Dennoch legten die amerikanischen Medien die Betonung nicht auf ihren religiösen Hintergrund, weil dieser irrelevant war. Doch der Artikel der Singtao Tageszeitung versucht, sowohl im Titel als auch inhaltlich mit aller Macht, diese Tragödie mit Falun Gong in Verbindung zu bringen, die Leser sogar irrezuführen, dass das Praktizieren von Falun Gong dazu führe, geisteskrank zu werden. Dieser Bericht ist genau der Gleiche, wie jene von den chinesischen kommunistischen Medien unter Verwendung extrem schändlicher Mittel fabrizierten, Falun Gong verleumdenden Artikel.

Der Inhalt des Artikels offenbart sogar, dass der Mörder kein Falun Gong-Praktizierender ist. Er zitierte die Aussage des Mörders: „Der Gott, an den ich glaube, hatte vor 500 Jahren Konflikte mit dem Gott des Opfers.” Falun Dafa-Praktizierende kultivieren sich seit 1992 gemäß den Lehren von Lehrer Li Hongzhi und der Inhalt von Falun Gong schließt kein Konzept oder eine Ausdrucksweise ein wie „der Gott, an den ich glaube”.

Außerdem sagte der Bericht hinsichtlich dieses Hintergrundes aus, dass der Mörder auf dem Festland Chinas geboren wurde und sehr bösartig, ungezogen und unbeugsam war. Er wurde im Jahre 1994 der Mittelschule verwiesen, zog aus dem ländlichen Raum weg, um nach Peking zu gehen, arbeitete in Tanzclubs und wurde ein männlicher Prostituierter. Er lernte eine holländische Person kennen und fasste den Gedanken, dass er sich in den Niederlanden niederlassen könnte, auch wenn er dann als Prostituierter arbeiten müsste.

Als er im August 2003 zum ersten Mal in Holland ankam, arbeitete er in einem chinesischen Restaurant. Nach sechs Monaten wurde er in einem Club für Homosexuelle in Amsterdam mit Joost Vastenhouw's Vater bekannt. Sie lebten mit dem Ziel, eine sexuelle Beziehung miteinander zu führen und einen Dauerwohnsitz zu beantragen, in Alphen zusammen.

”Frage: Warum wird gesagt, dass Homosexualität unmoralisch ist?

Lehrer: Überlegt mal, ist die Homosexualität ein menschliches Verhalten? Der Himmel hat Männer und Frauen geschaffen. Was ist denn der Zweck davon? Damit sich die Menschen vermehren. Dass Männer mit Männern und Frauen mit Frauen zusammen sind: Man braucht nur einmal darüber nachzudenken, und schon erkennt man, ob das richtig ist oder nicht.” (Li Hongzhi, „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz, 4. - 5. September 1998 in Genf)

Laut diesem Bericht lebte der Verbrecher ein homosexuelles Verhalten und war ein männlicher Prostituierter. Das verstößt gänzlich gegen die Lehren im Falun Dafa. Wie könnte so eine Person ein Falun Gong-Kultivierender sein? Es gibt so viele falsche Falun Gong-Praktizierende außerhalb Chinas, die versuchen, durch das Ausnutzen von Falun Gong einen dauernden Wohnsitz zu erhalten; wie können ihre Vergehen auf Falun Gong bezogen werden?

Die Singtao Tageszeitung verleumdete Falun Gong durch die Aussage, dass dieser Mörder ein Praktizierender sei. Sie weigerten sich auch, einen wirklichen Falun Dafa-Praktizierenden zu interviewen und gaben den Praktizierenden keine Chance, die Fakten über Falun Dafa zu erklären. Dieser Bericht ist genauso, wie die verleumdende Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas.

Wir verurteilen das Verhalten der Singtao Tageszeitung, diesen unvernünftigen Bericht veröffentlicht zu haben, entschieden und fordern die Singtao Tageszeitung auf, den guten Ruf der authentischen Falun Dafa-Praktizierenden wieder herzustellen.