Kanadische Falun Gong-Praktizierende klärten vor Beginn der APEC (Asien-Pazifik Wirtschaftsgipfel) über die Fakten der Verfolgung auf (Fotos)

(Minghui.de) Anfang September 2007 wird der kanadische Premierminister an der APEC (Asien-Pazifik Wirtschaftsgipfel) teilnehmen. Die Praktizierenden hatten dazu in Anbetracht der Menschenrechtsverletzungen jeweils eine Woche lang vor dem Parlament und vor dem Einkaufzentrum einen Informationsstand eingerichtet. Sie wollten dadurch die Aufmerksamkeit des Premierministers auf diese Angelegenheit lenken und ihn bitten, auf der APEC die chinesische Führung aufzufordern, die Verfolgung von Falun Gong und den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden zu beenden, und zudem die Freilassung von in China inhaftierten Angehörigen von 16 Kanadiern zu erwirken.

Zur Zeit der Veranstaltungen war es sehr heiß. Die Praktizierenden, die sich an den Folternachstellungen beteiligten, gaben sich große Mühe und harrten für lange Zeit in ihren misslichen Positionen aus.

Folternachstellung
Touristen unterschreiben die Petition zur Unterstützung von Falun Gong
Touristen unterschreiben die Petition zur Unterstützung von Falun Gong
Touristen unterschreiben die Petition zur Unterstützung von Falun Gong
Touristen unterschreiben die Petition zur Unterstützung von Falun Gong

Die Fakten der Verfolgung erschüttern die Herzen

Jeder teilnehmende Praktizierende erkannte, dass die Menschen von der Folternachstellung zutiefst erschüttert waren. Frau Liu erzählte von einer jungen Frau, der beim Lesen der Informationstafeln die Tränen kamen, und als diese anschließend die ausliegende Petitionsliste unterschrieb, sei sie vollends in Tränen ausgebrochen. In diesem Moment sei Frau Liu selbst auch zu Tränen gerührt gewesen.

Frau Huang sagte: „Nachdem eine Frau aus dem Westen die Fakten über die Verfolgung gelesen hatte, wollte sie sich an der Folternachstellung beteiligen. Sie sagte, dass sie den entsprechenden Praktizierenden ablösen wolle und man sie fesseln solle.” Viele Leute unterschrieben die ausliegenden Petitionslisten und waren bestürzt über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong.

Frau Liu erzählte, dass sich viele von jenen Leuten, die die Petition unterschrieben hatten, dafür bedankten, diese Chance zur Unterstützung bekommen zu haben. Jeden Tag gab es Leute, die von dem Leid der verfolgten Praktizierenden in China und ihrem standhaften Glauben stark berührt waren.

Frau Wang sagte: „Teilweise kamen die Leute, nachdem sie die Informationstafeln durchgelesen hatten und die Folternachstellung sahen, ohne noch etwas zu sagen, zum Informationsstand und unterschrieben die Petition.”

Haben Sie die „Neun Kommentare”?

Viele Chinesen haben mittlerweile ihre Einstellung geändert. Frau Huang sagte: „Ein Chinese sagte mir, die Situation in China sei furchtbar, und zudem die Verfolgung sehr schlimm. Als ich ihn fragte, ob er unterschreiben wolle, um die Verfolgung zu beenden und die internationale Gesellschaft dazu aufzufordern, uns zu helfen, zögerte er nicht und unterschrieb sofort. Ein anderer Chinese fragte mich später nach den „Neun Kommentaren”. Ich bot ihm an, mehrere nach China mitzunehmen, woraufhin er drei mitnahm.”

Frau Liu fügte hinzu: „Einmal begegneten mir drei Chinesen. Jeder wusste, dass Falun Dafa gut ist und freute sich über unsere Informationen; auch sie unterschrieben die Petition.” Die Chinesen sind langsam wach geworden. Es ist die Kraft des Dafa.

Frau Wang sagte: „Wenn ich früher einem Chinesen begegnete, war es schwer, ihn vom Austritt aus der KPCh zu überzeugen. Viele wagten nicht mal die Informationen anzunehmen. Jetzt hat sich die Situation geändert. Sie erkundigen sich aus freien Stücken bei uns und treten aus der Partei aus. Am 1. September gaben gleich 33 Chinesen an unserem Informationsstand ihren Austritt bekannt.”

Bis zum 2. September wurden 22.000 Unterschriften gesammelt.