Dafa-Praktizierende im Siping Gefängnis, Provinz Jilin, von Gefängniswärtern und Häftlingen gefoltert

(Minghui.de) Die so genannten „Erziehungswärter” (in der neunten Abteilung) des Siping Gefängnisses der Jilin Provinz verfolgen speziell nur Dafa-Praktizierende. Der Anführer der Wärter Yin Xiangdong und der stellvertretende Chef Geng Mingcai zwangen die eingesperrten Praktizierenden einige Male zu einer Gehirnwäsche.

Sie beauftragten Kriminelle, die Praktizierenden ähnlich wie mit Überwachungsmonitoren rund um die Uhr zu überwachen. So konnten sie die Praktizierenden während der Arbeit, beim Essen, in den Toiletten oder in der Besuchszeit mit ihren Familien beobachten. Sie waren sogar in ihrer Nähe, während sie schliefen. Um sich bei den Gefängniswärtern lieb Kind zu machen, wendeten manche Überwacher alle möglichen Arten von Folterungen bei den Praktizierenden an. Die Praktizierenden Liang Zhenxing, Yang Zhanyou und Wang Weizhi wurden am schwersten misshandelt.

Abteilungschef Geng Mingcai und Polizeioffizier Zhang Yejun beauftragten die zur Beobachtung abgestellten Wächter Li Haifeng und Gao Gewei, die Praktizierenden zu schlagen. Sie schockten die Praktizierenden auch mit Elektrostäben.

Im Mai lehnte es der Praktizierende Zhao Lianli aus der Stadt Liaoyuan ab, ein Statement zu unterschreiben, welches beinhaltete, die Praxis von Falun Gong aufzugeben; daraufhin wurde er von den Beobachtern sowie von den Wächtern geschlagen. Huang Weilin, ein ungefähr 50-jähriger Praktizierender, wurde so schwer misshandelt, dass er Blut spuckte. Bei Dong Enhao aus dem Bezirk Fusong hörte man erst mit dem Foltern auf, als er Flüssigkeit in der Lunge hatte. Zweimal musste er ins Krankenhaus, um sich wegen der Lungenflüssigkeit behandeln zu lassen. Als seine Familie davon hörte, baten sie um seine Freilassung. Sie durften aber nicht einmal das Gefängnisgebäude betreten, geschweige denn, dass er aus der Haftanstalt entlassen wurde.

Viele Praktizierende sind jetzt wegen dieser langjährigen Folterungen in einem kritischen gesundheitlichen Zustand geraten.