Deutschland, Ritterhude: Ein Wiedersehen auf dem Hammefest

(Minghui.de) Zum alljährlichen Hammefest in Ritterhude, einer Ortschaft nahe Bremen, veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden aus Bremen vom 31.08.-02.09.2007 einen dreitägigen Informationsstand. Sie wollten, wie schon die Jahre zuvor, die vielen Besucher des Hammefestes auf die Schönheit und Besonderheit von Falun Gong aufmerksam machen sowie über die brutale und bösartige Verfolgung durch das kommunistische Regime Chinas informieren.

Diesmal war den Falun Gong-Übenden ein schöner Standplatz gleich neben dem Eingang zum Rathaus zugewiesen worden. Das alte, unter Denkmalschutz stehende Rathaus bildete eine wunderbare Kulisse für die Demonstration der Falun Gong-Übungen. Er war zugleich auch ein begehrtes Foto-Motiv diverser Festbesucher.


Der Stand der praktizierenden vor dem Rathaus in Ritterhude


Die Menschen sind erschüttert angesichts der profitorientierten Verbrechen an Falun Gong-Übenden in China

Viele der Besucher waren erschüttert, als sie auf der Schautafel und den Flyern lasen, dass in China ein staatlich organisierter Organraub an lebenden Falun Gong-Übenden stattfindet - und das in der heutigen Zeit, verborgen im Dunkeln, ein Jahr vor den Olympischen Spielen 2008 in Peking.


Die Festbesucher sind angesichts der Verbrechen an den Falun Gong-Praktizierenden erschüttert


Ein Pärchen hatte bereits in einer anderen Stadt an einem Informationsstand zu Falun Gong von dem Organraub in China gehört. Es freute sich, hier in Ritterhude wieder auf Falun Gong-Praktizierende zu treffen. Zwei Wochen zuvor waren die beiden Studenten in Berlin auf den weltweiten „Fackellauf für Menschenrechte” gestoßen. Dieser „Fackellauf für Menschenrechte” wird von der internationalen Menschenrechtsorganisation CIPFG (Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China), bestehend aus über 300 Politikern, Ärzten, Anwälten, Journalisten und ehemaligen Olympia-Teilnehmern sowie Menschenrechtsaktivisten aus unterschiedlichen Ländern, organisiert. Er ruft auf zum Boykott der Olympischen Spiele 2008 in China - einem Land, in dem schlimmste und bösartigste Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind -, solange die Verfolgung von Falun Gong und der Organraub an lebenden, in Arbeitslagern unrechtmäßig inhaftierten Falun Gong-Übenden nicht vollständig beendet ist.

Wiedersehen macht Freude

Ähnlich wie das Pärchen freute sich auch ein Ritterhuder Einwohner über das Wiedersehen mit den Praktizierenden. Er hatte 2-3 Jahre zuvor schon einmal die Übungen gelernt und damals zu praktizieren begonnen. „Ich melde mich wieder bei Ihnen, die Bücher habe ich noch alle”, so seine Worte beim Abschied. Zwei Frauen wollten zum Übungsplatz in die nahegelegene Stadt Bremen kommen. Ihr Interesse, selbst die sanften und wirkungsvollen fünf Übungen zu lernen, war erwacht, nachdem sie mehr von den Hintergründen der orthodoxen Kultivierungspraxis Falun Gong erfahren hatten: seine kostenlose Weitergabe, seine Wurzeln in vorgeschichtlicher Zeit und die zugrundeliegenden kosmischen Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.

Manche Kinder, die die Übungen bereits im Jahr zuvor am Informationsstand kennen gelernt hatten, freuten sich darüber, sie wieder ausprobieren zu können. Bei Einzelnen war eine Schicksalsverbindung zu Dafa spürbar. So saß trotz lauter Musik von den Bühnen rechts und links der Festmeile ein kleines Mädchen längere Zeit aufrecht und friedlich im Doppellotussitz, praktizierte die 5. Übung und ließ sich von dem Trubel nicht stören.

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