Der Spott der Notrufnummer der KPCh

(Minghui.de) Am 16. Mai wurden in der Stadt Wujiaqu eine Reihe von Erziehungs- und Bildungsveranstaltungen abgehalten, wie es bereits in dem Bericht „Behind the Beautiful Tulips at Xinjiang Army Corps” (http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2007/5/29/86226.html) auf Clearwisdom erwähnt wurde. Diese „Erziehungsmaßnahmen” sind ein weiterer Versuch, die Menschen zu täuschen und zu Hass anzustacheln, um die Verfolgung gegen Falun Gong zu verschärfen.

Der Ausrichter dieser Veranstaltungsreihe, das Armeekorps, brachte es so zum Ausdruck: „Wenn Sie krank sind und sich schlecht fühlen, dann rufen Sie die 120 an, kommen Sie nicht auf einen schiefen Weg ... all die ermutigenden Lieder ... erfüllen die gemeinsam aufzubauende harmonische Gesellschaft mit Kraft.”

Mir dieser Lobeshymne auf den Notruf 120 erweckt die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) den Anschein, sich wirklich um das Volk zu sorgen. Aber im Schatten dieser Lobeshymnen wird die Vielzahl der Menschen aus dem eigenen Volk verborgen gehalten, die die Kommunistische Partei ermorden ließ. Wenn man Zeuge eines Mordversuchs wird, dann ruft man die 110. Wenn jedoch die Polizei und das Regime der Mörder sind, was bringt es dann, den Notruf zu wählen?

Am 13. November 2006 wurde die Falun Gong-Praktizierende Cao Aihua im Wujiaqu-Frauenarbeitslager nach dreimonatiger Haft von Angehörigen der Armee zu Tode gefoltert. Ihre Familie forderte ein halbes Jahr lang vergeblich bei allen erdenklichen Stellen eine Bestrafung der Mörder ein. Es war nicht nur vergeblich, sondern sie wurden auch noch seitens der Justizabteilung der Armee bedroht.

Die KPCh übernimmt nicht einmal im Fall von zu Tode geprügelten Menschen Verantwortung und will im Gegenzug mit erzieherischen Veranstaltungen eine harmonische Gesellschaft zu Wege bringen?

Das Motiv dieser Lobeshymne auf den Notruf ist leicht ersichtlich: man will Falun Gong diffamieren, indem man indirekt andeutet, dass Falun Gong medizinische Behandlungen nicht gestatte.

Zunächst sei gesagt, dass Falun Gong keinesfalls vorschreibt, dass man keine Medikamente mehr einnehmen dürfe, wenn man die Übungen praktiziert. Die Prinzipien von Falun Gong erläutern lediglich die Quelle von Erkrankungen und beschreiben die Zusammenhänge zwischen der Einnahme von Medikamenten und dem Praktizieren der Übungen.

Zweitens enthalten alle Medikamente in irgendeiner Form Toxine. Sollte man denn bei jedem Unwohlsein Medikamente einnehmen? Die Weltgesundheitsorganisation hat in einer Untersuchung festgestellt, dass zehn bis zwanzig Prozent der Patienten in den Krankenhäusern auf die Medikation negativ reagieren, wovon etwa fünf Prozent sehr schwerwiegende Reaktionen zeigen. In der westlichen Gesellschaft sind die Ärzte bei der Verschreibung von Medikamenten sehr zurückhaltend. Dies trifft noch mehr bei Kindern zu. Wie alle Eltern wissen, verschreiben die westlichen Ärzte bei Kindern wirklich nur dann Medikamente, wenn es notwendig ist.

Weiterhin ist Falun Gong eine Kultivierungspraxis und dient nicht der Heilung von Krankheiten. Falun Gong hat einen sehr guten Einfluss auf die Gesundheit und die Fitness. Vielen Menschen, die an Krebs erkrankt waren, Herzprobleme hatten, an Urämie oder Lähmungserscheinungen litten, hat das Üben von Falun Gong geholfen, wieder gesund zu werden. Das ist eine natürliche Erscheinung, die daraus resultiert, dass man sich nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richtet.

Wenn jemand also Falun Gong nur als Mittel nutzen will, um seine Krankheiten zu heilen anstatt sich zu kultivieren und dann nicht in das Krankenhaus geht, wenn er sich schlecht fühlt, dann ist das schlicht seine persönliche Entscheidung. So wie sich jemand dafür entscheidet, lieber die traditionelle chinesische Medizin anstatt die westliche Medizin in Anspruch zu nehmen. Es entspricht absolut nicht den Anforderungen von Falun Gong, wenn jemand das Heilen von Krankheiten als das letztendliche Ziel des Praktizierens betrachtet.

Wenn jemand Falun Gong praktiziert und von einer Krankheit genesen möchte, so soll er ein guter Mensch werden und seine xinxing [„Natur des Herzens", „Qualität des Herzens"] verbessern. Er soll ein barmherziges und friedliches Herz bewahren und nicht nur die Übungsbewegungen machen. Wenn das Krankenhaus die Krankheiten einer Person nicht heilen kann und der Patient verstirbt, kann man dann sagen, dass der Arzt oder das Krankenhaus böse seien? Ganz zu schweigen davon, dass sich manche Patienten überhaupt nicht an den ärztlichen Rat halten.

Zudem erweckt die KPCh mit dem Spruch „Wähl die 120, wenn es dir nicht gut geht” den Eindruck, dass jeder unter ihrem Regime in den Genuss medizinischer Fürsorge auf öffentliche Kosten komme, was einer plumpen Schönfärberei gleichkommt. Tatsächlich ist allgemein bekannt, dass es sich die meisten Chinesen heutzutage nicht leisten können, einen Arzt aufzusuchen.

Dass die Chinesen nur sehr widerwillig einen Arzt aufsuchen, wenn sie krank sind, ist ein weit verbreitetes Phänomen. Denn selbst wenn sie einen Arzt aufgesucht haben, können die meisten die notwendigen Medikamente nicht bezahlen. Selbst wenn sie einen Krankenversicherungsschutz haben, ist innerhalb des Schutzes die Höhe der getragenen Kosten sehr eingegrenzt. Die Wahrheit ist, dass die Politik der KPCh es so schwierig macht, einen Arzt aufzusuchen. Eine landesweite Gesundheitsstudie, die vom Gesundheitsministerium durchgeführt wurde, kam zu dem Ergebnis, dass 48,9 Prozent der Chinesen keinen Arzt aufsuchen, wenn sie krank sind. 29,6 Prozent entschließen sich, nicht in ein Krankenhaus zu gehen, wenn ihnen dies empfohlen wird. Zudem sind etwa 80 Prozent der medizinischen Infrastruktur in den Städten konzentriert. Die Mehrheit der Bevölkerung auf dem Land ist medizinisch völlig unterversorgt. Landesweit kann die medizinische Versorgung von 44,8 Prozent der städtischen und 79,1 Prozent der ländlichen Bevölkerung nicht sichergestellt werden. Selbst für eine leichte Erkältung fallen bei medizinischer Behandlung hunderte Yuan an Kosten an. Bei ernsthafteren Krankheiten steigen die Kosten schnell in die zehn- oder hunderttausende Yuan. Für die Bevölkerung in der Stadt oder auf dem Land, deren Jahreseinkommen sich auf einige tausend Yuan beschränkt, bleibt daher nichts als Resignation für den Fall, dass sie ernsthaft erkranken. Der landläufige Spruch „Ihnen bleibt nichts als das Warten auf den Tod” ist keine Übertreibung.

Was viele nicht wissen, ist, dass auch wenn man den Notruf 120 wählt, die entsprechenden Kosten anfallen. Wenn man kein Geld hat, ist es zwecklos, den Notruf zu wählen. Die „Beijing Youth Daily” berichtete, dass das Notfallpersonal des Volkskrankenhauses des Bezirkes Wulong nach Ankunft von Unfallopfern begann, mit den Unfallopfern um Geld zu feilschen, anstatt ihnen zu helfen.

Wenn man gegen bösartige Sekten ist, dann sollte man sich die Merkmale dieser anschauen: sie schätzen Menschenleben gering und stürzen die Menschen in ihr Verderben. Sie versuchen, die Menschen zu kontrollieren, so dass niemand, der einmal beigetreten ist, wieder heraustreten darf. Dies geht mit geistiger Kontrolle und Gehirnwäsche einher.

Die Kommunistische Partei Chinas agiert mit völliger Geringschätzung und Gleichgültigkeit gegenüber Menschenleben; anstatt sie zu schützen und zu achten, tötet sie beliebig Unschuldige. Wer aus eigenen Stücken aus der Kommunistischen Partei in China austreten möchte, wird zu einer Zielscheibe und verfolgt. Frau Cao Aihua sprach mit Menschen über den Austritt aus der Partei und gab das Buch „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” weiter. Sie vertrat offen die Meinung, aus der KPCh und der ihr angegliederten Organisationen auszutreten. Sie wurde festgenommen und nach drei Monaten Inhaftierung in dem Frauenarbeitslager des Xinjiang Armeekorps zu Tode geprügelt. Bestrafen möchte das Armeekorps die Mörder nicht.

Die geistige Kontrolle, die von der KPCh ausgeübt wird, findet in der Geschichte nicht seinesgleichen. Die Abteilungen der Partei ziehen sich wie Fäden, ausgehend von der Zentralregierung bis in die kleinste örtliche öffentliche Stelle und sind selbst in den Firmen, Nachbarschaftsvereinigungen und den Dörfern auf dem Land zu finden. Die geistige Kontrolle ist allgegenwärtig. Die Gleichschaltung der Medien ist das Instrument, mit dem die ganze Bevölkerung einer täglichen Gehirnwäsche unterzogen wird. Die so genannten Warnungen vor bösen Sekten und Bildungsmaßnahmen laufen schon mehrere Jahre und zwar flächendeckend von der Stadt bis zum Land, von der Grundschule bis zur Universität, von der Straße bis in die Nachbarschaft. Das angenommene Ausmaß und die Vergeudung an Ressourcen könnte eine gewöhnliche Sekte überhaupt nicht erreichen, selbst wenn sie wollte. Das kann nur die KPCh mit ihrem staatlichen Terror vollbringen.

Sie prügeln ohne Rücksicht Menschen zu Tode und schämen sich nicht einmal zu behaupten, der Notruf 120 sei „effektiv”. Soll das die gesellschaftliche Harmonie sein?

Wir bitten die Belegschaft des Xinjiang Armeekorps, Falun Gong-Praktizierende freundlich zu behandeln. Folgen Sie nicht der Bande um Jiang Zemin und gehen Sie nicht mit der KPCh zusammen unter!