Japan: Falun Gong-Praktizierende wurden von unbekanntem Mann belästigt; Polizei erhöht den Schutz

(Minghui.de) Vom 14. bis 17. September 2007 fand der 9. Internationale Chinesische Unternehmer-Kongress in Kobe, Japan, statt. Falun Gong-Praktizierende nutzten diese Gelegenheit und machten die Verfolgung von Falun Gong in der Öffentlichkeit bekannt. Zwei Praktizierende reichten eine Klage gegen Jia Qinglin und Bo Xilai, zwei hochranginge chinesischen Funktionäre ein, die aktiv an der Verfolgung mitwirkten.

Nach der Parade am 15. September um 21:30 Uhr bemerkten vier Falun Gong-Praktizierende aus Tokio, dass ein Mann mittleren Alters ihnen folgte. Zwei der Praktizierenden gingen daraufhin auf ihn zu und er rannte fort. Die Praktizierenden holten ihn ein und fragten ihn, was er machen würde. Er schien nervös und zeigte den Praktizierenden einen gefälschten Polizeiausweis. Dann wollte er wieder wegrennen. Als die Praktizierenden die Polizei anriefen, flüchtete er.

Am selben Tag wurden mehrere weibliche Praktizierende an einer Bahnstation von Rowdies belästigt, als sie Informationsmaterial über die Verfolgung von Falun Gong verteilten. Sie meldeten diesen Vorfall der Polizei, woraufhin die Polizei versprach, die Schutzvorkehrungen zu erhöhen. Die Praktizierenden wiesen darauf hin, dass die Absicht hinter den Verfolgungen, dem Spionieren und den Belästigungen sei, sie dabei zu stören, die wahren Hintergründe der Verfolgung zu verbreiten und während des Internationalen Chinesischen Unternehmerkongresses Klagen einzureichen.

Falun Gong-Praktizierende in Japan haben friedlich zur Beendigung der Verfolgung aufgerufen. Ihre Aktivitäten, bei denen sie die wahren Hintergründe der Verfolgung erklären, sind von den japanischen Gesetzen geschützt und werden von der japanischen Regierung unterstützt. Belästigung ist ein Verbrechen, das bestraft wird.