Taiwan: Leiter des Gesundheitsamts erteilte die Anordnung, dass sich die taiwanischen Ärzte an keinen unmoralischen Organtransplantationen beteiligen dürfen

(Minghui.de) Am 11.08.2007 brachte der Leiter des Gesundheitsamtes Taiwan, Herr Hou Shengmao, in der 27. jährliche Sitzung des Kommilitonenvereins des Medizinischen Instituts der Universität Taiwan in Nordamerika, seine große Besorgnis zum Ausdruck, nachdem er den Report von Herrn David Kilgour und David Matas über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) gelesen hatte. Er erteilte die Anordnung, dass taiwanische Ärzte ihren Patienten keine Organtransplantationen in China empfehlen sollten. Sie sollten sich nicht an solchen unmoralischen Organtransplantationen beteiligen.

Laut Herrn Hou Shengmao habe jeder Staat strenge Gesetze bei der Organtransplantation zu befolgen und habe die moralische Verpflichtung, die Menschenrechte zu achten. Man dürfe bei der Organtransplantation nicht aus Profitgründen handeln. In Taiwan sei der Organhandel überhaupt nicht erlaubt, es gäbe lediglich Organspenden.

Hou Shengmao erklärte, dass ihn die Herren Kilgour und Matas besucht und ihm die Informationsmaterialien über den Report des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) gegeben hätten, als sie in Taiwan waren.

Der Vorsitzende des Kommilitonenvereins des medizinischen Instituts der Universität Taiwan in Nordamerika, Herr Zhang Hexiong, sagte, dass das Verfahren der Organtransplantationen in Taiwan entsprechend allen Regeln des internationalen Standards ausgearbeitet worden sei. Seiner Ansicht nach habe die KPCh bei den Organtransplantationen rechtswidrig gehandelt und es müsse etwas dagegen getan werden.