Das Herz des Strebens" und die Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden durch die alten Mächte

(Minghui.de) Durch die Berichte auf der Minghui-Webseite und durch die Geschehnisse während der Verfolgung von Praktizierenden in meiner Umgebung wurde mir bewusst, dass es für die Praktizierenden sehr gefährlich ist, wenn sie das Herz des Strebens nicht loslassen können. So wird dieses Streben eine Entschuldigung für die alten Mächte sein, um Dafa-Praktizierende zu verfolgen. Seit Jahren versuchen die alten Mächte, Versäumnisse unter den Praktizierenden zu finden. Wenn sie sehen, dass Praktizierende das Herz des Strebens haben, so senden sie die schwarzen Hände aus, um den aufrichtigen Glauben der Praktizierenden zu zerstören. Ich kenne eine Praktizierende, die zu drei Jahre Haft verurteilt wurde, weil sie Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilt hatte. Als sie wieder entlassen wurde, musste ich bestürzt feststellen, dass sie ihrem Glauben abgeschworen hatte. Durch die Haft wich sie vom Fa ab und ich sah ihr Herz des Strebens - sie hatte das Herz, Sachen zu machen; das Herz, nach Vollendung zu suchen; das Herz, nach Verdienst und Tugend zu suchen. So fanden die alten Mächte Ausreden, um sie zu verfolgen. Wenn jemand in Schwierigkeiten ist und wenn jemand sich im Streben nach irgendetwas befindet und wenn er das nicht finden kann, so wird er sich beschweren und erzeugt dadurch ein Herz des Hasses.

Im Jingwen vom 16. Juni 2000 „Der Vollendung entgegen" sagt unser Meister:

"Mit Eigensinn das Fa lernen, ist keine wahre Kultivierung. Aber man kann während der Kultivierung allmählich eigenen grundlegenden Eigensinn erkennen, beseitigen und damit den Maßstab eines Kultivierenden erreichen."

Getrieben durch die menschlichen Gefühlen, die sich von Leben zu Leben geformt haben, streben wir während unserer Kultivierung nach Dingen. Wir haben während dieser vergangenen Jahre der Fa-Berichtigungsperiode schon sehr viele Sachen getan. Niemand von uns würde sich als nicht aufrichtigen Kultivierenden bekennen. Doch studieren wir das Fa nicht mit Eigensinn? Erreichen wir wirklich den Standard, den unser Meister von uns verlangt? Wenn alle von uns diesen Standard erreicht hätten, so würde die Verfolgung heute nicht mehr existieren. Das Böse könnte von sich aus nicht mehr länger bestehen. Aus der Sicht unserer eigenen Kultivierung aus gesehen, wenn wir die fundamentalen Eigensinne loslassen würden, so würde es immer weniger Schwierigkeiten geben und so würde die eigene Umgebung immer besser und besser werden.

Viele von uns Praktizierenden haben Eigensinne, von denen unser Meister noch nichts erwähnte wie z.B. das Streben nach Ruhm, das Streben danach, Dinge zu tun, das Herz haben, sehr große Sachen zu machen, das Streben nach Segenswünschen, das Streben nach Vollendung, das Streben und Suchen nach Wert und Tugend ... Einige Praktizierende versuchen immer noch, diese Eigensinne zu verstecken und finden immer wieder Ausreden, damit sie diese nicht ablegen müssen.

Im Jingwen vom 16. Juni 2000 „Der Vollendung entgegen" sagt unser Meister auch noch Folgendes:

"Wisst ihr: Einer der größten Vorwände, mit dem zur Zeit die alten bösen Mächte Dafa verfolgen, ist, dass ihr euren grundlegenden Eigensinn zudeckt. Und somit vergrößern sich die Schwierigkeiten. Diese Menschen sollen herausgefunden werden."

Während dieser Jahre der Verfolgung durch das Böse waren unsere Verluste sehr groß. Viele Praktizierende wurde zu Tode gefoltert, viele wurden eingesperrt, viele wurden verurteilt, wiederum andere verarmten und wurden heimatlos, viele verloren ihre Arbeit und ihre Familien.

Die Fa-Berichtigung hat nun diese Etappe erreicht und so ist das Böse schwächer geworden. Doch immer noch werden Praktizierende festgehalten und verfolgt. Praktizierende schreiben Berichte und machen ihre Auswertungen, warum die Verfolgung stattfand - sie fand statt, weil die Praktizierenden das Streben haben, den Eigensinn der Angeberei, den Eigensinn Sachen zu machen ... Es gab viele Lektionen und die Verluste waren hoch. Wir haben uns bis heute kultiviert und sind immer noch nicht fähig, den Eigensinn des Strebens, welcher sehr tief in uns versteckt ist, zu entdecken. Das Nachlassen, bei sich den Eigensinn des Strebens zu entdecken, ist eine Demonstration unserer Verantwortungslosigkeit gegenüber unserer Kultivierung, gegenüber Dafa und uns selber. Unser Hauptbewusstsein war dann nicht klar und wurde durch die Dämonen kontrolliert, so dass wir in den Netzwurf der Dämonen gerieten. Als diese Praktizierende verhaftet wurde und in den Polizeiwagen verfrachtet wurde, fühlte sie, wie ihr Körper im anderen Raum in einen großen Wollsack gesteckt wurde. Dabei hörte sie eine bösartige Stimme zu ihr sagen: „Wir haben auf dein Kommen gewartet!"

Unser Meister hat im „Zhuan Falun” wiederholt gesagt, dass wir den Eigensinn des Strebens loslassen sollen. Jetzt ist die Fa-Berichtigung zu diesem Punkt gekommen, wo die alten Mächte vollständig aufgelöst werden und auch die unerwünschte Einmischung durch die Gottheiten der Religionen in die Fa-Berichtigung beseitigt wird. Nur wenn wir uns selbst berichtigen, können wir die teuflischen alten Mächte auflösen und dadurch werden unsere aufrichtigen Gedanken während des Aussenden der aufrichtigen Gedanken noch stärker. Es gibt einen alten Spruch: „Mache gute Sachen, ohne auf die Belohnungen zu schauen." Er meint, dass die Leute gute Taten vollbringen, ohne nach einer Belohnung zu streben. In unserer Kultivierung sollten wir mehr auf „ohne Streben kommt alles von selbst" und „je mehr wir streben, desto weniger erhalten wir" schauen. Wir sollten diese Angelegenheit auf ernsthafte Art betrachten und das Streben loslassen. Es ist eine Angelegenheit, die klar stellt, ob wir für unsere Kultivierung und unser Leben Verantwortung übernehmen wollen. Wir sollten nicht mehr länger dem Bösen erlauben, die Verfolgung aufrecht zu erhalten. Wir sollten unsere Herzen nach dem Streben loslassen, damit wir dem Bösen es nicht mehr ermöglichen, uns zu verfolgen. Dies gilt ganz speziell für diejenigen, die Dafa-Informationsmaterial verteilen. Dafa-Praktizierende haben verschiedene Verantwortlichkeiten und haben auch verschiedene Eigensinne. Demzufolge benützt das Böse unterschiedliche Methoden, um uns auf verschieden Art und Weise zu verfolgen. Ihre Absicht ist, dass wir uns nicht mehr kultivieren können. So müssen wir uns wirklich kultivieren und das Böse beseitigen. Wir sollten nicht auf die anderen Praktizierenden warten, damit sie uns unsere Schwäche aufzeigen. Wenn sie es uns aufzeigen, sollten wir nicht widerwillig das Gezeigte loslassen. Es ist eine wichtige Angelegenheit.

Das oben Erwähnte ist mein Verständnis. Ich habe es aufgezeichnet, um es unter den Praktizierenden auszutauschen.