(Minghui.de) In China wurden ziemlich viele Dafa-Schüler von Spionen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) beschattet und ihre Häuser wurden überwacht. Ich wurde auch eine Zeit lang von Spionen verfolgt, wenn ich nach draußen oder zur Arbeit ging. Am Anfang dachte ich: „Ich bin ein Kultivierender. Habe ich mich verdächtig verhalten?” Aber nachdem ich drei oder vier Tage beschattet worden war, war ich mir sicher, dass eine Person mich tatsächlich verfolgte und ich fand auch seine Routine heraus. Ich, ein Dafa-Praktizierender, begreife, dass ich meine Worte und Taten gemäß dem Fa ausrichten muss, besonders in der Zeit der Fa-Bestätigung. Es ist unsere Verantwortung, dass mehr Menschen die wahren Umstände erfahren. Das Ausspionieren der Praktizierenden ist eine Form von Verfolgung. Wenn ich den Spion retten will, dann muss ich ihn mit aufrichtigen Gedanken stoppen.

Eines Tages, als ich hinausging, folgte mir der Spion wieder. Ich blieb sofort stehen, drehte mich um und ging in seine Richtung. Als er erkannte, dass ich auf ihn zuging, drehte er sich um, lief schnell weg und verschwand.

Beim zweiten Mal war ich erfahrener. Während des Gehens blieb ich stehen und tat so, als ob ich etwas kaufen würde. Ich konnte spüren, dass der Spion auch stehen blieb. Dann lief ich plötzlich zu ihm hin. Erst blieb er ruhig stehen, dann aber rannte er schnell weg. Ich verfolgte ihn und er lief in einen Innenhof hinein. Weil ich wusste, dass dieser Innenhof keinen Hinterausgang hat, konnte ich ihn stoppen und ihm Fragen stellen: „Warum verfolgst du mich?” Beim Versuch, seine Personalien festzustellen, sagte ich in festem Ton zu ihm, dass er das nicht mehr tun sollte. Er sprach immer nur den einen Satz: „Ich mache das nicht ...”

Bei einer anderen Gelegenheit war da ein Spion, der das Tor bewachte, das ich benutzen muss, wenn ich nach draußen gehe. Schon seit einigen Tagen bemerkte ich, dass er mich beobachtete. Von unserem lokalen Sicherheitswächter erfuhr ich, dass der Spion tatsächlich auf mich angesetzt war. Als ich die aufrichtigen Gedanken zu Hause aussendete, fügte ich einen Gedanken hinzu: „Lösche das böse Element hinter dem Spion aus.” Eines Tages, als ich durch das Tor nach Hause ging, lief ich zu dem Spion und fragte ihn nach seinem Beruf. Er antwortete nicht. Ich fragte noch einmal und er sagte, dass es nichts mit mir zu tun hätte. Er weigerte sich, seine Personalien preiszugeben. Ich sagte zu ihm: „Sie sagen, dass Sie kein Spion sind, aber warum sitzen Sie hier jeden Tag?” Er erwiderte, dass dies nicht meine Angelegenheit sei. Ich entgegnete: „Ich bin der Besitzer dieses Grundstücks und habe das Recht zu fragen, schon allein aus Sicherheitsgründen." Mittlerweile hatte sich eine Menge Menschen um uns herum versammelt und ich erhob meine Stimme und stellte ihm wiederholt Fragen. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet. Er wusste nicht, was er sagen sollte und schaute wirklich schuldig aus. Dann sagte ich ihm, dass ich mit ihm sprechen würde, wenn die Bewohner dieser Wohngegend von der Arbeit zurück seien. (Die Absicht dabei war, dass mehr Leute um uns versammelt wären.) Aber am darauf folgenden Tag war der Spion verschwunden.

Mein Handeln stützte sich auf das folgende Verständnis vom Fa:

Zuerst bestätige ich als Dafa-Schüler das Fa, gebiete der Verfolgung durch die Partei Einhalt und helfe den Menschen, die Wahrheit zu erfahren. Der Meister hat uns eine besondere wirkungsvolle „Waffe” gegeben, das Böse bloß zu stellen. So hatte ich direkt und zur richtigen Zeit die Person bloßgestellt, damit sie mit dem Bespitzeln aufhörte. Die Absicht war, ihn daran zu hindern, weiter böse Dinge zu tun und ihn zu erretten.

Zweitens, eine der Kultivierungsformen, die der Meister uns hinterlassen hat, ist, uns in einer aufrichtigen und würdigen Weise in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen zu kultivieren und gute Menschen zu sein, die „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” in jeder Gesellschaftsschicht beherzigen. Das ist das aufrichtige Gesetz der menschlichen Gesellschaft und ist vom Dafa erschaffen, um alles, was nicht aufrichtig ist, zu berichtigen. Im Vergleich dazu ist das Verhalten und die Handlungsweise eines Spions dunkel und hässlich.

Drittens, einige Praktizierende hatten sich in der Fa-Lerngruppe darüber ausgetauscht, dass es Praktizierende gibt, die fast einen Monat lang nicht wagen würden herauszutreten, nachdem sie von Spionen verfolgt worden waren. Es gibt auch Praktizierende, die versuchen, die Verfolgung zu vermeiden. Sie verbreiten Klatsch unter den Praktizierenden darüber, wie die Spione uns für gewöhnlich verfolgen. Mein Verständnis ist, dass die Entlarvung des Bösen dazu führt, dass die Welt davon erfährt und dass die Menschen, die böse Taten begehen, erfahren, dass sie Schlechtes tun. Andernfalls würden wir die bösen Faktoren bis zu einem gewissen Ausmaß unterstützen.

Viertens, das Aufzeigen des schlechten Verhaltens der Spione von Angesicht zu Angesicht bedeutet gleichzeitig, ihre bösen Taten zu stoppen und die Lebewesen zu retten. Weil wir Menschen sind, die Dafa kultivieren, werden unsere Unzulänglichkeiten und menschlichen Eigensinne aufgezeigt, sodass wir sie von der Wurzel her erkennen können. Dies sind ausgezeichnete Gelegenheiten für uns, die Eigensinne zu beseitigen.