Die Schönheit und Wunder, die ich erlebt habe, seitdem ich Falun Gong praktiziere

(Minghui.de) Jahrelang waren Minghui Weekly und Zhengjian Weekly unsere besten Freunde für die Kultivierungspraxis. Beim Lesen jeder Ausgabe war uns, als nähmen wir an einer Fa-Konferenz teil. Die Praktizierenden in unserer Gegend bedauerten es sehr, dass sie nicht in der Gruppe das Fa lernen konnten. Eine Zeit lang hatten wir das Gefühl, als fehle uns etwas bei unserer Kultivierung. Ich hörte immer nur zu und wunderte mich, warum ich die menschliche Ansicht, dass ich „unintelligent und zum Schreiben nicht fähig” sei, nicht loswerden konnte. Ich wollte gern einen Artikel für den Meister und die Mitpraktizierenden über meine Erfahrungen mit der Schönheit Dafas schreiben.

Ich erhielt das Fa 1997. Im November jenes Jahres geschah etwas. Vorher hatte ich immer gern Pfefferschoten gegessen. Eines Tages aber, als ich mit dem Kochen des Gerichtes in Öl fertig war, schüttete ich es unaufmerksam in eine Schale. Die Schale rutschte mir aus der Hand und das Gericht ergoss sich über meine Hände. Sofort entstanden Blasen auf Handflächen und Fingern. Es war, als ob das gepfefferte Öl sich direkt durch das Fleisch der Hände brannte. Es war kochend heiß und der Schmerz war kaum zu ertragen. Ich hielt die Schmerzen aus, öffnete das Buch "Zhuan Falun" und begann zu lesen. So lernte ich das Fa bis Mitternacht und die Schmerzen in den Händen flauten ab. Die nächsten paar Tage setzte ich das Fa-Lernen fort. Zwei Wochen später erholte sich die Haut in den Handflächen. Es bildete sich eine neue Haut, die weich und schimmernd aussah, ohne irgendwelche Narben oder einen Makel. Ich verstand, dass es eine Prüfung gewesen war, um mich von meiner Vorliebe für Pfefferschoten zu befreien. Dabei wurde auch eine Menge Karma abgebaut.

Später wurde ich mit dem Prozess der Beseitigung von Gedankenkarma konfrontiert. Mit Hilfe der Mitpraktizierenden, die mehrere Tage lang um mich herum saßen und aufrichtige Gedanken aussandten, wurde endlich das Gedankenkarma beseitigt. Durch diesen Vorgang begriff ich, dass Dafa ein aufrichtiges Fa ist. Jedes seiner Worte ist wahr. Wenn ich bei meinen Handlungen dem Fa folge, wird sich meine Kultivierungsebene erhöhen.

Als wir mit unserer Kultivierung fleißiger wurden, unterstützte die bösartige Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die alten Mächte und einige bösartige Menschen begannen die Verfolgung von Dafa und den Praktizierenden. Plötzlich begann im ganzen Land die Verfolgung von Falun Gong. Viele Praktizierende gingen nach Peking, um für Dafa zu appellieren. Auch ich fand die Verfolgung ungerechtfertigt und packte ein Spruchband mit den Worten „Falun Dafa ist gut” ein und ging Richtung Peking. Damals besuchte eine Gruppe von Ausländern die „Goldene Wasser-Brücke”. Ich eilte hin und stand mitten unter ihnen. Ich entrollte das Spruchband und sagte dreimal laut: „Falun Dafa ist gut!” In dieser schwierigen Umgebung wollte ich den Menschen sagen, dass die bösartige Partei Unrecht tat, indem sie die Unterstützung der Menschen zu gewinnen suchte und dass das Böse die Rechtschaffenheit Dafas nicht aufhalten könnte. Da standen weniger als zehn Metern von mir entfernt zwei Polizisten. Es schien so, als ob sie gar nicht hörten, was ich sagte und als ob sie nichts bemerkten. Mir war bewusst, dass Dafas mächtige Tugend das Böse in Schranken hielt.

Als ich wieder zu Hause war, stellte ich Spruchbänder mit „Falun Dafa ist gut!” aus rotem Papier her. Ich brachte sie an Wänden und Telefonmasten in den umliegenden Städten an. Auf diese Weise wollte ich den Menschen klarmachen, dass der Glaube der Dafa-Praktizierenden nicht zu zerstören ist.

Um der Fa-Berichtigung des Meisters Folge zu leisten und die Menschen über die wahren Geschehnisse von Falun Dafa aufzuklären, fuhr ich in den letzten paar Jahren mehrmals im Monat mit dem Fahrrad aufs nahe gelegene Land und in die Randbezirke, um dort Informationsmaterial über Dafa zu verteilen. Ich nahm jedes Mal mehr als 300 Kopien mit. Abends fuhr ich los und kam in der Morgendämmerung zurück. Unter dem Schutz des Meisters verlief jedes Mal alles reibungslos. Anfang 2006 nahm mich zu diesem Zweck ein Mitpraktizierender auf dem Motorrad mit; wir fuhren jedes Mal über 320 Kilometer weit und arbeiteten gut zusammen. Am nächsten Morgen fanden viele Familien unser Informationsmaterial.

Im vergangenen Mai gingen mein Mann und ich in unsere Heimatstadt und klärten Freunde und Verwandte über die Hintergründe der Verfolgung auf. Wir überzeugten die Menschen, sich aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Organisationen zurückzuziehen und viele von ihnen machten das auch. Einige taten das sogar vor dem Parteisekretär des Dorfes. Meine achtzigjährige Schwägerin hatte Leukämie. Sie wurde vom Krankenhaus nicht aufgenommen und sie konnte weder essen noch trinken. Sie war bettlägerig und wartete nur noch auf den Tod. Ihre Angehörigen hatten schon alles vorbereitet, wie ihre Sachen nach ihrem Tod verteilt werden sollten. Als wir sie besuchten und ihr sagten, dass Dafa sie retten könne, war sie zu Tränen gerührt. Sie war im Kopf ganz klar. Wir sagten ihr die Worte „Falun Dafa ist gut!” mehrmals ins Ohr. Ich fragte sie, ob sie diese Worte behalten könne. Sie nickte und lächelte. Mein Mann legte dann ein Lesezeichen neben ihren Pyjama und bat sie, jeden Tag „Falun Dafa ist gut” zu sagen. Drei Tage, nachdem wir sie verlassen hatten, fragten wir an, wie es ihr jetzt ginge. Ihre Tochter lächelte und sagte: „Das ist wirklich ein Wunder. Sie kann jetzt essen und trinken. Sie kann sogar aufstehen und Gemüse putzen. Sie ist wieder ganz gesund und ein normaler Mensch geworden.” Ihre Tochter hatte vorher nicht an Falun Gong geglaubt. Als sie aber erlebt hatte, wie ihre Mutter vom Rand des Todes gerettet wurde, konnte sie nicht anders, als an Dafas Schönheit und Gnade zu glauben.