Von der Wichtigkeit, Holiday Wonders mit aufrichtigen Gedanken zu unterstützen

(Minghui.de) Ich erinnere mich noch lebhaft an die Lehre, die ich durch die Angelegenheit „Jenseits der Roten Mauer” gelernt habe. Als ich zum ersten Mal hörte, dass die kanadische Fernsehgesellschaft (CBC) „Jenseits der Roten Mauer” senden wollte, war meine erste Reaktion die eines gewöhnlichen Menschen. Ich war begeistert, weil nach acht Jahren endlich eine nationale Fernsehgesellschaft ein Programm bringen wollte, das die Unterdrückung von Falun Dafa-Praktizierenden enthüllte. Ich dachte nicht darüber nach, dass diese gute Nachricht das Ergebnis der Bemühungen der kanadischen Praktizierenden und auch das der Bemühungen zur Aufklärung der wahren Umstände durch die Praktizierenden auf der ganzen Welt war. Der Umstand, dass auch die Praktizierenden in China davon wussten, bedeutete, dass das für uns eine gute Gelegenheit war, unsere Xinxing zu erhöhen und aufrichtige Gedanken auszusenden, die dieses Ereignis unterstützten.

Jedenfalls hielt ich damals dieses Ereignis nicht für mein persönliches. Ich betrachtete es nur als eine Sache, um die sich eben die kanadischen Praktizierenden bemühten. Also wartete ich nur sehr aufgeregt, ohne dabei aufrichtige Gedanken auszusenden.

Da die Praktizierenden als eine Gesamtheit nicht genügend aufrichtige Gedanken aussandten, um die Sache zu unterstützen, schalteten sich die üblen Störungen ein: CBC beschloss, diese Sendung nicht auszustrahlen. Ich war schockiert, verstand jedoch immer noch nicht, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Später erfuhr ich, dass CBC ihre Entscheidung rückgängig gemacht hatte, nachdem ihr die Praktizierenden erneut die Tatsachen erklärt hatten und unter dem Druck verschiedener Gemeinschaften. Auch jetzt noch unterließ ich es, aufrichtige Gedanken für dieses Projekt auszusenden und dachte wieder, dass ja alles gut liefe.

Jedoch ohne die Unterstützung der Dafa-Jünger auf der ganzen Welt endete die Sache nicht ideal. Als ich erfuhr, dass CBC viele wichtige Abschnitte von „Jenseits der Roten Mauer” entfernt hatte, erkannte ich endlich, dass es die Benommenheit vieler Praktizierender war, mich eingeschlossen, welche solche Folgen nach sich gezogen hatte. Wenn alle Praktizierenden erkennen könnten, dass wir ein Körper sind und dass wir an allen Ereignissen während der Fa-Berichtigung teilhaben werden, indem wir aufrichtige Gedanken aussenden, dann würden die Endergebnisse ganz anders ausfallen.

Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass, ob wir als Dafa-Jünger wie ein einziger Körper handeln oder nicht, wird von unserer Kultivierungsebene und unserer Gangart beim Schritthalten mit der Fa-Berichtigung des Meisters bestimmt. Wenn wir uns nicht durch geografische Regionen oder Projekte, mit denen wir beschäftigt sind, voneinander trennen lassen, müssten wir in der Lage sein, zumindest aufrichtige Gedanken auszusenden zur Unterstützung von Vorhaben, an denen wir nicht physisch teilnehmen können.

Im Augenblick gibt es eine Menge Störungen beim Kartenverkauf für die Show „Holiday Wonders”. Nach meiner Ansicht ist der hauptsächlichste Grund dafür der, dass wir uns nicht ausreichend als ein Körper wahrnehmen, sondern zu sehr auf das Individuelle konzenrieren. Wie könnte wohl ein so großes Projekt zur Berichtigung des Fa, das vom Meister zur Errettung von Lebewesen geführt wird, erfolgreich sein, wenn wir es nicht mit aufrichtigen Gedanken behandeln?

Die Dafa-Teilchen bilden einen Körper. Wir müssen den Zustand der Selbstlosigkeit erreichen, wenn wir die Vollendung erreichen wollen. Wenn wir uns nicht aktiv an der „Holiday Wonders”-Show beteiligen oder es versäumen, sie mit aufrichtigen Gedanken zu unterstützen - wie weit sind wir dann noch von der geforderten Selbstlosigkeit entfernt?

Unsere wichtigste Aufgabe ist es, Lebewesen zu erretten. Ob wir das gut machen oder nicht, hängt davon ab, ob wir unsere Ebene erhöhen oder nicht. Die bösen Störungen zielen besonders auf unsere Mängel ab. Wenn wir die angenommenen Ansichten in unseren Gedanken nicht ändern wollen, wie könnten wir dann wohl das Böse daran hindern, uns zu stören? So viele Praktizierende sind gegenüber „Holiday Wonders” gleichgültig und haben sich zu wenig darum gekümmert! Ist das etwa kein Zeichen von Selbstsucht? Wie könnten unter solchen Umständen wohl die Karten gut verkauft werden?

Was uns Praktizierende in China angeht, betrachten wir den Kartenverkauf als einen Teil unserer Aufgabe der Aufklärung über die wahren Umstände? Denken wir vielleicht, dass das nur eine Angelegenheit der Praktizierenden im Ausland sei? Wenn wir nicht einmal an so einem Projekt, das vom Meister selbst geführt wird, teilhaben wollen, ist das dann nicht so, als hätten wir es verabsäumt, den Anforderungen des Fa zu genügen? Ist es nicht ganz offensichtlich, warum das Böse uns stört? Wenn alle Praktizierende, besonders aber die in China, dieses Projekt so behandeln würden, als sei es ein Teil unserer Aufklärung der wahren Umstände und es mit aufrichtigen Gedanken unterstützen würden, dann wäre das Böse in kürzester Zeit aufgelöst.

Ich bitte alle Praktizierenden, den Kartenverkauf für die Show „Holiday Wonders” mit aufrichtigen Gedanken zu unterstützen. Das betrifft nicht nur die Errettung von Lebewesen, sondern ist außerdem eine Anforderung an uns, unsere Ebene zu erhöhen.