Großbritannien: Öffentliche Erklärung ehrt die Falun Gong Kunstausstellung Warhahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht in Ely

(Minghui.de) Ely, Cambridgeshire - Am 14. Dezember 2007 organisierte eine Bewohnerin aus dem englischen Ely, die schon seit langem über die Menschenrechtssituation in China und über die Verfolgung von Falun Gong in China besorgt ist, die Kunstausstellung Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. Die dort präsentierten Werke wurden alle von Künstlerinnen und Künstlern, die Falun Gong praktizieren, geschaffen. Der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsbüros für die östliche Region und auch der Abgeordnete für den Kreis Ely besuchten die Ausstellung und unterzeichneten eine öffentliche Erklärung, um damit ihre Anerkennung für Falun Gong auszudrücken, und dass das Praktizieren der Menschheit körperliche und seelische Gesundheit bringt und den Frieden in der Gesellschaft fördert.


Der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsbüro für die östlichen Region, die Organisatorin der Ausstellung und zwei Falun Gong Praktizierende vor der Ausstellungshalle


Der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsbüro für die östliche Region hörten aufmerksam der Eröffnungsrede der Organisatorin der Ausstellung zu


Der Abgeordnete für den Kreis Ely spricht mit der Organisatorin über die Kunstbilder


Die aus dem Iran stammende Organisatorin musste vor zehn Jahren nach Großbritannien fliehen, um der religiösen Verfolgung in ihrer Heimat zu entkommen. Selbst ein Opfer religiöser Verfolgung empfand sie tiefes Mitgefühl für die verfolgten Falun Gong Praktizierenden in China, nachdem sie erfahren hatte, dass diese durch das chinesische kommunistische Regime Völkermord erleiden, nur weil sie an die Prinzipien von Falun Gong Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben. Über die letzten Jahre machte die Organisatorin große Anstrengungen Unterstützer zu finden, die mithelfen, die schreckliche Verfolgung zu beenden. Sie berichtete den Reportern, dass sie beim Betrachten der Kunstwerke zu Tränen gerührt war und auch als sie sah, wie die Falun Gong Praktizierenden beharrlich und auf friedliche Art und Weise für ein sofortiges Ende der Verfolgung appellieren. Sie hat die aufrichtige Hoffnung, dass je mehr Menschen die Möglichkeit bekommen diese Bilder zu sehen, so die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong erfahren. Sie hat die Ausstellung deshalb bis heute bereits acht Mal im Umkreis der Grafschaft Cambridgeshire veranstaltet.

An den Vorweihnachtstagen sind die Behörden mit vielen Aktivitäten beschäftigt. Dennoch nahm sich sowohl der Vorsitzende als auch der stellvertretende Vorsitzende sowie der Abgeordnete der Region die Zeit, die Ausstellung zu besuchen. Und obwohl sie bereits früher von der Verfolgung von Falun Gong gehört hatten, wirkten die Bilder schockierend auf sie, aber ihr Verständnis der Art von Grausamkeit der Verfolgung vertiefte sich. Besonders tief berührte sie auch der ältere Falun Gong Praktizierende, Herr Jiang, der vor kurzem der Verfolgung aus China entkommen konnte, der von seiner persönlich erlittenen Verfolgung berichtete. Danach sprachen die drei Politiker ihm ihre Hochachtung und ihre aufrichtige Anteilnahme aus.

Herr Jiang, der in China als anständiger Landwirt arbeitete, litt in dieser Zeit unter verschiedenen Krankheiten. Durch Praktizieren von Falun Gong wurde er wieder gesund. Nachdem das chinesische kommunistische Regime 1999 mit der Verfolgung von Falun Gong begann, wurde er verhaftet, zunächst einer Geldstrafe verurteilt und dann mehrmals einer Gehirnwäschetortur unterzogen, weil er darauf bestand, Falun Gong zu üben und sein Recht an die Behörden zu appellieren in Peking in Anspruch nahm. Hinzu kam, dass er immer wieder von den östlichen Polizeibeamten und den Agenten anderer Regierungsverwaltungen belästigt wurde, die ihn in ständiger Angst und Bedrohung versetzten. Herr Jiang berichtete auch von eine ihm bekannte, gerade mal 33 Jahre alte Praktizierende, die durch die Gehirnwäscheprozedur qualvoll zu Tode gekommen ist.

Während ihres Besuches bei der Ausstellung baten die zwei lokalen Verwaltungsbeamten und der Abgeordnete, die Praktizierenden darum, ihnen weitere Informationen über die schrecklichen geschichtlichen Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu geben, wie sie in der von der Zeitung Epoch Times herausgegebenen Artikelserie "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" enthüllt wurden. Die Behördenvertreter fragten auch nach den Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong Praktizierenden in China und zeigten sich besorgt über die verschlechterte Menschenrechtssituation in Zusammenhang mit den kommenden Olympischen Spielen in Peking 2008. Bevor sie gingen, unterschrieben sie alle eine öffentliche Erklärung, um den Beitrag von Falun Gong zu würdigen, welches die seelische und körperliche Gesundheit der Menschheit verbessert und den Frieden in der Gesellschaft fördert.

Am gleichen Tag besuchte auch ein Religionsführer der Ortschaft Ely die Ausstellung. Er sagte, dass er schon seit langem über die religiöse Verfolgung durch das chinesische kommunistische Regime Bescheid wisse. Da jeder religiöse Anhänger in China auf verschiedene Art und Weise und bis zu einem gewissen Ausmaß verfolgt werde, verurteilte er ausdrücklich alle Arten von Verfolgungen gegen Teile der Menschheit, was auch die Verurteilung der Verfolgung von Falun Gong einschließt.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200712/41183.html