Meine glücklichsten Tage

(Minghui.de) Vor 13 Jahren, am 20. August 1994, kam unser barmherziger und verehrter Meister Li Hongzhi zum Lehren des Falun Dafa und der Übungen nach Yanji. So brachte er Hoffnung für die Minderheitenzone von Yanbian in Form einer Kultivierungspraxis, die einem erlaubt, sich zu seinem ursprünglichen Selbst zurück zu kultivieren. Ich hatte das große Glück, dass ich an dieser Vorlesung teilnehmen konnte.

Am 20. August 1994 begrüßten die Teilnehmer aus aller Welt den Meister, sobald er im Stadion der Stadt Yanji erschien, mit donnerndem Applaus und unter Tränen. Ich sah einen großen Lichtkreis um den Meister, als ich ihn erblickte. Ich staunte und verstand ich, dass der Meister ein großer Erleuchteter ist, der auf die Erde gekommen ist, um die Menschen zu erretten. Als sei ich aus einem Traum erwacht, beschloss ich von diesem Augenblick an, dem Meister zu folgen und mich bis zum Ende zu kultivieren.

Ich erinnere mich, dass der Meister vorher gesagt hatte, dass selbst eine alte Frau, die nicht lesen könne, das Fa verstehen könne, wenn sie wirklich eine wahre Kultivierende ist.

Der Meister reinigte am dritten Tag der Vorlesungen die Körper der Schüler. Es waren über 4000 Schüler im Stadion und der Meister teilte uns in zwei Gruppen auf. Zuerst reinigte er die Körper der Schüler, die im östlichen Teil saßen. Unter denen befand sich eine ältere Frau. Während der Meister im Nordteil des Stadions stand, streckte er seinen rechten Arm aus und zeigte nach Süden. Er sagte: „Von meiner Hand begrenzt werde ich den Osten zuerst reinigen. Hebt nun alle euren rechten Fuß an. Nicht eilen und nichts vorwegnehmen! Wenn ihr eine Krankheit habt, denkt zuerst an sie. Oder denkt an die Krankheit eines Familienangehörigen. Wenn ich eins, zwei, drei gerufen habe, stampft mit dem Fuß auf!” Mit des Meisters Handbewegung stampfte ein jeder mit dem rechten Fuß auf.

Ich hörte den Meister sagen: „Ich sagte doch, ihr sollt nicht eilen und nicht vorher mit dem Fuß aufstampfen, ehe ich nicht bis drei gezählt habe. Ihr habt nicht gut zugehört und schon gestampft, als ich erst zwei rief. Daher ist die Krankheit nicht verschwunden, sondern in euer linkes Bein gegangen.” Wie sich herausstellte, hatte die ältere Frau vor Aufregung nicht gut zugehört und schon mit dem Fuß gestampft, als der Meister erst zwei rief. Der Meister wusste das sehr wohl, obgleich er so weit entfernt war. Gleich danach reinigte der Meister die Körper der Schüler im Westteil.

Schließlich reinigte der Meister die Körper aller Zuhörer noch ein zweites Mal. Kaum winkte der Meister mit der Hand und als alle mit dem Stampfen aufhörten, wurde das Auge der alten Frau klar und sie konnte alles sehen. Sie war so erregt, dass sie weinen musste und laut ausrief: „Ich habe einen lebendigen Buddha getroffen!”

Gleich nachdem die Vorlesung für diesen Tag zu Ende war, veränderte sich mein Körper. Ich suchte auf dem Heimweg immer nach einer Toilette und hatte eine Menge schlechter Dinge zu beseitigen. Als alle Vorlesungen beendet waren, verschwanden alle meine Krankheiten und ich wurde sehr stark. Ich fühlte tatsächlich, als ob mich jemand beim Radfahren schöbe und mein Gesicht wurde rosig wie das einer jungen Frau. Ich war nicht die einzige Teilnehmerin, die solche Veränderungen erlebte. Alle Teilnehmer an den Vorlesungen erfuhren Veränderungen verschiedenen Grades.

In diesen acht Tagen veränderten die Fa-Grundsätze des Meisters, die er uns mitgeteilt hatte, von Grund auf meine Ansichten von der Welt und den Blick auf das Leben. Ich verstand den wahren Zweck des Menschseins und entwickelte einen starken Drang zur Rückkehr in meine ursprüngliche Heimat. Eines Tages erhob sich ein starker Sturm über die Stadt und die ganze Innenstadt wurde überflutet. Aber mit der Hilfe des Meisters störte der Sturm uns nicht und wir konnten alle wie geplant weiter an der Vorlesung teilnehmen.

Der Meister öffnete vielen Schülern das dritte Auge. Sie konnten sich drehende Falun sehen, wie himmlische Mädchen Blumen streuten und farbenfrohe Lichter sowie manche anderen wunderbaren Dinge.

Der Meister ist sehr genügsam und schlicht. Er pflegte übriggebliebenes Gemüse einzupacken, um es für die nächste Mahlzeit aufzusparen. Als die Vorlesungen beendet waren, schenkte er dem Übungsplatz Yanbian sechs Falun-Flaggen, mehrere Kassettenspieler und stiftete dem örtlichen Roten Kreuz die übriggebliebenen 7000 Yuan. Als er wegfuhr, kaufte er sich seine Fahrkarte selbst.

Auch heute noch sehe ich diese anrührenden Szenen eine nach der anderen vor mir, als geschähen sie direkt vor meinen Augen. Im Juli 1999 fing die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Verfolgung von Falun Gong an. Sobald ich die fabrizierten Nachrichten in den KPCh-Medien sah, die den Meister schlecht machten, indem sie behaupteten, er verschwende Geld, empfand ich die Großartigkeit des Meisters umso stärker, denn ich hatte seinen Lebensstil selbst miterlebt.

Die Tage vom 20. bis zum 27. August 1994 waren die glücklichsten meines Lebens. Alles, was mir der Meister gegeben hat, kann ich nur ein wenig begleichen, indem ich mich selbst gut kultiviere.

14. August 2007