Die Praktizierende Wang Jingxiang litt aufgrund der Verfolgung im Frauenzwangsarbeitslager Banqiao in der Stadt Tianjin an Blutarmut

(Minghui.de) Am 6. August 2007 war das Leben der Praktizierenden Wang Jingxiangs in Gefahr, und so schickten sie Beamte des Frauenzwangsarbeitslagers Banqiao nach Hause, um zu vermeiden, für ihren Tod zur Verantwortung gezogen zu werden. Während der Zeit im Arbeitslager war Frau Wang Jiangxiang in einer kleinen Zelle Schlägen und anderen Foltermethoden ausgesetzt gewesen. Ihr Blutdruck wurde instabil, sie bekam ein Beklemmungsgefühl in der Brust und hatte Schwierigkeiten beim Atmen. Sie erbrach Blut, hatte Blut in ihrem Stuhl und litt unter einer starken Blutarmut.

Frau Wang Jingxiang, 51 Jahre alt, war seit dem 20.Juli 1999, dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong, zwei Mal in ein Zwangsarbeitslager gesperrt worden. Das erste Mal war sie zu einem Jahr Zwangsarbeitslager verurteilt worden, beim zweiten Mal zu dreieinhalb Jahren.

Frau Wang wurde am 20.Juli 2006 ein weiteres Mal verhaftet und dann zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Während ihrer Haft im Gefängnis Fennianchun spuckte sie häufig Blut und es wurde bei ihr ein Magengeschwür und Magenbluten diagnostiziert. Jedoch informierten sie die Beamten des Gefängnisses nicht über ihren Gesundheitszustand. Ein Aufseher namens Wang sagte noch zu ihr: „Sie haben keine großen Probleme, nichts Schwerwiegendes.”

Frau Wang Jingxiang wurde vier Tage nach ihrer Ankunft im Gefängnis zu Zwangsarbeit verurteilt. Siebenunddreißig Tage später brachten sie dann Beamte der Polizeistation Zhangkuizhuang in ein Zwangsarbeitslager, aber die zuständigen Beamten des Arbeitslagers lehnten eine Aufnahme ab. Beide Seiten verhandelten fast einen ganzen Tag lang, von 9 bis 15 Uhr, ohne zu einer Einigung zu kommen. So wurde Frau Wang Jingxiang wieder ins Gefängnis zurückgebracht, wo sie für weitere 14 Tage verblieb.

Die Polizisten gaben nicht auf und versuchten, sie in das Frauenzwangsarbeitslager Banqiao zu bringen. Ein Lagerarzt war damit einverstanden, sie aufzunehmen, aber unter der Bedingung, dass auch ein Polizeibeamter im Arbeitslager bleiben sollte.

Wang Jingxiang`s Leben war in Gefahr, während sie in diesem Lager war. Sie war so schwach, dass sie nicht mehr in der Lage war zu gehen. Sie bekam fünf Tage lang Infusionen und war mehr als drei Monate lang bettlägerig.

Da Frau Wang standhaft an den Meister und das Fa glaubte und als es ihr ein bisschen besser ging, nahm sie die Übungen wieder auf. Deswegen sperrten sie die Wachen in Einzelhaft. Sie beauftragten einen Drogenabhängigen für ihre Bewachung, um zu verhindern, dass sie die Übungen machte. Wann immer sie die Übungen machen wollte, setzte sich der Drogenabhängige länger als eine halbe Stunde auf ihre Beine. Sie blieb sechs Tage in Einzelhaft. Später wurde sie von den Aufsehern unerbittlich zusammengeschlagen, sobald sie die Übungen machen wollte. Dabei verlor sie drei Zähne und begann, Blut zu spucken.

Weil Frau Wang Jingxiang das Wort ”Mie» (dieses Wort wird bei den aufrichtigen Gedanken verwendet) in Chinesisch auf die Wand geschrieben hatte, wurde sie abermals in eine Einzelzelle verfrachtet. Die Aufseherin Liu Tixia beauftragte zwei Drogenabhängige, sie zu bewachen. In der Einzelzelle gab es keinen Überwachungsmonitor, so schlugen die beiden Drogenabhängigen skrupellos auf sie ein. Als Frau Wang sich auf das Bett setzte, um die Meditation zu machen, begann einer der Drogenabhängigen auf sie einzuschlagen und schlug ihr auf der linken Seite einen Zahn aus. Dabei spuckte sie eine Menge Blut. Manchmal warfen sie sie auf den Boden oder auf das Bett, sobald sie die Übungen machen wollte. Dabei brach sogar das Bett zusammen. Frau Wangs Arme waren voller blauer Flecke und ihr Mittelfinger wurde dadurch taub. Die beiden Drogenabhängigen drückten ihre Knie in ihr Gesäß und verletzten dabei ihr Hüftbein. Schließlich war sie nicht mehr in der Lage, auf dem Bett zu sitzen oder zu gehen und litt viele Tage unter Schmerzen im Gesäß.

Frau Wang erklärte einmal anderen Insassen im Toilettenraum die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong, worauf sie die Aufseherin Liu Tixia erneut in Einzelhaft sperrte. Ihr wurde nicht mehr erlaubt, die Zelle zu verlassen, auch nicht, um auf die Toilette zu gehen. Das Bett wurde ebenfalls entfernt. Sie musste jeden Tag vier oder fünf Stunden lang auf dem kalten Boden sitzen. Diese langanhaltenden Torturen machten sie sehr schwach. Bei ihr wurde eine verstopfte Arterie im Gehirn, eine Herzmuskelblockierung, Magenblutung und andere Gesundheitsprobleme diagnostiziert. Die Misshandlungen wurden nichtsdestoweniger fortgeführt und ihr Zustand verschlimmerte sich.

Am 6. August war Frau Wang Jijxiang`s Blutdruck instabil, sie bekam ein Beklemmungsgefühl in ihrer Brust und hatte Schwierigkeiten beim Atmen. Sie erbrach Blut und hatte Blut im Stuhlgang. Sie litt unter einer starken Blutarmut und befand sich in einem kritischen Gesundheitszustand. Um sich der Verantwortung zu entziehen, wurde sie von den Beamten des Arbeitslagers entlassen.