Taoyuan, Taiwan: Gesetzgeber unterstützt Falun Gong und verurteilt die Deportation am 1. Juli in Hongkong (Foto)

(Minghui.de) Am 14. Juli 2007 versammelten sich Repräsentanten der Falun Gong-Praktizierenden aus Taoyuan, die von der Regierung Hongkongs deportiert worden waren, um bei dem Gesetzgeber Herrn Huang Cong-yuan eine Petition einzureichen. In Bezug auf die 500 taiwanischen Praktizierenden, denen trotz gültiger Visa die Einreise nach Hongkong verweigert und die unter Zwang von der Einwanderungsbehörde Hongkongs bei ihrer Ankunft vor dem 1. Juli deportiert worden waren, baten die Bittsteller den Gesetzgeber Herrn Huang, im Namen der Taiwaner bei der Regierung von Hongkong und dem „Superhirn hinter den Kulissen", der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), einen Protest einzulegen.

Der taiwanische Gesetzgeber Herr Huang Cong-yuan unterstützt Falun Gong und verurteilt die Deportation durch die Regierung Hongkongs

Der Mittelschullehrer Herr Liu berichtete, dass am Abend des 29. Juni 15 Praktizierende von der Immigrationsbehörde Hongkongs in einem isolierten Bereich festgehalten worden seien, wo ihre körperliche Freiheit und ihre Redefreiheit durch eine [von Polizisten gebildete] menschliche Mauer eingeschränkt worden seien. Die Regierung Hongkongs hätte auf unmenschliche Art und Weise gehandelt.

Der Software-Ingenieur Herr Lu erklärte, dass er am Abend des 29. Juni direkt vor dem Flugzeug angehalten worden sei, als er gerade zum Flug nach Hongkong einsteigen wollte. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits alle üblichen Vorgänge durchlaufen und sein Flugticket war auch überprüft worden. Ihm wurde jedoch gesagt, dass sein Visum ungültig sei.

Der Gesetzgeber Herr Huang sagte, dass er aus den Medien von dieser Situation erfahren habe. Er erklärte, dass diese rechtswidrige Deportation dieses Mal eigentlich gar keine so schlechte Sache für die Falun Gong-Praktizierenden sei. Denn die Verfolgung der Menschenrechte durch die KPCh und die Unterdrückung der Menschenrechte dieser Bürgergruppe würden nun ausführlich von den Medien, einschließlich der Zeitungen und Magazine, behandelt. So würde dies groß aufgedeckt und könne umgekehrt dazu beitragen, dass die Menschen klar sehen, was für eine politische Partei die KPCh in Wirklichkeit ist. Einige Taiwaner, die immer noch Illusionen über die KPCh hätten, könnten nun ganz klar die Lage überdenken.

Seitdem die KPCh und Jiangs Regime mit ihrer völkermordenden Unterdrückung anfingen, sind acht Jahre vergangen und die Falun Gong-Praktizierenden haben sich der Verfolgung beständig und auf friedliche und vernünftige Weise widersetzt. Bei den Deportationen waren die Praktizierenden nicht verängstigt. Woher hatten sie die Stärke für diese Ausdauer und diese Unbeugsamkeit? Ein Betroffener namens He sagte: „Wir wollten nach Hongkong fahren, damit die Menschen aufmerksam werden, wir wollten zusammenarbeiten, um uns diesem Völkermord an Falun Gong-Praktizierenden zu widersetzen und die Grausamkeit des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh zu stoppen. Die internationale Gemeinschaft und die Menschenrechtsorganisationen zeigen sich alle besorgt wegen dieser Menschenrechtsverletzungen, der Gewalt und wegen den Olympischen Spielen, die dort stattfinden werden."

Gesetzgeber Herr Huang erklärte, dass die Menschenrechte keine Grenzen hätten und es sich um eine Sache von umfassender Besorgnis handele. Er sagte, dass er als Mitglied der taiwanischen Solidaritätsunion auch ein Opfer sei, weil die KPCh sich geweigert habe, Mitgliedern dieser Organisation Visa auszustellen. Herr Huang erklärte, dass er aufstehen wolle, um den Medien seine Position kundzutun. Er wolle mit Hilfe der Medien aufrichtig zu der ganzen Welt sprechen, in der Hoffnung, dass mehr Menschen von diesem unzumutbaren Verhalten der KPCh erfahren und es umfassend verurteilen.

Ein Praktizierender mit Familiennamen Tsai betonte, dass die Deportation zeige, dass die KPCh die Freiheit und Demokratie Hongkongs verdorben habe. Die Regierung Hongkongs unterliege den Anordnungen der KPCh bei dieser schäbigen und rechtswidrigen Behandlung von unschuldigen Taiwanern. Die Regierung Hongkongs habe die persönliche Freiheit, die Reisefreiheit, die Glaubensfreiheit, die Versammlungsfreiheit und die Redefreiheit des taiwanischen Volkes missbraucht. Heute seien die Opfer Falun Gong-Praktizierende, aber wer wird als nächstes an der Reihe sein? Das Schweigen der guten Menschen duldet eben stillschweigend die Handlungen der bösen Menschen. Die Praktizierenden sagten, dass die Welt, so wie es Präsident Chen Shui-bien kürzlich gesagt hätte, wirklich erst dann friedlich sein werde, wenn die KPCh vollkommen zusammenbricht und aufgelöst wird. Zur Zeit erhöht sich Zahl der Menschen, die aus der KPCh und ihren Unterorganisationen ausgetreten sind, um durchschnittlich 30.000 bis 40.000 am Tag. Bis zum heutigen Tag haben 23 Millionen Menschen der KPCh und ihren Unterorganisationen den Rücken gekehrt. Die Beseitigung der KPCh steht wirklich bevor.