(Minghui.de) Gegenwärtig sind immer noch mehr als 40 Falun Gong-Praktizierende im Xindian Frauenzwangsarbeitslager in der Stadt Taiyuan, Provinz Shanxi, in Haft. Die Meisten von ihnen sind über 50 Jahre alt. Sie befinden sich in der Abteilung Nr. 3 und stehen unter der Aufsicht der Abteilungsleiterinnen Liu Zhongmei und Lei Hongzhen. Einige der Praktizierenden werden zu Zwangsarbeit herangezogen, während andere in Überwachungs- und Beobachtungsräumen mit obligatorischer Gehirnwäsche eingesperrt sind.

Praktizierende, die standhaft sind und sich der "Umerziehung" widersetzen, hat die Abteilung Nr. 3 vom Rest der Praktizierenden abgesondert und kriminelle Insassinnen beauftragt, sie zu beobachten. Diese Kriminellen, ganz besonders Feng Hongmei, Zhou Jian und Yuan Hong, befolgten diese Instruktionen der Abteilungsleitung genauestens. Sie setzten Zeiten fest, in denen die Praktizierenden Toiletten und Waschräume aufsuchen dürfen. Den Praktizierenden war nicht erlaubt, mit einander zu sprechen. Sprach eine Praktizierende mit einer anderen, wurde sie geschlagen und beschimpft. In der Nacht durften Praktizierende nicht schlafen.

Ende August wiegelte die Polizei kriminelle Insassinnen auf, Praktizierende zu schlagen. Waren Praktizierende ungehorsam, wurden sie eingesperrt, an Händen gefesselt und unterschiedlichen Folterungen ausgesetzt. Ihnen wurde angedroht, ihre Haftzeiten im Zwangsarbeitslager würden verlängert.

Die Praktizierende, Fr. Xin Enhao ließ sich nicht von den Wächterinnen manipulieren und wurde daraufhin eingesperrt. Sie wurde von Wächterinnen mit Elektrostäben geschockt und geschlagen. Kriminelle misshandelten sie auch verbal und körperlich. Sie durfte nachts nicht schlafen und wurde in den Hundebau geschleppt und dort einen Tag an Händen gefesselt gelassen. Sie durchlitt unmenschliche Folter.

Anmerkung:

1. Umerziehung: Eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung. Sie ist eine übliche Taktik im Versuch, Falun Gong-Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.