Wie ich mit der barmherzigen Kritik des Meisters über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken umgehe

(Minghui.de)

Der Meister sagte in der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2007 in New York”:

„Aber beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken von Dafa-Jüngern auf der ganzen Welt zu den festgelegten Zeiten ist die Kraft grenzenlos. Wenn jeder von euch diese Angelegenheit mit sehr starken aufrichtigen Gedanken behandeln könnte, wenn diese Sache gleich am Anfang schon sehr gut gemacht worden wäre, würde das Böse heute vielleicht gar nicht mehr existieren. Eben weil viele Lernende gestört wurden, sie wurden durch dieses oder jenes gestört, dann kann dies nicht gut gemacht werden.” („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2007 in New York” vom 07.04.2007)

In dieser Fa-Erklärung zeigte uns der Meister barmherzig und ernst unsere Mängel auf. Als ein Dafa-Jünger bin ich beschämt und traurig, dass wir das Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht so gut gemacht haben, wie es der Meister von uns erwartet.

Ich kann mich erinnern, als ich anfing, aufrichtige Gedanken auszusenden, konnte ich wirklich keine starken aufrichtigen Gedanken aussenden. Ich machte es nur zehn Minuten lang (fünf Minuten reinigte ich meine eigenen Räume und fünf Minuten lang sendete ich aufrichtige Gedanken aus). Während dieser zehn Minuten hatte ich zahlreiche ablenkende Gedanken und konnte nicht zur Ruhe kommen. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken war ich müde und mein Körper war dabei sehr angespannt. Dieser Zustand hielt eine ganze Weile an. Nachdem ich mit Mitpraktizierenden Erfahrungen ausgetauscht hatte, fanden wir alle, dass wir die Zeit des Aussendens verlängern sollten, um das Ziel, das Böse zu vernichten, zu erreichen. Wir verlängerten die Zeit auf 20 Minuten. Selbst dabei hatte ich noch mit vielen ablenkenden Gedanken zu tun.

Ich blicke auf mich und meine zehnjährige Kultivierung zurück. Obwohl ich immer darüber redete, die drei Dinge gut zu machen, achtete ich eigentlich nur auf die Aufklärung der Tatsachen und das Fa-Lernen. (Hinsichtlich des Aussendens der aufrichtigen Gedanken lernte ich das Fa nicht gut.) Ich vernachlässigte das Aussenden der aufrichtigen Gedanken, weil sich die Wirkung in anderen Räumen zeigt, die ich nicht sehen oder spüren kann. Vielen Mitpraktizierenden ging es ähnlich, deshalb existiert das Böse gegenwärtig immer noch. Insbesondere in Gebieten wie Tianjin haben Beamte viele Praktizierende verhaftet, was uns große Verluste gebracht und einen negativen Einfluss ausgeübt hat. Dies geschah, weil wir das, was der Meister uns aufgetragen hatte, nicht gut gemacht hatten. Wir hatten das Böse nicht beseitigt und ließen das Böse unsere Lücken ausnutzen.

Nachdem die ich „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2007 in New York” und einige andere Fa-Vorträge über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken des Meisters gelernt hatte, wachte ich auf. Plötzlich erkannte ich, wie wichtig das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist. Die alten Mächte existieren in den anderen Räumen, auch wenn wir sie nicht spüren oder sehen können. Wenn sie nicht beseitigt werden, stiften sie die Menschen auf der Welt direkt an, Verbrechen gegen Dafa-Praktizierende zu begehen. Es ist ähnlich dem, wenn der Meister uns hilft, unser Karma zu beseitigen. Der Meister hat unser Karma in den anderen Räumen beseitigt, deshalb haben wir keine „Krankheiten” mehr. Es geht um die gleiche Frage. Wir dürfen dem Böse in „den anderen Räumen” nicht nachgeben.

Sobald ich dies erkannt hatte, veränderte ich mich schnell. Ich verlängerte die Zeit und Intensität beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Außer zu den vier global festgelegten Zeiten der
Dafa-Praktizierenden sende ich stündlich aufrichtige Gedanken in das Gebiet Peking, um die bösen Lebewesen und morschen Gespenster dort vollständig aufzulösen. Nachdem ich erfahren hatte, dass in Changchun zehn Praktizierende verhaftet worden waren, fügte ich auch Changchun zu meiner Liste hinzu. Ich sende aufrichtige Gedanken unter Berücksichtigung andere Situationen und Gebiete aus. Wenn ich aufrichtige Gedanken aussende, denke ich an Folgendes:

„Die Kraft soll konzentriert sein, der Kopf bleibt absolut klar und vernünftig. Die Kraft der Gedanken soll konzentriert und mächtig sein, sie soll die Wucht haben, alles Böse im Kosmos zu zerstören mit der Vorstellung, dass man darüber erhaben ist.” (Li Hongzhi, "Aufrichtige Gedanken" vom 13.10.2002)

Nach einem Monat des stündlichen Aussendens der aufrichtigen Gedanken denke ich, dass das Ergebnis gut war und vieles von dem Bösen beseitigt wurde. Ich kann leicht zur Ruhe kommen und spüre, dass das Energiefeld stark ist. Ich habe das Gefühl, je mehr ich von dem Bösen beseitige, desto mehr Macht entwickele ich. Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist Teil meines täglichen Lebens geworden. Egal was ich mache, ich sende stündlich aufrichtige Gedanken aus und mache danach meine Arbeit weiter. (Bei besonderen Umstände sende ich aufrichtige Gedanken auf bestimmte Ziele hin ausgerichtet aus.) Früher musste ich dauernd zur Uhr schauen und hatte Angst, die Zeit zum Aussenden zu verpassen. Jetzt ist es anders. Ich weiß immer, wann es Zeit ist. Wir sind Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung. Wir sollten alle auf die Kritik des Meisters hinsichtlich des Aussendens der aufrichtigen Gedanken achten, deshalb existiert das Böse noch, begeht böse Taten und hat den Verlauf der Fa-Berichtigung verzögert. Dies ist nicht die Schuld von einer oder zwei Personen. Unsere ganze Gruppe verursacht dies. Wenn alle von uns die Wichtigkeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken verstehen können, dieser Aufgabe mit aufrichtigem Herzen gegenüber stehen, unsere Verpflichtungen ausführen, dieser Sache große Aufmerksamkeit schenken und erfolgreich unsere Mängel beseitigen, dann denke ich, wird es nicht mehr lange dauern, bis das Böse vollständig beseitigt ist.