Frau Li Rong starb an den Folgen physischer und psychischer Folter im Gefängnis

(Minghui.de) Frau Li Rong, Pensionärin, arbeitete in einer Fabrik in der Provinz Sichuan und begann vor dem Juli 1999, dem Beginn der Verfolgung, mit der Kultivierung von Falun Dafa angefangen. Kurz danach ging sie nach Peking, um Falun Dafa zu bestätigen und den Menschen dort die wahren Begebenheiten der Verfolgung zu erklären.

Als Frau Li von ihrer zweiten Reise aus Peking zurückkam, durchsuchte die örtliche Polizei ihre Wohnung, verhaftete sie und nahm 23 Falun Dafa-Bücher mit. Sie hinterließ ein Durcheinander und bemächtigte sich der militärischen Pensionierungsausweise ihrer beiden Söhne. Sie zwang deren Arbeitgeber, sie zu entlassensowie ihre Wohnungsfonds, Ruhestandspensionen und Krankenversicherungen aufzuheben. Die Söhne wurden gezwungen, die Stadt zu verlassen, um Arbeit zu finden, was ohne die militärischen Pensionierungsausweise besonders schwierig war.

Die Polizei sperrte Frau Li Rong für annähernd zwei Jahre in ein Gehirnwäsche Zentrum. Nach ihrer Entlassung im Jahre 2002 wurde sie zu vier Jahren Gefängnis verurteilt und kam ins Chuanxi Gefängnis in der Stadt Hong'an der Großstadt Chengdu. Die Wächter wendeten viele verschiedene Folterarten bei ihr an. Die Wächterin Li schleppte sie so weit herum, dass ihre Schuhe verloren gingen und die Kleidung zerrissen war. Li Xiaonhong stopfte ihr Lappen in den Mund und wies ungefähr fünf Gefangene an, sie für ein Jahr in eine kleine Zelle (1) zu sperren. Auf dem Boden der Zelle befanden sich Wasser und Fäkalien, Tür und Fenster waren beide verschlossen.

Die Wächterin Li Xiaohong arbeitete mit den Ärzten zusammen, um unbekannte Drogen in Frau Lis Essen zu mischen, die bei ihr einen geistigen Kollaps bewirken sollten. Die Wächter wollten ihr einen Streich spielen und änderten vier Mal ihre Zelle. Nachdem sie ein Jahr so eingeengt in ihrer Zelle verbracht hatte, hielt sie sich in jeder Arbeitsgruppe drei Monate lang auf. Sie zwangen sie, in der Ecke zu sitzen und es war ihr nicht erlaubt, sich zu bewegen. Frau Li wurde geistig traumatisiert und ihre Familie bemerkte, dass sie nicht mehr sie selbst war, als man sie freiließ. Später war ihr ganzer Körper geschwollen, sie hatte Atemprobleme und musste großes Leid ertragen. Im November 2007 starb sie.

Notiz:

(1) Kleine Zelle - Der Gefangene ist beengt und allein in einer sehr kleinen Zelle eingesperrt. Die Wächter legen dem Praktizierenden Handschellen an, die hinten am Rücken fixiert werden, und zwar in einer Position, in der er sich nicht bewegen oder hinlegen kann. Die kleine Zelle ist sehr dunkel und ohne Sonnenlicht. Ein Eimer in der Zelle dient als Toilette. Nur die Hälfte eines normalen Essens wird täglich serviert. Nachts laufen Ratten herum. Der Gestank in der Zelle ist so schlimm, dass einem das Atmen schwerfällt.