Peruaner zeigen tiefe Besorgnis über den von der Kommunistischen Partei Chinas verübten Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden (Foto)

(Minghui.de) Auf Einladung der Epoch Times in Südamerika hielt der international angesehene Menschenrechtsanwalt und Mitautor von „Blutige Ernte - Bericht über die Anschuldigungen der Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden in China” Herr David Matas im August 2007 Vorträge in Südamerika. Obwohl sie noch von einem zerstörerischen Erdbeben mitgenommen waren, zeigten die Menschen tiefe Besorgnis und verurteilten die brutalen Gräueltaten des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Herr David Matas wird von Reportern interviewt

Vor Herrn Matas' Reise hatten die peruanischen Falun Gong-Praktizierenden Briefe und entsprechendes Informationsmaterial an den Präsidenten, den Kongress, an Regierungsbeamte, Medien, Universitäten und Menschenrechtsorganisationen geschickt. Diejenigen, die diese Briefe erhalten hatten, bekundeten ihr Vorhaben, an dem Vortrag teilzunehmen. Ein Sprecher des Kongresses erklärte den Falun Gong-Praktizierenden, dass der Präsident großes Interesse zeige und der Kongress deshalb andere Veranstaltungen, die mit Herrn Matas' Rede in Konflikt stünden, verschoben habe. Die Falun Gong-Praktizierenden organisierten auch einen Vortrag vor fünfhundert Juden. Hohe Regierungsbeamte, Medien und Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zeigten tiefe Besorgnis über das von der KPCh verübte Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden.

Herr Matas kam am Abend des 15. August in Peru an. Wegen des Erdbebens am 16. August gingen alle Kongressabgeordneten und Medien in das Katastrophengebiet. Sämtliche geplanten Termine des Kongresses wurden gestrichen. Auch die geplante Anhörung und der Vortrag vor den Juden wurden storniert.

Trotz dieser Störung erregten die Vorträge von Herrn Matas große Aufmerksamkeit. Am Nachmittag des 16. August nahm Herr Matas auf Einladung der Demokratischen Vereinigung der Katholischen Universität an einem Menschenrechts-Symposium teil und informierte über die sechsmonatige unabhängige Untersuchung, die er und der ehemalige kanadische Parlamentsabgeordnete David Kilgour durchgeführt hatten und die sie zu der Schlussfolgerung führte, dass das grausame Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden tatsächlich geschehen ist und immer noch geschieht. Die Teilnehmer waren erschüttert und konnten es kaum glauben. Alle sagten durchweg, dass sie ihren Schülern und Freunden von diesen Verbrechen erzählen und zu einer Beendigung der Verfolgung aufrufen werden.

Herr Matas hielt am 17. August um 20:00 Uhr einen weiteren Vortrag vor den Dozenten und dem Personal der Leon Pinelo Hochschule. Herr Matas sagte, dass am schrecklichsten sei, dass die Opfer während den Organentnahmen noch am Leben seien. Die Organentnahmen geschehen nicht freiwillig, würden jedoch vom chinesischen Regime unterstützt. Die Leichname der Opfer würden anschließend verbrannt, um Beweise zu vernichten. Dieser illegale Organhandel habe dem chinesischen Regime viel Profit gebracht. Wissenschaftler und Ärzte seien bei diesen Verbrechen zu Komplizen geworden. Der ehemalige Bildungsminister und der Präsident der Hochschule, Herr Leon Trahtemberg, bedankten sich bei Herrn Matas im Auftrag aller Anwesenden dieser Hochschule. Er war entschlossen, diese Nachrichten zu verbreiten und beteuerte, sich dafür einsetzen zu wollen, diese grausamen Gräueltaten zu beenden.

Ein weiterer Vortrag wurde am 17. August zwischen 18:00 Uhr und 21:00 Uhr im Konferenzraum der peruanischen Journalisten-Vereinigung gegeben. Die Teilnehmer waren sichtlich schockiert und stellten viele Fragen. Sie wollten wissen, wie sie helfen könnten, diese Verbrechen zu beenden.

Reporter von La Revista Caretas, einer einflussreichen Zeitschrift, interviewten am 18. August Herrn Matas und einige Falun Gong-Praktizierende.