Ein Wunder in Shanghai

(Minghui.de) Eines Tages im Frühling 2008 konnte es ein junger Mann, der sich in einem Krankenhaus in Shanghai befand, aufgrund seines Magengeschwürs vor Schmerzen kaum aushalten. Er rollte sich auf seinem Bett herum und schrie laut. Seine zwei Begleiter waren äußerst besorgt und wussten nicht, was sie tun sollten.

Der junge Patient wird Changshuan genannt (Deckname). Er wohnt auf dem Land in der Provinz Henan. Nach dem Neujahrsfest gingen Changshuan und zwei andere junge Männer desselben Dorfes nach Shanghai, um sich dort eine Saison-Arbeit zu suchen. Nach kurzer Zeit in Shanghai traf Changshuan unerwartet ein Unheil. Als er einmal zu Mittag aß, spürte er plötzlich arge Schmerzen in der Magengegend. Seine beiden Begleiter brachten ihn unverzüglich in ein Krankenhaus. Nach einer Reihe von Untersuchungen wurde Changshuan vom Arzt mitgeteilt, dass er unter einem massiven Magengeschwür leide und sein Leben in Gefahr sei. Er sollte so schnell wie möglich operiert werden und hierfür eine Vorauszahlung von 10.000 Yuan leisten. Nachdem sie diese Nachricht gehört hatten, waren die drei Männer völlig schockiert. Sie besaßen insgesamt nur etwa 1000 Yuan (ca. 100 Euro) an Bargeld, wobei das gerade für die offizielle Aufnahme im Krankenhaus reichte. Bezüglich der Vorauszahlung für die Operation musste darauf gewartet werden, dass sie Changshuans Vater von Henan dorthin brachte.

Im Krankenhaus konnte es Changshuan vor Schmerz kaum aushalten. Die beiden jungen Begleiter baten den Arzt mehrmals, Changshuan gleich zu operieren, die Zahlung würde innerhalb eines Tages erfolgen. Der Chefarzt lehnte dies jedoch ab.

Da sie die Zahlung nicht im Voraus leisten konnten, wurde Changshuan nicht operiert, und er hatte Angst, sterben zu müssen. Er litt unter großen Schmerzen und war traurig und verzweifelt. Plötzlich erinnerte er sich daran, dass ein Falun Gong-Praktizierender seines Heimatortes jedem von ihnen vor ihrer Abreise eine wunderschöne Karte mit einem Dafa Praktizierenden darauf geschenkt hatte. Er hatte zu ihnen gesagt, dass sie im Falle einer Gefahr oder Schwierigkeit Hilfe von Dafa bekämen, wenn sie von Herzen rezitierten: „Falun Dafa ist gut” und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut”.

Als sich Changshuan daran erinnerte, bekam er Hoffnung und sagte immer wieder laut: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut” und „Falun Dafa ist gut”. Während des Rezitierens schlief der Junge dann allmählich ein.

Changshuan schlief mehr als 4 Stunden. Inzwischen befand sich sein Vater eilig und in Sorge um seinen Sohn auf der Autobahn von Henan nach Shanghai. Nachdem er aus dem Bus ausgestiegen war, lief er sogleich zum Krankenhaus. Als er dort ankam, hatte sich sein Sohn bereits wieder erholt. Die drei jungen Männer im Krankenzimmer redeten und lächelten.

Sie erzählten Changshuans Vater, was geschehen war. Der Vater war darüber unbeschreiblich glücklich. Sogar der Arzt sagte, dass es ein Wunder sei und völlig unglaublich. Der Junge war so berührt, dass ihm die Tränen kamen. Im Beisein anderer Patienten und deren Familienangehörigen brachte er Meister Li und Falun Dafa seine tiefste und aufrichtigste Achtung entgegen.