Mit eigenen Bedingungen das Fa harmonisieren und die Lebewesen erretten (Teil 4)

Von der vierten Konferenz zum Erfahrungsaustausch per Internet für Praktizierende in China

Teil 1 siehe unter: www.minghui.de/artikel/43990.html
Teil 2 siehe unter: www.minghui.de/artikel/43991.html
Teil 3 siehe unter: www.minghui.de/artikel/43992.html

(Minghui.de)

Verantwortung für die eigene Kultivierung tragen, das Kind zur Kultivierung führen

Kinder von Dafa-Schülern sind alle kleine Dafa-Schüler, die für das Fa gekommen sind. Sie haben ihre Mission und Verantwortung. Als Eltern sollen wir ihnen bei der Ausführung ihrer Mission und Verantwortung helfen und sie zur Kultivierung führen. Als mein Kind klein war, lehrte ich ihm, das Buch „Hong Yin” des Meisters auswendig zu lernen. Damals konnte es den Inhalt des Buches von Anfang bis Ende auswendig. Jedes Mal, wenn ich aus dem Buch "Zhuan Falun" laut vorlas und damit aufhörte, konnte es weiter rezitieren. Als ich die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung informierte, nahm ich mein Kind mit. Jeden Morgen las es, bevor es in die Schule ging, fünf Seiten im Zhuan Falun, an Feiertagen oder Wochenenden waren es zehn Seiten. Es hörte jeden Abend eine Lektion Fa und praktizierte für eine Stunde die Übungen, wobei es die ersten vier Übungen und die fünfte Übung abwechselt praktizierte.

Mein Kind wechselte dreimal den Kindergarten, und jedes Mal erklärte ich den Lehrerinnen die wahren Umstände über die Verfolgung. Bei der Anmeldung im Kindergarten sagte ich der Verantwortlichen, dass ich hoffte, mein Kind würde nicht aufgrund seines Glaubens benachteiligt werden. Sie sagte, dass das nicht passieren würde.

Jedes Kind in China muss in die Unterorganisation der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), den Jungen Pionieren, eintreten. Bezüglich dieses Problems besuchte ich, als mein Kind in die Schule ging, den Direktor der Schule und redete mit ihm darüber. Außerdem schrieb ich einen öffentlichen Brief an die Schule. Der Hauptinhalt des Briefes war Kindererziehung, Glaubensfreiheit, die Verfolgung meiner Familie und die schlechte Wirkung auf die Gesellschaft aufgrund verschiedener politischer Kampagnen der KPCh. Zum Schluss war die Schulleitung einverstanden, mein Kind vom Beitritt zu dieser Organisation zu befreien. Da diese Sache unter den Eltern der Kinder in der Schule Aufsehen auslöste, benutzte ich diese Gelegenheit, sie über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren und sie vom Austritt aus der KPCh zu überzeugen. Jeder in der Schule weiß, dass mein Kind kein rotes Tuch (Symbol der Jungen Pioniere) trägt und nicht kontrolliert wird (da das Tragen des Tuches kontrolliert wird). Es ist einfach, darüber zu reden, aber es gab damals auch einen gewissen Druck. Dafa-Schüler sollen jedoch ein Vorhaben nicht unterlassen, nur weil es Druck gibt. Wenn eine Sache für die Fa-Berichtigung vorteilhaft ist, soll man sie tun, und zwar bis zum Ende. Wenn ein kleiner Dafa-Schüler das Symbol der bösartigen KPCh trägt, ist das eine Schande, weshalb man das nicht anerkennen sollte.

Im Jahr 2005, kurz nach der Veröffentlichung der Artikelserie „Neun Kommentare über die Kommunistischen Partei”, gab es noch viele morsche Gespenster der bösartigen KPCh. Als ich einen Brief an die Schule schrieb, hatte ich Schmerzen an Kopf, Körper und Hals. Zudem konnte ich keinen klaren Gedanken fassen. Ich wusste, dass das darauf zurückzuführen war, dass mich die bösartigen Gespenster innerhalb sowie außerhalb meines Körpers störten. Durch das Schreiben eines solchen Briefes werden sie aufgelöst. Mit Hilfe des Meisters konnte ich den Brief sogar innerhalb von vier Stunden fertig schreiben. Wenn ich ihn jetzt lese, finde ich ihn immer noch gut geschrieben. Als ich diesen Brief dann jedoch tatsächlich in der Schule abgeben wollte, zögerte ich. Immerhin war die Schule ja schon damit einverstanden gewesen, mein Kind vom Beitritt in die Jungen Pioniere zu befreien. Mancher Praktizierende sagte auch noch, dass, wenn ich diesen Brief abgäbe, das Böse eine Ausrede haben würde, mich festzunehmen. An jenem Abend träumte ich, ein Krieg würde ausbrechen. Dabei rannte ich zwischen uns und dem Feind hin und her und wusste nicht, auf welcher Seite ich bleiben sollte; ich musste jedoch als Erster schießen. Ich erkannte, dass der Meister mich erleuchten ließ, dass der große Kampf beginnen und dass das Böse großflächig aufgelöst würde, wenn ich den Brief abgäbe. Ich ließ meine Tochter den Brief beim Lehrer abgeben und sendete gleichzeitig aufrichtige Gedanken aus, um die Vergiftung der Schulleitung, Lehrer und Eltern der Kinder seitens des bösartigen Gespenstes aufzulösen. Der Lehrer las den Brief und meinte, dass er gut geschrieben sei und so blieb er in der Schule. Das heißt, ein Fa-Instrument, das das Böse beseitigt, blieb in der Schule. Diese Sache wurde wieder einmal dem Fa entsprechend durchgeführt.

Gelegenheiten nutzen, um auf direktestem Weg Lebewesen zu erretten

Als meine Firma meinen Arbeitsvertrag beenden wollte, war ich nicht damit einverstanden. Wieder schrieb ich einen öffentlichen Brief, diesmal an die Leitung sowie an alle Mitarbeiter. Darin informierte ich sie über die Verfolgung, die ein anderer Praktizierender meiner Firma und ich erlebten, und über den Verlust, den diese Verfolgung der Gesellschaft brachte. Ich äußerte meinen Wunsch, dass sie eine richtige Wahl treffen sollten.Dann ging ich persönlich zu meiner Arbeitsstelle, um die Kopien des Briefes zu verteilen und die Mitarbeiter über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Zudem ging ich noch zur höchsten Stelle meines Arbeitsplatzes, zur Frauenunion, zur Union der Behinderten, zum Personalbüro, zur Beurteilungskommission und anderen. Der Meister sagte in der Fa-Erklärung in Kanada, 28.05.2006:

„Du sollst sie mit aufrichtigen Gedanken betrachten: Wie kann ich durch diese Schwierigkeit alles, was mit diesen Störungen zusammenhängt, richtig behandeln und alles wegen der Errettung der Lebewesen balancieren? Wie kann ich damit die Verantwortung für alle Wesen tragen und das Auftreten dieser Dinge als eine prima Chance zur Erklärung der wahren Umstände auffassen?”

Am ersten Tag, an dem ich jede Abteilung meiner Firma aufsuchte, um den Brief zu verteilen, brachten sie kein Verständnis auf. Obwohl ich dort einige Male zuvor die Fakten der Verfolgung erzählt hatte, bewahrten die Mitarbeiter immer noch ihre eigenen Interessen und hielten sich an den Befehl der Leitung, da die Firma Gewinn machte und niemand deswegen seine Arbeit verlieren wollte. Irgendein Mitarbeiter meldete diese Sache sogar bei der Polizei. Als der Sicherheitsbeauftragte der Firma mich fragte, ob ich Informationsmaterialien über Falun Gong verteilt hätte, hatte ich keine Angst, sondern war traurig: Konnte ich durch diese Aktion die aufrichtige Gedanken der Menschen immer noch nicht wecken? Ich fragte diesen Mitarbeiter: „Wer hat Sie zu mir geschickt?” Er antwortete nicht und sagte nur: „Darf ich Ihre Information mal durchlesen?” Ich gab sie ihm, wobei er sie ganz genau durchlas und sagte: „Ich gehe.” Daraufhin hatte ich keine Lust mehr, weiter zu verteilen, nahm mein Kind und ging nach Hause. Ich dachte: „Ich komme nie mehr hierher. Es ist nicht so, dass ich euch unbedingt retten muss.”

Unterwegs auf dem Nachhauseweg kamen mir immer wieder die Tränen. Ich fragte den Meister im Herzen: „Können sie wirklich nicht mehr gerettet werden? Sie sind wirklich in Gefahr, da sie eine schlechte Einstellung zum Dafa haben. Ihr Schüler möchte wirklich nicht, dass sie aussortiert werden. Ist meine ganze Mühe umsonst gewesen?” In dieser Sache erfuhr ich selbst von anderen Praktizierenden keine Unterstützung. Manche meinten, dass ich eigensinnig auf meiner Arbeit wäre; manche waren der Meinung, ich sei eigensinnig auf meine Familie und einige meinten, dass ich die gewöhnlichen Menschen nicht um Hilfe bitten sollte. Meine Verwandten und mein Mann kritisierten mich, und niemand betrachtete diese Sache unter dem Aspekt der Errettung der Lebewesen und befürwortete sie. Ich hatte aber nur einen Gedanken: „Wenn es um die Errettung der Lebewesen geht, kann ich alles von mir aufgeben! Ich muss mich meinem damaligen Versprechen würdig erweisen. Die alten Mächte haben kein Recht, die Menschen zu steuern, um dem Dafa gegenüber Verbrechen zu begehen.”

Ich sendete zu Hause aufrichtige Gedanken aus. Jedes Mal, wenn ich an die Lebewesen meiner Firma dachte, kamen mir die Tränen; ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Am Morgen des nächsten Tages fing ich an zu weinen und hatte das Gefühl, dass die Kraft der Barmherzigkeit in allen Räumen herrschte. Ich wusste, dass meine klare Seite wieder mal wirkte. Ich musste diese Sache zu Ende bringen. Diese Methode wirkt am direktesten; andere Methoden können diese Wirkung kaum erreichen.

Ich sendete zu Hause wieder aufrichtige Gedanken aus und ging anschließend wieder mit meinem Kind zur Firma. Als ich in die Abteilungen kam, lächelte mich jeder an und sie nahmen höflich meinen Brief in Empfang. Es war ganz anders als den Tag zuvor. Ich erkannte, dass viel Böses, das die Menschen kontrollierte, aufgelöst geworden war, obwohl ich es den Tag zuvor nicht gut gemacht hatte. Als die Menschen nicht mehr vom Bösen gesteuert wurden, änderte sich ihre Einstellung dem Dafa gegenüber, da ich mein Bestes getan und gehofft hatte, dass sie die richtige Wahl treffen würden. Ich wusste, dass das Dafa in ihren Herzen eine Erschütterung hervorrufen würde. Als sie meinen Brief annahmen, stand ihnen die Dankbarkeit im Gesicht geschrieben. Ich weiß, dass ihre klare Seite dabei ist aufzuwachen. Später lief diese Sache noch besser.

Als ich bei der Frauenunion um Hilfe bat, wurden mir einige Ratschläge gegeben. Anschließend wurde ich zum Ausgang begleitet und mit der Handgeste „Heshi” (einer buddhistischen Handgeste) verabschiedet. Im Büro der Beurteilungskommission bekam der Mitarbeiter Mitleid mit mir und bot mir eine kostenlose Beratung an, nachdem ich mein Anliegen erzählt hatte. Wenn wir voll und ganz an die Lebewesen denken und uns aufrichtig verhalten, werden die Lebewesen sich natürlich auch aufrichtig verhalten.

Wenn ich auf meine 12-jährige Kultivierung zurückblicke, weiß ich, dass der Meister mich, die das Fa erst gar nicht verstehen konnte, zu einer Dafa-Schülerin machte, die während der Fa-Berichtigung Glanzleistungen erzielen kann. Ich kann meinen Dank an den Meister nicht in Worte fassen. Ich hoffe nur, dass sich die Dafa-Schüler aus China durch diese Fa-Konferenz ganzheitlich erhöhen, dass sie die Kraft des Fa mit der Stabilität eines Diamanten zeigen, diese Verfolgung beenden und die Lebewesen erretten.

Ich bedanke mich nochmals beim Meister! Ich bedanke mich bei den Praktizierenden!