Epoch Times Deutschland: Faszination der vergessen geglaubten Kultur Chinas

Großer Erfolg von "Holiday Wonders" in New York - Ab Februar in Deutschland

In eine märchenhafte Welt des alten China, voll Zauber und Mystik, gefüllt mit Musik, Gesang und Tanz - dorthin entführt die Gala von Divine Peforming Arts ihre Zuschauer. Vom 18. bis 26. Dezember 2007 war die einzigartige Show im Beacon Theatre in New York zu sehen und sorgte beim Publikum für Begeisterungsstürme. „Diese Show ist ausgezeichnet, besser als man sie sich vorstellen kann" sagte Ted Kavanau, Mitgründer des Internetauftritts des US-Nachrichtensenders CNN, nachdem er sich „Holiday Wonders" in New York angesehen hatte.

Das Ensemble Divine Performing Arts (auf Chinesisch ??-Shen Yun, was auf Deutsch „göttliche Schönheit" bedeutet) nahm die Zuschauer mit seinen farbenprächtig und virtuos erzählten Mythen und Legenden mit auf eine Reise durch 5.000 Jahre chinesische Kunst- und Kulturgeschichte.

Seit ihrer Premiere mit nur fünf Aufführungen im Jahr 2004 eroberte Divine Performing Arts von New York ausgehend die großen Bühnen der Welt. Auf ihrer Tournee 2007 gastierte die Truppe weltweit bereits mit 80 Aufführungen in prestigeträchtigen Theatern von Los Angeles/USA bis Taipeh/Taiwan. Dieses Jahr wird sie insgesamt 220 Mal in Europa, Nordamerika, Asien und Australien zu sehen sein und soll laut den Veranstaltern rund 650.000 Zuschauer mit ihrer Eleganz verzaubern. Allein in Deutschland werden 22.000 Zuschauer in zehn Vorstellungen erwartet. Nach der Europapremiere in Duisburg am 13. Februar gastieren die Künstler im deutschsprachigen Raum in Frankfurt am Main, Berlin, Hamburg und Wien.

Veranstaltet und begründet wurde die glanzvolle Renaissance der traditionellen chinesischen Kultur vom New Yorker Fernsehsender „New Tang Dynasty Television" (NTDTV), dem ersten unabhängigen chinesischen Medium dieser Art. NTDTV wollte mit der Show die großartigen künstlerischen Errungenschaften der chinesischen Kultur wiederbeleben, die auf dem Festland Chinas durch die Kommunistische Partei und die Verheerungen der Kulturrevolution fast völlig zerstört worden sind. Das Ensemble von Divine Performing Arts besteht aus Künstlern verschiedenster Kunstrichtungen, wie Tänzern, Gesangssolisten und hochkarätigen Instrumentalisten, und natürlich auch Kostümdesignern und Technikexperten, die dem Bühnengeschehen mit perfekt animierten Großprojektionen ihren prachtvollen Rahmen verleihen.

Einzigartig ist das Zusammenspiel der verschiedenen künstlerischen Disziplinen, die zu einem Gesamtkunstwerk verflochten werden, bei dem Musik, Choreografie, Inhalt und szenische Inszenierung jedes einzelnen Programmpunktes gemeinsam erarbeitet werden, um eine Welt voller Schönheit und Harmonie zu erschaffen. Dadurch seien die Aufführungen „zu einem Tor für all jene geworden, die sich den Wundern der authentischen chinesischen Kultur nähern wollen."

Mythen und Legenden bilden den Kern der Geschichten, die das Ensemble von Divine Performing Arts zum Leben erweckt, aber auch historische Persönlichkeiten wie der berühmte Feldherr und Dichter Yue Fei, der in China zum Inbegriff von Treue und Loyalität wurde, oder die bis in den Westen bekannte Mulan werden zu den Helden der Show. Außerdem nimmt sich die Gruppe immer wieder unterschiedlicher Volksgruppen und deren eigentümlicher Tänze an und präsentiert Stücke, die zum Beispiel vom Leben der Tibeterinnen oder den Reitern in der mongolischen Steppe erzählen.

Vergangenen Dynastien und deren charakteristischen Tanz- und Musikstilen wird mit Hilfe aufwändiger Forschungsarbeit und historisch inspirierter Kostüme eine farbenfrohe Wiedergeburt beschert.

„Alles, was ich heute Abend gelernt habe, kann man weder in Büchern noch in Gesprächen mit anderen finden."

Roderic Gorney, Arzt aus Kalifornien

Nachdem Divine Performing Arts mit ihren Gala-Vorstellungen zum chinesischen Neujahr Maßstäbe gesetzt hatte, wurde 2006 „Holiday Wonders" als Show für die Weihnachtszeit ins Leben gerufen. Das diesjährige Pogramm von „Holiday Wonders" begeisterte die Zuschauer mit klassischen chinesischen Tänzen, traditioneller chinesischer Musik, aber auch mit westlicher Klassik. Christine Beal, eine Amateur-Balletttänzerin aus Brooklyn, hat „besonders die „Schwanensee"-Aufführung wirklich beeindruckt". Terry Sprouse aus Washington, D.C., fasst seine Eindrücke so zusammen: „Eine bewundernswerte Zusammenstellung über eine bewundernswerte Kultur". Im „chinesischen" Teil werden mongolische und koreanische Tänze des königlichen Hofes aus vergangenen Dynastien bis hin zu Mythen und Legenden der von Göttern inspirierten Kultur Chinas gezeigt. Etwa die klassische chinesische Legende der Frau im Mond. Pat McCann war „sehr unwissend bezüglich dieser Kultur, aber erst jetzt habe ich begriffen, wie wertvoll sie ist".

Mit Spannung wird die Aufführung vor allem von Musik-Liebhabern erwartet, weil auch das Orchester von Divine Performing Arts die Tournee begleiten wird.


Quelle. http://www.epochtimes.de/articles/2008/01/05/219921.html

Rubrik: Medienberichte