Überstehen eines 39 Tage währenden Tests auf Leben und Tod

(Minghui.de) Mit diesem Schreiben möchte ich dem Meister meinen tiefsten Dank für seinen wohlwollenden Schutz aussprechen. Gleichzeitig möchte ich damit meine Mitpraktizierenden wissen lassen, was mir passiert ist.

Am 11. Juni 2007 bekam ich hohes Fieber (bis zu 40 Grad Celsius). Es dauerte 39 Tage lang an. Ich verlor mein Gehör und auch die Sehfähigkeit war geschwächt. Der ganze Körper fühlte sich taub an und die Beine waren angeschwollen. Unter den Knien erschienen rote Flecken mit hartem Kern und auf dem linken Bein war ein roter Strich zu sehen, der sich bis zum Oberschenkel hochzog. Es war eine Prüfung auf Leben und Tod.

Als ich 1995 mit dem Praktizieren begann, reinigte der Meister meinen Körper - einen Körper, der immer krank gewesen war. Warum also bekam ich nach 12 Jahren so schwere Krankheitssymptome? Im Halbschlaf erblickte ich böse Unsterbliche, die mich so fest schlugen, als wollten sie mich totschlagen. Gleichzeitig beleidigten sie mich verbal, beschimpften mich mit widerlichen Worten und hackten auf den Dingen herum, an denen ich so hing. Ihre Worte ließen mich so leiden, als ob man mir ein Messer ins Herz und in die Knochen stieße. In den Tagen, bevor das Fieber auftrat, hatte ich viel darüber nachgedacht, wie ich zu Geld kommen könnte. Mit diesen Gedanken stellte ich mein persönliches Leben an die erste und das von anderen Menschen an die zweite Stelle. Die bösen Mächte benutzten offensichtlich diese Gedanken, um mich zu treffen.

Sie sagten: „Bist du ein Falun Gong-Praktizierender? Wenn du gewöhnliche Sachen machen möchtest, solltest du in deinen menschlichen Körper zurückkehren. Dein Körper ist dazu bestimmt, `allen Leben die Errettung anzubieten`. Mit so einem Körper darf man nicht wie ein gewöhnlicher Mensch leben. Wenn du ein gewöhnlicher Mensch sein möchtest, nehmen wir deinen Körper zurück.” Ich denke, dass dies der Grund dafür war, warum sie mich so hart schlugen. Als diese Wesen zu Beginn auftauchten, zeigten sie sich mit einem goldenen Körper. Als sie mich schlugen, wurde ihr goldener Körper gräulich und kleiner und die Kraft ihrer Schläge wurde schwächer bis sie schließlich ganz verschwanden.

Im Angesicht ihrer bösen Theorie wies ich sofort auf die Wahrheit hin: „Mein menschlicher Körper ist tatsächlich dazu da, um Leben zu retten und der Meister erlaubt mir, so einen Körper zu haben. Aus welchem Grund sollte ich ihn an euch geben? Auch wenn ich an etwas zu sehr hänge, so ist es doch meine Entscheidung, welchen Weg ich gehen will und mein Meister beobachtet mich. Die Grundsätze Dafas lassen mich meine Mängel erkennen und ich will meine Aufgabe nicht vergessen. Jeder, der mir meinen menschlichen Körper wegnehmen will, ist das übelste Lebewesen, das mich dazu veranlassen möchte, die Fa- Berichtigung zu schädigen.”

Ich erkannte die eifersüchtige Geisteshaltung der alten Mächte. Die historischen schweren Prüfungen, welche sie für die Menschheit arrangiert hatten, haben sich infolge der Fa- Berichtigung verändert. Sie haben bemerkt, dass die Fa- Berichtigung Erfolg haben wird und sie haben auch gesehen, dass man mit einem menschlichen Körper während der Fa- Berichtigung großartige Taten vollbringen kann; sie bedauern sehr, dass sie keinen menschlichen Körper besitzen. Sie sind neidisch auf den Titel „Dafa-Jünger” und „Falun Gong-Praktizierende”, sie sind auch auf all jene Menschen in der Welt, die in dieser besonderen Zeit einen menschlichen Körper besitzen, eifersüchtig. Sie schicken sogar böse Menschen mit menschlichem Körper zurück, jene, die sich selbst ernannt haben. Ihre Eifersucht ist ins Extrem gegangen.

Als ich aufwachte, war mein Körper ganz rot geworden. Er war bis auf den Brustkorb ganz taub. Ich wusste, dass mein Fieber nicht dazu da war, Karma zu beseitigen; es waren Elemente der alten Mächte aus hohen Ebenen, die mich verfolgten.

Als meine Mitpraktizierenden von meinem Schicksal erfuhren, taten sie sich zusammen und sandten aufrichtige Gedanken für mich aus. Einige kamen mich oft besuchen. Ich fühlte, dass ich meine Mitpraktizierenden vernachlässigt hatte und bat sie, ihre Zeit nicht für mich zu verschwenden, aber sie meinten: „Wir sind ein Körper und wenn die alten Mächte dich verfolgen, so verfolgen sie auch uns. Wir können dich doch nicht ohne Hilfe zurücklassen.”

Am 20. Juli 1999 war ich nach Peking gegangen, um mich den Anfängen der Verfolgung zu widersetzen. Seitdem stärken mich folgende Worte des Meisters in jeder kritischen Lage:

„Leben und Tod, spricht nicht durch großes Wort
Schaffen, nicht schaffen, wahres Antlitz sehen”

(„Selbst klar im Herzen”, Essentielles für weitere Fortschritte I, 12.10.1999) und helfen mir über die Prüfungen hinweg. Während meiner 39 Fiebertage entwickelte ich ein tieferes Verständnis für diesen Grundsatz.

Ich wusste, dass ich mich mehr als 10 Jahre lang kultiviert hatte und dass sich mein Körper auf mikroskopischen Ebenen durch meine Verbesserung umgeformt hatte; dass nichts und niemand mich bewegen sollte. Das Fieber könnte nur meinen äußeren Körper verletzen, den noch unkultivierten Teil. Es könnte mich nicht grundlegend verletzen.

Diese Schwierigkeit ließ mich erkennen, was ich durch meine Kultivierung wirklich gewonnen hatte. Ich wusste, dass der Meister mir half und mich beschützte, sodass mich niemand ernsthaft berühren konnte. Ich war aufgeregt und dachte ganz verrückt: „Ich habe genug von diesem Leben in dieser Welt. Es ist zu schwierig, Menschen zu retten und es gibt zu viele, die gerettet werden müssten. Es ist gut, diese Welt zu verlassen, dann brauche ich mich nicht mehr um die Rettung von Menschen zu sorgen. Niemand würde etwas über mich sagen, wenn ich diese Gelegenheit wahrnähme, um die Welt zu verlassen.”

Wenn man an den Standard eines wirklichen Kultivierenden denkt, so war dieser Gedanke sehr selbstbezogen. Dafa-Praktizierende sind keine gewöhnlichen Kultivierenden. Wir sind entsprechend unserem Schwur mit der Aufgabe betraut worden, Lebewesen die Errettung anzubieten. Wie kam ich nur auf die Idee, auch nur zu erwägen, die Welt zu verlassen ohne an meine Aufgabe zu denken? Als Praktizierender, der Barmherzigkeit kultiviert, sollte ich mit Barmherzigkeit ankommen und mit Barmherzigkeit weggehen. Wie könnte ich mit Barmherzigkeit ankommen und gleichzeitig wünschen, diese Welt schnell zu verlassen ohne einen barmherzigen Abschluss?

Belog ich den Meister und zahllose göttliche Wesen? Das ist ein unverantwortlicher Gedanke für die Fa-Berichtigung. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Falun Gong-Praktizierenden auf der Welt, aber es gibt eine ungeheure Anzahl von Wesen, die auf ihre Errettung warten. Wenn nun jeder Praktizierende so denken würde, wer würde dann dem Meister bei der Errettung der Wesen helfen? So ein Gedanke, auf halbem Wege aufzugeben, ist zerstörerisch und eines Dafa-Praktizierenden unwürdig. Viele Lebewesen möchten gern einen menschlichen Körper haben; aber der Meister hat sie nicht ausgewählt. Und da bin ich - ich habe so einen Körper und bin Praktizierender und möchte auf halbem Weg aufgeben. Bin ich überhaupt noch würdig, „Jünger des Meisters” genannt zu werden? Meine aufrichtigen Gedanken wollten in dieser Welt bleiben, um sich mehr Mühe zu geben, all die Eigensinne zu beseitigen.

Mein 39-tägiges Fieber begann am 11. Juni und endete am 22. Juli 2007, am gleichen Tag, an dem der Meister in Washington DC öffentlich das Fa erklärte. Er sagte: „Der 20. Juli ist ein bedeutungsvoller Tag für uns, er wird in Zukunft in der Geschichte vielleicht eine sehr wichtige Rolle spielen.”(Fa-Erklärung in der Hauptstadt der USA, 22.7.2007) Ich empfand mich als besonders begünstigt. Ein paar Tage später konnte ich nach draußen gehen. Meine überraschten Nachbarn sagten: „Du hast diese Krankheit in weniger als 40 Tagen überwunden. Du bist nicht ins Krankenhaus gegangen und hast keine Medikamente genommen. Das ist übernatürlich!” Meine Freunde sagten: „Falun Gong ist kraftvoll und euer Meister ist wirklich mächtig!” Als ich sah, dass sie die Schönheit Dafas anerkannten, erfüllte mich das mit großer Freude. Ich empfand, dass die Schmerzen, die ich ertragen hatte, nicht umsonst gewesen waren.

Ich litt während dieser 39 Tage sehr, aber der Gewinn war sehr viel größer. Der Gewinn war weit größer als die vielen Schmerzen, die ich erlitt. Ich verstand nun viele Grundsätze des Fa und merkte, dass meine Weisheit sich vergrößert hatte. Viele Grundsätze, die mir vorher nicht klar waren, wurden mir plötzlich klar.

Ich verstand, dass man in der Vergangenheit als Kultivierender die Vollendung erreichen konnte, wenn man auch nur einen einzigen Grundsatz des Fa erkannt hatte, aber man würde sein ganzes Leben lang zu leiden gehabt haben. Er mag sogar Leben für Leben Härten erlitten haben. Wir Dafa-Jünger haben so viel in so kurzer Zeit erhalten; uns erwartet eine außerordentlich großartige Vollendung!

Ich verstand auch allmählich den tieferen Sinn folgender Erklärung: „Das ist die Schicksalsgelegenheit.” („Kultivierung nach der Pensionierung” aus Essentielles für weitere Fortschritte I, vom 13.10.1995) und: „Für solche Sachen gibt es nicht viele Gelegenheiten...” (”Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten”, Lektion 1, Zhuan Falun).

Diese kleine Erde existiert, um unzählige himmlische Körper wieder herzustellen. Auf diesem kleinen Korn des kosmischen Staubs wird die Vollendung von zahllosen Dafa-Jüngern stattfinden. Sie werden die Rettung von Billionen von Menschen und unzähligen Lebewesen erreichen. Was uns angeht, so bringt selbst das geringste Ereignis bedeutende Konsequenzen mit sich und jedes Gerücht, das die alten Mächte fabrizieren, berührt die Herzen unzähliger Menschen. Ich verstehe, dass es nur eine Fa-Berichtigung in diesem Universum gibt und für einen Dafa-Jünger nur diese eine Gelegenheit besteht, ihre Mission zu erfüllen. Der spontane Gedanke eines Menschen kann sein Schicksal entscheiden. Es gibt wirklich nicht mehr viele Gelegenheiten!

Das Fieber ließ mich erneuert zurück, als ob nach Abschürfen der alten Hautschicht eine neue Haut wächst.

Ich war wieder einmal Zeuge von Dafas Wundern. Von jetzt an will ich fleißiger tun, was man von mir erwartet, damit ich die Gnade des Meisters zurückzahlen kann.